Welche orden klöster gründer wrden gegründet
3 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Welche Orden der Klöster gibt es, wer waren ihre Gründer und wann wrden sie gegründet?
Hallo Christinchen1904,
Deine Frage ist zu Komplex um diese zu beantworten bräuchte ich schon ne Woche soviele Orden gibt es aber ich gebe dir gerne mal einen Link da kannst du sehen welche Orden es gibt. Die Gründungen für die Orden ect: solltest du dir dann raussuchen die du brauchst.
Ordensgemeinschaften
Sarotti6
Die Benektiner
Der Orden geht auf Benedikt von Nursia zurück, der 529 im Kloster bei Montecassino die nach ihm benannte Regula Benedicti verfasste, die auf der Regula magistri eines unbekannten Autors basiert. Wesentliche Haltungen, die die Regel von den Mönchen verlangt, sind Gehorsam, Schweigsamkeit, Beständigkeit und Demut. Der größte Teil des Tages ist dem gemeinsamen und persönlichen Gebet gewidmet oder wird in Stille, mit Meditation und geistiger Lektüre verbracht. Daneben schaffte handwerkliche Arbeit, von der die Mönche leben sollten, den nötigen Ausgleich. Der Tagesablauf der Mönche wird gegliedert durch den Gottesdienst, dem nach der Regel nichts vorgezogen werden darf. Wie im Mönchtum üblich wurden Psalmen gebetet, nach der Regel alle 150 innerhalb einer Woche.
Benediktiner – Wikipedia
Eucharistiner
Der französische Ordenspriester Pierre Julien Eymard, der dem Maristenorden angehörte, war schon seit seiner Kindheit ein großer Verehrer der Eucharistie. Am 21. Januar 1851 hatte er eine Vision, in der die Gottesmutter beklagte, dass es bislang noch keinen Orden gab, der sich primär dem Altarssakrament widmet. Eymard verstand diesen Wink als Aufruf eine Kongregation zu Ehren der Eucharistie zu gründen.
Am 13. Mai 1856 erhielt Eymard vom Bischof von Paris die Erlaubnis, ein Kloster der neuen Kongregation in der französischen Hauptstadt zu errichten. Doch musste er das Ordenshaus bald wieder schließen und sich nach einem anderen Domizil umsehen. Die Eucharistiner der Gründerzeit lebten überaus arm, sodass viele Eymard wieder verließen. Im Jahr 1858 hatte der Orden 12 Mitglieder. Tätig waren sie vor allem in der Eucharistievorbereitung sowohl von Kindern wie auch von Erwachsenen.
Am 3. Juni 1863 wurden die Eucharistiner von Papst Pius IX. als Kongregation anerkannt. Wenige Jahre später, am 1. August 1868 starb Eymard. Nachfolger als Oberer der Kongregation wurde sein langjähriger Weggefährte P. Raimund de Cuers.
Eucharistiner – Wikipedia
Barmherzige Schwestern
Viele katholische Schwesterngemeinschaften werden im Volksmund als Barmherzige Schwestern bezeichnet. Sie leben nach der Regel des heiligen Franziskus, des heiligen Augustinus oder anderen Regeln und finden ihre Tätigkeit in Krankenpflege, Schule und Erziehung. Im Englischen werden sie als Sisters of Mercy bezeichnet.
Als Augustiner werden Ordensgemeinschaften bezeichnet, die nach den Ordensregeln des Augustinus von Hippo leben. Neben den Augustinern selbst folgen unter anderem auch die Dominikaner und die Prämonstratenser der Augustinusregel. Heute sind mit dem Begriff Augustiner meist die Augustiner-Chorherren oder der Augustinerorden gemeint. Der weibliche Zweig sind die Augustinerinnen.
Die Augustiner siedelten sich seit 1340 in Böhmen an. Das erste Domizil errichteten sie in Raudnitz an der Elbe, das damals zum Bistum Prag gehörte. Eine weitere Klostergründung initiierte 1366 der Prager Propst Peter II. von Rosenberg in Wittingau.
Der Reformator Martin Luther gehörte den Augustiner-Eremiten an, kritisierte diesen Orden später allerdings scharf.
