Welches schmerzmittel ist besser körper verträglich

Welches dieser Schmerzmittel verträgt der menschliche Körper am besten und ist auch das mit den wenigsten Nebenwirkungen? Paracetamol? Acetylsalicylsäure? Ibuprofen mit/ohne Lysin? Naproxen? Hauptsächlich für Behandlung von Muskelschmerzen, Verspanungs- u. Kopfschmerzen sollte es sein. Welches verträgt sich denn am besten? Welches ist sinnvoller? Welches bringt gar keine der erhofften Wirkungen?

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Welches Schmerzmittel ist besser für den Körper verträglich?

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Missbrauch von Medikamenten:
Schmerzmittel zählen zu den am häufigsten verkauften Arzneimitteln in Deutschland. Etwa 178 Mio Packungen wanderten 1998 über den Ladentisch. Davon werden 70% ohne Rezept verkauft. Insgesamt verbraucht jeder Einwohner, über alle Altersklassen gerechnet, ca. 52 Dosiereinheiten pro Jahr.
Unter den 20 meist verkauften Arzneimitteln befinden sich 8 Schmerzmittel aus dem Selbstmedikations-bereich. Vom Schmerzmittel Thomapyrin wurden 17,8 Mio. Packungen verkauft , gefolgt von z.B. Paracetamol und ASS ratiopharm, Aspirin plus C und Aspirin.
Kombinationspräparate, insbesondere die Kombination von Paracetamol und Acetylsäure können, wie Untersuchungen zeigen, das Risiko einer Nierenschädigung nach langfristiger Anwendung erhöhen. Ebenso Kombinationen von Paracetamol und Koffein.
aus: http://www.cup.uni-muenchen.de/didaktik/material/aspirin/links/medi/missbr.htm
Bei der kurzzeitigen Anwendung in Dosierungen von 500-1000 mg bei akuten Schmerzen ist Acetylsalicylsäure ebenso gut verträglich wie andere freiverkäufliche Schmerzmittel. Bei höheren Dosierungen und längerfristiger Einnahme, beispielsweise im Rahmen der Behandlung von rheumatischen Beschwerden, können Magenbeschwerden und Magenblutungen auftreten.
Acetylsalicylsäure – Wikipedia
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ES IST FAHRLÄSSIG AUFGRUND HIER GEGEBENER INFORMATIONEN SELBSTMEDIKATIONEN VORZUNEHMEN - ÜBERHAUPT VERSTEHE ICH NICHT WIE JEMAND SICH DIE ZEIT NIMMT SO ETWAS HIER AUFZUSCHREIBEN STATT:
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Sehr schön ist auch die Acetylsalycil-Säure-Allergie: Da Gucken die immer besonders bescheuert, wenn sie unterm Sauerstoffzelt aufwachen und wieder im Diesseits sind.
Zunächst: so eine Frage sollte man jemanden stellen, der verlässlichere Antworten geben kann, z.B. einen Arzt oder zumindest einen Apotheker.
Ansonsten lässt sich dazu keine allgemeine Aussage machen, denn für jeden Menschen sind die Verträglichkeiten anders. Man muss das für sich selbst ausprobieren, aber nur in Beratung mit dem Arzt!
Den Komplex Muskel-, Verspannungs- und Kopfschmerzen sollte man im allgemeinen auf keinen Fall selbst mit Schmerzmitteln behandeln, denn diese behandeln nicht die Ursachen, z.B. Bewegungsmangel oder Stress. Nur wenn man auch diese Ursachen ernsthaft angeht, kann man begleitend Schmerzmittel nehmen, um Teufelskreise zu verhindern. Aber auf jeden Fall nur mit der Beratung eines Arztes.
Nebenwirkungen der Schmerzmittel
Nebenwirkungen haben neben den erwünschten Wirkungen nahezu Schmerzmittel.
Peripher wirkende Schmerzmittel
Bei den peripheren, nicht-opioid-haltigen Schmerzmitteln ist neben allergischen Reaktionen bei der Dauergabe vor allem auf Schädigungen der Magen- und Darmschleimhaut zu achten. Besonders die Acetylsalicylsäure und die nicht-steroidalen Antirheumatika können bei längerer Einnahme zu Magenschleimhautentzündungen oder Magen-Darm-Geschwüren führen.
Zentral wirkende Schmerzmittel
Eine unerwünschte Wirkung der zentral wirksamen Schmerzmittel ist die Verstopfung. Hier stehen neben einer entsprechenden Lebensführung mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr, ballaststoffreicher Ernährung und viel Bewegung eine Reihe von darmregulierenden Mitteln zur Verfügung. Daneben kann es zu Beginn der Therapie mit Opioiden zu Übelkeit und Müdigkeit kommen. Diese Nebenwirkungen sind ebenfalls gut zu behandeln und meist nach ein bis zwei Wochen wieder verflogen.
Durch leichte, einfache Schmerzmittel lassen sich normalerweise leichte bis mittelstarke Schmerzen oder Zahnschmerzen günstig beeinflussen. Diese Schmerzmittel wirken dadurch, dass sie die Freisetzung der Botenstoffe aus dem geschädigten Gewebe an Ort und Stelle reduzieren. Sie werden als antiphlogistische Schmerzmittel bezeichnet, da sie sowohl den Schmerz selber als auch die Entzündung bekämpfen können.
Rezeptfrei erhältlich
Neben einer Reihe von rein pflanzlichen Substanzen gibt es rezeptfreie, bewährte Substanzen wie
Paracetamol
Acetylsalicylsäure
Ibuprofen
Weniger empfehlenswert sind dagegen die Mischpräparate mit Koffein/Kodein.
Starke Schmerzmittel, die eine höhere Wirkung haben als leichte Medikamente und bei stärkeren Schmerzen nötig werden, können vom Patienten nicht ohne Rezept eines Arztes in der Apotheke gekauft werden. Dazu gehören bekannte Schmerzmittel wie
Diclofenac
Indomethacin
Ketoprofen
Naproxen
Tramadol
Morphin
Inhaltsstoffe
Verschreibungspflichtige, stärkere Schmerzmittel sind
Präparate mit Metamizol
Mischpräparate mit Koffein/Kodein
stark schmerzstillende und anti-entzündlich wirkende Präparate mit Ibuprofen
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