Welchem lebensjahr deutsche sachlage juristisch einigermassen richtig einschätzen
.eine Sachlage juristisch einigermassen richtig einschätzen können"
Das setzt "Wissen" umeine Sachlage voraus und es setzt "Intelligenz" in Form von Fähigkeit voraus, gedankliche Transferleistungen herstellen zu können.
Weiterhin setzt es voraus, dass bei Interesse die Fähigkeit besteht, Gesetze, Kommentare und Urteilsbegründungen lesen und verstehen zu können.
Somit ein sehr komplexes "Unterfangen".
Doch bleibt zu bedenken, dass
a Unwissenheit nicht vor Strafe schützt.
In Deutschland ist es so, dass in der Schule das Jugendschutzgesetz besprochen wird, und mit Vollendung des 18. Lebensjahres plötzlich Alles gewusst werden soll).
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Mit welchem Lebensjahr sollten Deutsche eine Sachlage juristisch einigermassen richtig einschätzen können?
Schon im Kindergartenalter sollte das Konzept von Mein und Dein einigermaßen klar sein und das Kind juristisch zutreffend einschätzen können, ob es dem Spielkameraden dessen Schäufelchen wegnehmen darf
Mir scheint, dass dies unser Verständnis ist, das Verständnis von Erwachsenen.
Kinder legen offensichtlich mehr Wert auf das "Miteinander", das "Gemeinsame". Vielleicht auch deshalb, weil sie nicht in der materiellen Einschätzung gefangen sind.
Das "Mein" und "Dein" wird anerzogen, das "Gemeinsame" wird dabei vernachlässigt - jetzt einfach mal etwas provokativ formuliert.
Mit 12 Jahren sollte es einem Kind grobgeschliffener Maßen bewußt sein - bei entsprechend normaler Erziehung selbstverständlich.
Das ist aber etwas übertrieben. Die Auslegung und Einordnung von Zusammenhängen zu möglichen Paragrafen kann ein 12er nicht leisten.
Das kann ein mieser Anwalt auch nicht Aber davon war in der Frage nicht die Rede.
Wer nie damit zu tun hat,muß es gar nicht wissen.
Ich könnte dich im Gegenzug fragen, ab welchem Alter die Deutschen den Buchstaben des ICD-10 eine Krankheit zuordnen können - und das wäre der geringere Lernstoff.
Dann müsste ich ja gleich behaupten, jedeer muss Latein sprechen können.
Nein nicht doch, Juristerei ist Alltagswissen oder sollte es werden.
Auch nicht die 100%ige Einschätzung ist die Frage, aber eine ungefähr richtige Subsummierung unter die bekannten Paragrafen sollte doch Allgemeinwissen sein, auch wenn die Paragrafen nicht wörtlich und im Detail bekannt sind.
Ich glaube, dazu wirst du keinen unter Nichtjuristen finden.
Justizia ist bereits Allgemeinwissen, es gibt religiöse bzw. moralische Grundgesetze, die wir mit der Muttermilch verpaßt bekamen.
Und als Nächstes verweise ich dich auf die allererste Seite vom "Sachsenspiegel", die erste schriftliche Rechtssprechung in unseren Breiten. Also dort steht sinngemäß : Das geistlige Recht sitzt hoch zu Roß, das irdische geht am Stecken. Und das nicht nur sondern: das irdische hat dem geistligen den Steigbügel zu halten.
Die erste Rechtsprechung hatte ihren Ursprung in religiös- moralischen Grundwerten.und daran orientiert sich die heutige immer noch, nachdem in den 1920er Jahren das letzte Urteil nach "Sachsenspiegel" verkündet wurde.
In meiner Antwort verweise ich darauf, daß Kinder ab 12.Lebensjahr bereits ein grobes Verständnis von Recht und Unrecht zugemutet wird in ihrem Tun, das ein jüngeres nicht vorrausschauend überblicken kann.
Spätestens vor dem 15. Geburtstag, sonst könnte man ggf. selbst im Jugendknast landen bei Dummheiten.
Vorher kriegen die Eltern nur Stress
Strafrecht ist nicht alles. Zivilrechtlich kann man deutlich früher belangt werden, wenn klar ist, dass genügende Einsicht besteht, dass der Delinquent um die Unrechtmäßigkeit seines Handelns wusste. Wenn ein Zehnjähriger dem Nachbarn die Fensterscheibe einwirft, dann wird er dafür in der Regel haften müssen, weil man von einem Zehnjährigen eben erwarten kann, dass er weiß, dass er das nicht tun darf.
Das kommt auf die Art der Sachlage an. Bereits in einer relativ frühen Phase der Kindesentwicklung wird das Konzept des Eigentums verständlich - dem Kind wird klar , dass es Anderen nicht einfach etwas wegnehmen darf.
Steuerrechtliche Sachverhalte hingegen bleiben vielen Menschen bis an ihr Lebensende ein Buch mit sieben Siegeln
Von Geburt an, sie werden erst später von den Medien und Lehrern in die "Irre" geleitet. Jedes Kind merkt sofort ob was OK ist oder nicht.
Erwachsene haben schon so viel Fluoride und Chloride aufgenommen, was ja angeblich so gesund ist, dass die Zirbeldrüse verkümmert ist.
Unterschätzt die Kinder nicht.
Woher soll ein Neugeborenes ahnen, welche rechtlichen Normen sich gerade die Gesellschaft gegeben hat, in die es hineingeboren wird? Das ist völliger Nonsens.
Du hast recht es ist wirklich Nonsens, das Gesetze und Verordnungen erlassen werden, des die gegen die Naturrechte und Menschenrechte verstoßen und somit für Kinder unverständlich sind. Das Kind wird in eine wunderbare Welt hineingeboren, die von wahnsinnigen, regel-wütigen Personen und auf teile und herrsche Prinzip aufgebauten System regiert wird.
Es kommt auf die Sachlage an. Das Kinder den Kaugummi nicht auf den Boden sondern in den Mülleimer bringen sollen lernen Sie zum Beispiel recht früh bzw. sollte man es ihnen beibringen.
Pauschal kann man das nicht sagen ab welchem Alter genau das Verständnis bei Kindern da ist juristische Sachverhalte zu verstehen. Grob geschätzt aber zwischen 12 und 14 Jahren.
Da das deutsche Rechtssystem ziemlich kompliziert ist scheitern auch viele Erwachsene daran.