Augustinus von Hippo ist einer der bedeutendsten christlichen Kirchenlehrer. Er war zunächst Rhetoriklehrer in Tagaste, Karthago, Rom und Mailand, von 395 bis zu seinem Tod Bischof von Hippo Regius. Andere Namen: Augustinus von Tagaste, dt. Augustin, fälschl. Aurelius Augustinus aufgrund einer Verwechslung mit Aurelius von Karthagolatein.).
Er wird als Heiliger verehrt. Allgemeiner Gedenktag in der Katholischen und Anglikanischen Kirche am 28. August, in den Orthodoxen Kirchen am 15. Juni. Besondere Gedenktage: Bekehrung am 5. Mai; Überführung der Gebeine am 11. Oktober.
Augustinus von Hippo – Wikipedia
Franziskaner:
Die Franziskaner sind ein im 13. Jahrhundert von Franziskus in Assisi in Umbrien, Italien gegründeter Bettelorden.
Die Franziskaner , lat. ordo fratrum minorum, dt. Orden der Minderen Brüder, mit heute weltweit rund 18.000 Brüdern bilden – neben den Kapuzinern OFMCap und den Franziskaner-Minoriten OFMConv – den größten der drei Zweige des Ordens des Heiligen Franz von Assisi. Der Orden ging im Mittelalter als radikaler Reformzweig aus dem etwas milderen Stammorden hervor, da dieser die strenge Armut und strikte Regelauslegung zugunsten einer umfassenden Ordensausbildung, sowie großen Konventen in Städten und an Universitäten aufgegeben hatte. Aus dem Stammzweig der Minderen Brüder gingen die Franziskaner-Minoriten hervor. Der Franziskanerorden hat bedeutende Theologen und Philosophen hervorgebracht wie Antonius von Padua, Alexander von Hales, Bonaventura von Bagnoregio, Roger Bacon sowie Johannes Duns Scotus. Der Franziskaner-Publizist Thomas Murner war Luthers wortgewandtester Gegner in der Reformationszeit. Zu den prominenten deutschen Franziskanertheologen gehört heute Hermann Schalück. Der amtierende Generalminister der "braunen" Franziskaner ist José Rodríguez Carballo.
Der Franziskanerorden wurde 1210 in der kleinen Kirche Portiunkula unterhalb von Assisi gegründet und von Papst Innozenz III. bestätigt. Er zählt zu den vier Bettelorden des Mittelalters. Der Heilige Franziskus wollte eigentlich keinen Orden gründen, sondern selbst nach dem Gebot des Evangeliums in vollständiger Nachfolge Christi leben gemäß der Aufforderung Wer vollkommen sein will unter Euch, verlasse alles, und was er hat, gebe er den Armen, dann komme er und folge mir nach. Als charismatische Persönlichkeit fand Franziskus begeisterte Anhänger, vor allem unter seinen zahlreichen Freunden, die ein Leben nach seinem Vorbild wählten.
Mit der Zeit stellte sich aber heraus, dass wie bei allen Orden eine zu große Freiheit zu Verweltlichung und Auflösung führte. Deshalb wurden die Brüder nach und nach immer fester organisiert und die Ordensregeln stärker an den „klassischen“ benediktinischen Regeln orientiert.
1217 teilte man den Orden in Provinzen ein. Von dort an trafen sich die Brüder jährlich zu so genannten Kapiteln, um miteinander zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen.
Beim Kapitel 1219 wurde beschlossen, auch heidnische Länder zu besuchen und die Heiden zu missionieren. Mit dieser Mission zog Franziskus selbst in die „Provinz vom Heiligen Land“, die damals den gesamten südöstlichen Mittelmeerraum umspannte. Es war die Zeit der Kreuzzüge, und ein Kreuzfahrerheer war 1217 nach Ägypten aufgebrochen, um die Hafenstadt Damiette zu erobern.
Franziskaner – Wikipedia
So kannst du die ganzen Orden vom Ersten Link durchgehen. Ich hoffe das es dir weiterhilft.
Sarotti6