Welche meere am verschmutzung gefährdet z b plastik
Die Weltmeere und zwar alle.
Meeresforschung - Quietscheentchen auf hoher See - Wissen - Süddeutsche.de
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Welche Meere sind am meisten durch Verschmutzung gefährdet? Z.b. Plastik
das ist der Nordpacivic dort ist doch auch der Wirbel der1997 entdeckt wurde
Das Wasser aus den Flüssen, aber auch direkte Einleitungen aus Küstenstädten und Touristenzentren, landet schließlich im Ozean, und dieser scheint auf den ersten Blick dank seiner enormen Wassermengen kaum zu verschmutzen zu sein. Das dies nicht so ist, zeigen die mittlerweile über 400 toten Zonen , die sich dauerhaft oder jahreszeitlich an Küsten oder in Binnenmeeren befinden. Ursache ist die Zufuhr von Nährstoffen. Was früher vor den Flussmündungen für reiche Fischgründe sorgte, schlug mit der Zunahme der Bevölkerung und vor allem seit der Einführung von Kunstdüngern wie in den Seen um: Jetzt wuchsen derart viele Algen, dass die Austern, Muscheln und Fische diese nicht mehr fressen konnten; und abgestorbene Algen sanken in das Tiefenwasser und verbrauchten dort den ohnehin schon knappen Sauerstoff: Tiere, die schwimmen können, verlassen das Gebiet; bodenlebende Tiere wie Muscheln und Garnelen sterben ab. Die größten toten Zonen bildeten sich in der Ostsee, der Adria und im Schwarzen Meer, im Long Island Sound vor New York und im Golf von Mexiko und der Chesapeake Bay bei Washington.
Wasserverschmutzung
selbe Quelle:
Schon Thor Heyerdahl berichtete, wie er bei seiner Atlantiküberquerung im Jahr 1970 immer wieder auf treibenden Plastikmüll stieß. Dieser macht heute auch einen großen Anteil des Treibguts aus, der die Strände der Erde säumt. Aber vor allem sammelt er sich in riesigen Müllflecken in den Ozeanen. Dass der Plastikmüll sich hier sammelt, liegt an der >> Oberflächenzirkulation der Meere im Zusammenspiel mit dem >> Wind: Im Zentrum der Meere entstehen riesige, als Meereswirbel bezeichnete kreisförmige Strömungen. Den Seeleuten ist seit langem bekannt, dass sich in ihrem Zentrum schwimmende Gegenstände ansammeln: so sammelt sich im atlantischen Wirbel derartig viel Seetang der Gattung Sargassum, dass er als Sargassosee bekannt wurde. Heute liegen in diesen Wirbeln die großen Müllflecken der Weltmeere. Die Wirbel rotieren unterschiedl - die Umlaufzeiten reichen von gut drei bis 13 Jahre - und bei jedem Umlauf, so wird geschätzt, gelangt etwa die Hälfte des Plastikmülls an den Rand des Wirbels
Täglich produzieren wir gewaltige Mengen an Müll, ein großer Teil davon besteht aus Plastik. Dieses sehr langlebige Material landet in unseren Meeren und sammelt sich dort zu Plastikinseln von enormen Ausmaßen. Das ist nicht folgenlos für unsere Ozeane und seine Bewohner.
Plastic Ocean - Plastikinseln im Meer | Natur + Arten | RESET.org
Etwa 70 Prozent der Oberfläche der Erde sind von Wasser bedeckt. Doch heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere zehntausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton.
Im Nordpazifik treibt seit Jahrzehnten ein Müllstrudel, der mittlerweile so groß ist wie Zentraleuropa. Strände unbewohnter Inseln versinken geradezu im Müll. Und auch direkt vor unserer Haustüre, in der Nordsee beispielsweise, sind Plastikabfälle eine allgegenwärtige Gefahr für Fische, Vögel und Meeressäuger. Nicht zuletzt können Mikropartikel und Plastik-Giftstoffe über die Fische auch in die menschliche Nahrungskette gelangen.
hier ausführlich mehr dazu.
Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll - WWF Deutschland
Der Indische Ozean
„Der Indische Ozean schließlich wird vor allem durch den Ganges, den zweitgrößten Fluss von Indien und Bangladesch, und das Arabische Meer durch den Indus vermüllt. Ganges, Indus und der indische Fluss Narmada allein transportieren Studien zufolge fast 12.000 Tonnen Abfälle in die Meere. Täglich."
Schutz der Meeresumwelt: Plastik auf jeder Welle - Reise - Welt - Tagesspiegel
der bekannteste Müllstrudel ist der „Great Pacific Garbage Patch“ im Nordpazifik, der seit Jahrzehnten wächst und wächst. Inzwischen ist er so groß wie ganz Zentraleuropa -
Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll - WWF Deutschland