Welche konsequenzen lehrer gegen schug verstößt

Wir haben in unserer Klasse das Problem, dass eine Lehrperson uns immer wieder beleidigt, nicht ironisch gemeint, sondern richtig ernst gemeinte. Die Folge war/ist, dass manche von uns am liebsten den Unterricht verlassen wollen/ fast losweinen , weil sie sich so angegriffen fühlen. Wir hatten als Folge darauf ein Gespräch mit besagter Person und einer neutralen Person - das Gespräch hat jedoch nicht viel gebracht, nach ein paar Unterrichtsstunden fing das Theater wieder an - vor allem war bei dem Gespräch auch in meinen Augen die Situation eine andere, weil sie sich da "normal" verhalten hat. Neutrale Person hat also am Ende der Lehrperson geglaubt. Was können wir als Schüler tun? Wie können wir beweisen, dass die Person gewisse Sachen wirklich gesagt hat - Aufnahmen sind ja, soweit ich informiert bin, nicht gestattet. Was steht also uns noch als Option? Gespräch hatten wir schon, sowohl alleine mit der Person, als mit einer neutralen Person. Direktion steht sowieso meistens hinter den Lehrern. Und kann mir vielleicht einer sagen, wie es aussieht, wenn ein Schularbeitsstoff knapper als eine Woche bekannt gegeben wird? Darf dann überhaupt eine Schularbeit über das geschrieben werden? Und darf ein neuer Stoff kommen, der in der letzten Stunde vor der Schularbeit erarbeitet wurde?

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Welche Konsequenzen gibt es, wenn ein Lehrer gegen das SchUG verstößt?

Macht über ein paar Wochen eine Liste mit genauen Daten, wer, wann mit welche Worten beleidigt wurde, schreibt zu jedem Vorfall die Zeugen auf, als Beweise
Und dann nehmt die Liste und sprecht mit Euren Eltern, dass sie Euch unterstützen, am besten auch den Elternbeirat informieren, vielleicht gab es in anderen Klassen auch schon Probleme.
Und die Sache mit den Klassenarbeiten, da gibt es keine Vorschriften, im Grunde darf der Lehrer abfragen was er will, solange er es mal behandelt hat, das ist zumindest bei uns so.
Schulsachen sind Ländersache, das in jedem Bundesland etwas anders, da fragt man am besten mal beim Schülersprecher nach
Genügt es, wenn wir zwei Listen haben, auf der einen die Namen und eine ohne, sodass wir die auch "schützen" können? Wir wollen nämlich nicht, dass sich dann hinter unserem Rücken dann irgendwelche Konsequenzen bilden für die Zeugen.
Gibt es, aber es haben nur 3 Klassen diese Lehrkraft, wobei die anderen beiden Klassen es nicht so beurteilen können, was genau zählt und was nicht.
Okay,
Wenn Ihr etwas bewirken wollt, könnt Ihr wahrscheinlich nicht anonym bleiben, dann muss man ehrlich zur Wahrheit stehen.
Und wenn die Hälfte oder die ganze Klasse als Zeugen auf der Liste stehen, kann ja der Lehrer auch nicht gegen alle etwas machen.
Aber um dem vorzubeugen redet vorher mit Euren Eltern, sie können Euch am besten über ein angemessenes Vorgehen beraten, ausserdem sind sie dann nicht überrascht
Okay, das ist kein Problem, zumindestens Großteils - die, die nicht genannt werden wollen, werden halt nicht aufgeschrieben.
Es sind zwar fast alle, aber einige wollen es sich nicht verscherzen mit betreffenden Lehrperson, daher weiß ich nicht, inwieweit sie das dann wollen.
Also Eltern sind meistens nicht mehr betroffen, da wir viele Volljährige haben, aber die meisten sind schon eingeweiht.
Ach so, das ändert die Situation, dann seid Ihr doch schon selbst verantwortlich,
Eltern machen halt meist mehr Eindruck, sie werden von den Lehrern ernster genommen.
Notfalls kann man da auch mal die Option einer Anzeige ins Spiel bringen.
Aber das ist natürlich schon hart , wenn man es durchziehen will, muss man schon wirklich was in der Hand haben.
Aber ich würde es mit einer Liste erst nochmal beim Direktorat oder dem Vertrauenslehrer versuchen.
Notfalls könnte man auch noch die nächsthöhere Behörde einschalten, bei uns heißt das Oberschulamt, da gibt es bestimmt auch einen Ansprechpartner für so etwas.
Wenn nun gar nichts fruchtet, Beleidigung ist ein Straftatbestand, ebenso Verleumdung oder üble Nachrede
StGB - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Das ist eine Seite vom Bundesjustizministerium, da stehen die §§ drauf
Jede Schule hat einen Vertrauenslehrer. Der schützt eure Anonymität und steht nicht sofort auf der Seite des Lehrers, dem ihr so grobes Fehlverhalten vorwerft.Aber:
Fangt zuerst mit dem Klassenlehrer an - dann den Klassenelternrat einschalten - dann Vertrauenslehrer - dann Schülersprecher der Schule; mit dem zum Schulleiter - dann Schulbehörde.
Na ja, das mit Klassenlehrer hatten wir schon einmal, aber da war der Klassenlehrer dann auf der Seite der betreffenden Lehrperson.
Was genau kann der Klassenelternbeirat für uns tun? Als Mediator fungieren?
Der Vertrauenslehrer würde dich mit der betreffenden Lehrperson nicht sonderlich gut vertragen, noch kennt sie weder uns, noch die Lehrperson besonders gut.
Ich hoffe es, dass die letzte Instanz nicht notwendig sein wird, da wir das Ganze so wenig wie möglich aufbauschen wollen, was momentan zwar etwas schwierig erscheint, aber wir warten ein erneutes Gespräch einmal ab.
für die Antworten
1. Der Elternvertreter kann eine Klassenversammlung einberufen um zuerst einmal die Situation unter den Eltern zu sichten und zu beraten.
2. Dass der Vertrauenslehrer sich nicht sonderlich mit dem Lehrer, um den es geht, versteht, ist zwar klimatisch bedauerlich, muss aber für euch nicht unbedingt hinderlich sein.Da wird er die Sache nicht gleich kumpelhaft herunterspielen.
3.Nach weitererem Gespräch zwischen Elternschaft und Vertrauenslehrer kann man schließlich auch mal den Schulleiter anrufen. 4. Aber eines zum Schluss:
Versucht doch noch einmal mit dem Lehrer selbst zu sprechen - muss nicht gerade der Schüler mit dem schlechtesten Leistungsbild sein - und vermittelt ihm in Ruhe euren Gefühlszustand. - Manche Menschen wollen nur "witzig" sein und treten in jedes Fettnäpfchen.
Viel Erfolg
Klingt logisch, müsste man vorher halt eruieren, wer noch zu Hause wohnt und/oder den Eltern überhaupt noch davon erzählt.
Klimatisch finde ich das um einiges besser wie sie es macht - nämlich meiden, als sich in den Haaren zu liegen. Hat aber wie Du shcon erwähnt hast, wird das in einem Gespräch sicher eine neutralere Sicht des Lehrers bringen.
Ich fürchte nur, dass die Lehrperson sich genau verhält wie immer, wenn jemand "Fremdes" in der Klasse sitzt.
Das versuchen wir die ganze Zeit - die Klassenbeste und die Klassensprecherin , aber bis jetzt ist es noch zu keinem Gesrpcäh gekommen, da wir noch immer einen Termin suchen, wir sind aber recht optimistisch fürs Erste.
, auch für die Hilfe