Welche vorteile bringt gesetzliche mindestlohn

Er verhindert eine Subvention von Firmen durch die Arbeitsagentur. Wenn diese Firmen nämlich weniger zahlen als den Hartz-IV-Satz, dann kann der Betreffende bei der ARGE den fehlenden Lohn beantragen. D.h. dieser Teil des Lohnes wird von uns allen bezahlt. Die Firma ist natürlich fein raus, weil sie ihre Angestellten nicht voll bezahlen muss.

10 Antworten zur Frage

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Welche Vorteile bringt der gesetzliche Mindestlohn?

dies ist keine politische antwort.
menschen können einschätzen, was sie monatlich zu leben haben. einkommen ist berechenbar.
es wertet arbeiten auf, die sonst schwarz und unterbezahlt sind.
es wertet menschen und ihre zeit auf.
Normal LOhn bzw. untere Grenzte = Zufriedenheit = hohe Kaufkraft = Aufschwung = geben mehr aus = Firmen geht es besser = Mehr Arbeitsplätze anbieten = Mehr Umsatz und Produktion usw.
Ich meine in DM Zeiten hatte ich noch GUT verdient, hatte zwei Fahrzeuge und konnte mir echt alles leisten. Gut, ich lebte in der Wohnung der Eltern bzw. hatte meine eigene Etage aber meinen Teil habe ich schon bezahlt usw.
Schaue mal. Vor dem Euro LOHN eben NORMAL, Mitarbeiter wurden geschätzt und Ware ging vom Preis her so.
Nach dem Euro eben Lohn 1/2 aber Ware wurde 1:1 umgetauscht bzw. jetzt noch teurer.
Allgemein geht es den Menschen dann auch besser. Man ist zufrieden, nicht nur der Rest wird angepasst sondern auch endlich der Lohn und nicht nur der LOHN von reichen Ärzten usw.
Man kann wieder "LEBEN" usw.
oh, einige!
menschen müssten nicht mehr sozialhilfeleistungen empfangen, OBWOHL SIE ARBEITEN.
arbeit wäre wieder etwas wert.
ausserdem steigt die kaufkraft, wenn die löhne steigen. hiervon profitieren wierum auch und besonders die arbeitgeber!
übrigens:
# In 18 der 25 EU-Mitglied-Staaten gibt es bereits einen Mindestlohn. In keinem Land konnte dabei ein negativer Einfluss auf die Beschäftigung nachgewiesen werden.
# Als in Großbritannien Ende der 1990er Jahre der gesetzliche Mindestlohn eingeführt wurde, befürchteten Experten millionenfache Arbeitsplatz-Verluste. Tatsächlich ging in der Zwischenzeit die Arbeitslosigkeit um 25 Prozent zurück und der Mindestlohn wurde um mehr als 40 Prozent erhöht. (Mindestlohn: Vorteile und Nachteile
1. Das gewisse Arbeitgeber, die tatsächlich die Belegschaft ausnutzen, dazu gezwungen werden höhere Löhne zu zahlen.
2. Es könnte den Anreiz erhöhen, neue Strukturen zu schaffen um die alternde Gesellschaft zu entlasten. Neu entwickelte Maschinen könnten zum Beispiel in Zukunft mehr Arbeiten übernehmen um dem Arbeitsmark zusätzliche Kapazitäten zur Verfügungn zu stellen.
Die Nachteile überwiegen jedoch. Für einige wenige Menschen, die durch dieses Raster fallen, weil sie einfach nicht in der Lage sind Arbeit zu verrichten, die mehr Wert ist als 8€, wird es dann keine Jobs mehr geben.
wenn Maschinen die Arbeit von Arbeitern übernehmen, haben wir, gibt es noch mehr, Arbeitslose und die, die Arbeit haben, werden im Lohn noch mehr gedrückt.
Auf Maschinen, die, die Arbeit von Menschen erldigen, müßten Sozialabgaben entrichtet werden.
Wenn man sich nach dir richtete, wären zwei Drittel der Bevölkerung wäre damit beschäftigt die Nahrungsversorgung sicherzustellen. Da man jedoch auch noch ein Drittel der Menschheit bräuchte um PKW's herzustellen bliebe niemand mehr übrig, der mir meine Wand streicht, meinen Kühlschrank repariert oder mich pflegt wenn ich in die Tage komme. Wir wären wohl im Mittelalter stehen geblieben. aber immerhin hat keiner die Löhne gedrückt.
genau genommen haben wir ca. 7 Millionen Arbeitslos, da ist sicher einer bei, der Dir deine Wand streicht.
In der Landwirtschaft sind 1,2 Millionen Menschen durch Maschinen freigestellt worden.
Wenn es genug Arbeit geben würde, hätten wir wohl kaum soviel Arbeitslose wie im Moennt.
Deine Argumente hinken ein wenig.
Arbeiter müssten sich nicht mehr 'unter Wert verkaufen'.
Dadurch, dass Arbeitsplätze heutzutage schon fast ein Glückfall sind, unterbieten sich die Unternehmen teils in Bezug auf die Löhne - und der Angestellte, der sich mit dem geringsten Verdienst zufrieden gibt, wird eingestellt.
Oft fallen diese Löhne aber sogar unter den Hartz IV-Satz oder bewegen sich nur knapp darüber, was natürlich ungerechtfertigt ist.
Man will durch Mindestlöhne genau das vermeiden, Arbeitgeber wären dazu gezwungen einen gewissen Mindestlohn auszuzahlen, für den sich das Arbeiten auch wirklich wieder lohnt.
Denn viele Menschen ziehen Sozialleistungen vor, wenn sich durch Arbeit nicht mehr Geld ergibt.
Mindestlöhne würden also den Staat entlasten, die Arbeitsmoral wieder stärken und versichern, dass der Lebensunterhalt auch wirklich durch den Job finanziert werden kann.
Den Arbeitgebern passt das natürlich nicht unbedingt, sie müssen draufzahlen.
Die Kommunen müssen voll Arbeitende müssen nicht mehr Sozialleistungen unterstützen.
Die Arbeitenden können konsumieren, was die Wirtschaft ankurbelt.