Wie erkenne hund boriose
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Wie erkenne ich, dass mein Hund Boriose hat?
Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit können mehrere Wochen bis Monate vergehen.
Symptome
Viele Infektionen verlaufen symptomlos. Im Gegensatz zum Menschen scheint beim Hund das Stadium der Lokalreaktion nicht aufzutreten.
Ein Nachweis der Borrelien in Blut, Liquor oder Harn ist nicht möglich. Empfohlen werden serologische Antikörper-Tests. Dazu wird dem Hund vom Tierarzt Blut abgenommen. Daraus wird Serum erstellt, welches ins Labor zur Untersuchung geschickt wird.
Eine andere Möglichkeit der Diagnosestellung bietet der Immunomigrations-Schnelltest. Mit diesem Schnelltest kann unter Praxisbedingungen direkt eine Untersuchung erfolgen. Dieser Test ist aber nicht in allen Praxen verfügbar und nicht so aussagekräftig.
Wichtig ist, dass Tests verwendet werden, die für alle auf der Welt bekannten Borrelienarten sensitiv sind. Teilweise treten falsch positive Tests auf. So wurde z.B. bei gesunden Hunden ein positiver Serumtest nachgewiesen. Es wurde festgestellt, dass dies durch Kreuzreaktionen entstehen kann, aber es wurden auch falsch positive Testergebnisse bei Hunden mit Zahnfleischentzündungen gefunden. Nur ein 4-facher Titeranstieg oder ein sehr hoher Anfangstiter ist für Borreliose beweisend. Ein negativer Titer schließt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Borrelioseinfektion aus.
Wenn die Rötung und Schwellung nicht weggeht - zum Tierarzt gehen.
Eine Borreliose kann nur ein Arzt feststellen.
mache Zecken hinterlassen nach dem Entfernen solche Schwellungen, es kann mitunter ca. 1 Woche dauern bis sie verschwunden ist.
Der gerötete Puckel hat nicht zwingend mit einer Borreliose-Infektion zu tun.
Anzeichen beim Hund hierfür sind: Hohes Fieber, starker Durst, Apathie, Wesensveränderung.
b_d_f
P.S. Ich halte selbst 2 Hunde - die hatten schon etliche Zeckenbeulen aber noch nie Borreliose.
guckst du hier:
Die Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit ist eine multisystemische Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird. Es kann jedes Organ, das Nervensystem, die Gelenke und das Gewebe befallen werden. Die Erkrankung kommt beim Menschen und allen anderen Säugetieren sowie Vögeln vor. Die Übertragung erfolgt vor allem durch den Holzbock, eine Zeckenart; sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen.
b_d_f