Werden salbei bonbons gemacht man machen

Hustenbonbons sollen abschwellend und schleimlösend wirken und die Atemwege befreien. Dies wird erreicht durch Verwendung ätherischer Öle wie dem des Eukalyptus oder der Minze oder aber durch Zugabe von Menthol. Des Weiteren kommen Extrakte aus anderen Heilkräutern wie zum Beispiel Salbei zum Einsatz. Herstellung Das Verfahren gleicht dem der Herstellung anderer Bonbons. Die Kräuter werden samt Traubenzucker oder Zuckeraustauschstoffen wie Isomalt in einem Gefäß geschmolzen. Die flüssige Masse wird zum Erstarren in Formen gegossen. Nicht einzeln verpackte Bonbons werden gegen Verkleben oft noch mit einer Trennschicht überzogen Hustenbonbon – Wikipedia http://www.die-maus.de/sachgeschichten/bonbon/

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Woraus werden Salbei Bonbons gemacht? Kann man diese auch selber machen?

Zutaten
* 10 gr frische Salbeiblätter
oder 5 gr getrocknete Salbeiblätter
* 100 gr Zucker
Anleitung
1. Ernte etwa 10 gr Salbeiblätter.
2. Das sind ungefähr die Spitzen von zwei Salbeistengeln.
3. Alternativ kannst du auch getrocknete Salbeiblätter nehmen.
4. Da die leichter sind als frische Blätter, braucht man davon gewichtsmässig natürlich weniger.
5. Zupf die Blätter von den Stengeln ab, denn die harten Stengel werden nicht benötigt.
6. Schneide die Salbeiblätter so fein wie möglich.
7. Wenn du trockenen Salbei verwendest, mörser ihn am besten zu Pulver oder rebel ihn mit den Fingern so klein wie möglich.
8. Wiege dann den Zucker ab.
9. Lege ausserdem ein Backpapier auf eine Arbeitsfläche, denn später muss es schnell gehen und du hast nicht mehr die Zeit dafür.
10. Wenn du kein Backpapier hast, nimm etwas hitzefestes, z.B. ein eingefettetes Kuchenblech.
11. Gib den Zucker in einen möglichst kleinen Topf und stell ihn auf die Herdplatte bei mittlerer Hitze.
12. Man kann auch volle Hitze einstellen, aber dann muss man in der Endphase sehr schnell reagieren.
13. Zuerst schmilzt der Zucker langsam.
14. Dann geht es immer schneller.
15. Und kaum ist der Zucker vollständig geschmolzen, wird er auch schon braun.
16. Dass er braun wird, ist gut, denn das ist die Karamellisierung.
17. Aber er sollte nicht zu braun werden, weil er sonst bitter wird.
18. Jetzt muss also alles gehen.
19. Gib die Kräuter in die Zuckermasse.
20. Rühr sie zügig unter.
21. Das Wasser in den frischen Salbeiblättern lässt die Masse zischen und brodeln.
22. Nimm den Topf von der Herdplatte.
23. Achtung! Die Zuckermasse ist enorm heiss, deutlich heisser als kochendes Wasser.
24. Tropf die Zucker-Kräuter-Masse auf das Backpapier.
25. Die Tropffladen sollen etwa Bonbongrösse haben.
26. Nach und nach wird das ganze Backpapier vollgetropft.
27. Am besten in einer geordneten Reihenfolge, damit man später weiss, welches der erste Bonbon ist.
28. Hier sieht man einen der Tropfhäufchen.
29. Die meisten sind normalerweise unregelmässig geformt.
30. Der nächste Schritt ist schwierig, denn man kann sich die Finger verbrennen.
31. Man kann diesen Schritt auch weglassen.
32. Sobald die komplette Bonbonmasse auf das Backpapier getropft ist, stellt man Topf und Löffel beiseite.
33. Man löst den ersten Bonbon, der inzwischen halb abgekühlt ist, vom Backpapier.
34. Dann rollt man ihn zwischen den Händen zu einer Kugel.
Rezepte: Salbei-Bonbons