Welche länder anerkannten nicht unabhängigkeit ddr

Die 1. Etappe: Anerkennung im sozialistischen Lager Zuerst erkannte die Sowjetunion die DDR an. Ihr folgten die Volksrepubliken Bulgarien Polen CSR Ungarn Rumänien China Nordkorea Albanien Nordvietnam Mongolei. Im Juni/Juli 1950 folgten Abkommen mit der VR Polen und der CSR über die Endgültigkeit und Unverletzlichkeit der im Potsdamer Abkommen? fest gelegten deutschen Ostgrenzen sowie über die Anerkennung der Aussiedlung der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten. In ungefähr denselben Zeitraum fielen verstärkte Bemühungen der BRD hinsichtlich ihres Alleinvertretungsanspruches. Dieser wurde von den USA und den übrigen NATO-Staaten nachdrücklich unterstützt und blockierte vorerst die Staatliche Anerkennung der DDR im kapitalistischen Lager. Die 2. Etappe: Ausbau der internationalen Beziehungen Im September 1955 Abschluss eines Freundschaftsvertrages mit der SU. Bis Mitte der 50er Jahre Austausch von Handelsmissionen u.a. mit Finnland, Ägypten, Indien, Syrien. Aufnahme von diplomatischen Beziehungen mit Jugoslawien und Kuba. Die Anerkennung der DDR und die Aufnahme von diplomatischen Beziehungen durch Jugoslawien und Kuba hatte für diese Länder die Konsequenz, dass die BRD ihrerseits ihre offiziellen Beziehungen dorthin abbrach. Das entsprach der im Herbst 1955 verkündeten Hallstein-Doktrin. Im Laufe der 60er Jahre Verträge über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand mit Polen der CSSR Ungarn Bulgarien der Mongolischen VR; 1972 mit Rumänien. Die durch die Hallstein-Doktrin begründete Blockade der Staatlichen Anerkennung wurde gegen Ende der 60er Jahre immer brüchiger. 1969/70 erfolgte die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem Irak Syrien Ägypten der VR Kongo Algerien. Die 3. Etappe: Weltweite Anerkennung als souveräner Staat 1970 Verträge zwischen der BRD und der SU sowie der VR Polen. Darin wurde u.a. die Unverletzlichkeit der deutschen Ostgrenzen auch durch die BRD anerkannt - eine wesentliche Voraussetzung für die folgenden Entspannungsschritte. 1971 unterzeichneten Frankreich, Großbritannien, die SU und die USA das Vierseitige Abkommen , wesentlicher Punkt war die Festschreibung des Status von Westberlin. 1972 folgte der Grundlagenvertrag? zwischen DDR und BRD über die gegenseitige Anerkennung und den Aufbau friedlicher Beziehungen. Damit war die Hallstein-Doktrin Geschichte. Nach Klärung der deutsch-deutschen Beziehungen und der Abkehr der BRD von ihrem Alleinvertretungsanspruch gab es nun kein wesentliches Hindernis mehr für den Beitritt der beiden deutschen Staaten zur UNO. Der Beitritt der DDR und der BRD als gleichberechtigte souveräne Staaten zur UNO erfolgte 1973. 1974 war die DDR weitgehend diplomatisch anerkannt. Bis Ende der 70er Jahre wurden diplomatische Beziehungen zu fast allen Staaten der Welt aufgenommen. 1980 bestanden Botschaften, Handels- und auch Militärmissionen der DDR in knapp 200 Ländern der Erde. DDR-Lexikon: Staatliche Anerkennung

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Welche Länder anerkannten NICHT die Unabhängigkeit der DDR?

Sogar die BRD hat die DDR mit dem Grundlagenvertrag quasi anerkannt.
Nach 1980 sind mir keine Staaten bekannt, die die DDR nicht anerkannten.


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