Wie entsteht nebel

Nebel ist nichts anderes als eine Wolke, die dicht über dem Erdboden liegt oder den Boden berührt. Die Sicht wird durch Nebel auf weniger als einen Kilometer verringert. Der Nebel entwickelt sich oft am Abend oder in der Nacht, wenn sich die warme und feuchte bodennahe Luft abkühlt. Die "bevorzugte Jahreszeit" des Nebels ist der Herbst, da die Nächte in diesem Zeitraum immer kälter werden. Der Boden kühlt aus und es entstehen Millionen feinster Wassertröpfchen die zusammen den Nebel bilden. Der Grund dafür ist die Menge an gasförmigem Wasser, die Luft aufnehmen kann. Diese Menge hängt von der jeweiligen Temperatur ab. Beträgt die relative Luftfeuchte hundert Prozent, - die Luft ist also mit Feuchtigkeit gesättigt - und die Luft kühlt weiter ab, dann kondensiert sie und muss Feuchtigkeit abgeben. Diese abgegebenen Wassertröpfchen sind so leicht, dass sie in der Luft schweben. Da kühle Luft nach unten sinkt, entwickelt sich Nebel zunächst in Senken und Tälern sowie dicht über dem Boden.

2 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1574 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie entsteht nebel?

Nebel ist nichts anderes als eine Wolke, die dicht über dem Erdboden liegt oder den Boden berührt. Die Sicht wird durch Nebel auf weniger als einen Kilometer verringert.
Der Nebel entwickelt sich oft am Abend oder in der Nacht, wenn sich die warme und feuchte bodennahe Luft abkühlt. Die "bevorzugte Jahreszeit" des Nebels ist der Herbst, da die Nächte in diesem Zeitraum immer kälter werden. Der Boden kühlt aus und es entstehen Millionen feinster Wassertröpfchen die zusammen den Nebel bilden.
Nebel entsteht dadurch, dass die Luftfeuchtigkeit zu feinsten, schwebenden Tröpfchen kondensiert …

Wie entsteht nebel?

Nebel entsteht aus Wasserdampf, der in der Luft enthalten ist. Wird die Menge an Wasserdampf zu groß, gibt ihn die Luft als eine Art Ballst wieder ab. Dabei binden sich die vorher frei in der Luft umherrschwirrenden Wassermoleküle an mikroskopisch kleine Staubkörnchen, die ebenfalls durch die Luft schweben. Diesen Prozess nennt man Kondensation. Millionen dieser winzigen schwebenden Wassertröpfchen nehmen uns als Nebel die Sicht.
Kalte Luft kann weniger Wasserdampf speichern als warme. Die Folge: Nebel bildet sich vor allem im Herbst und zu Beginn des Frühlings. Tagsüber erwärmt sich die Luft und nimmt eine relativ große Menge Wasserdampf auf. Doch in den langen Nächten kühlt sie sich wieder stark ab: Der Wasserdampf kondensiert und wird zu Nebel. Im Sommer sind die Nächte dagegen kurz. Die Luft bleibt warm und der gespeicherte Wasserdampf muss nicht abgegeben werden.
Manchmal kühlt sich der Boden im Winter über großen Flächen so stark ab, dass riesige Nebelgebiete entstehen, die tagelang anhalten können. Erst, wenn die Sonne die Luft erwärmt, können die Wassermoleküle wieder frei und unsichtbar durch die Luft schwirren.
(Quelle: http://www.weltderwunder.de/infotainment/Sendung/20020217/wdwFrage/)