Welche begriffe klebrige zeug man morgens augen
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Welche Begriffe gibt es für das klebrige Zeug, das man morgens in den Augen hat?
„Schlaf“ ist der umgangssprachliche Name für eine Art des Schleims, der während des Schlafens aus Augen, Nase und Mund austritt. Dieser Schleim besteht aus Staub und Blut- oder Hautzellen, gemischt mit einem Sekret der Bindehaut, sowie einer öligen Substanz aus den Meibomdrüsen. Dies sind Talgdrüsen, die sich am Lidrand befinden. Deren Sekret, das Meibum, hat verschiedene Funktionen, so zum Beispiel, das geschlossene Auge zusätzlich luftdicht abdichten und zu vermeiden, dass Tränen direkt über den Lidrand auf unsere Wangen fließen, sondern seitlich abgeleitet werden. Diese Substanz macht also den größten Teil des Schleims aus, der sich in unseren Augen bildet.
Im wachen Zustand wird dieser Schleim durch Tränenflüssigkeit und Blinzeln fortgespült -
quelle: gesundheitsnews.de
ich kenn es aus frühster Kindheit, wurde immer Schlaf genannt.
bei uns in Baden sagt man einfach nur:
Der/die hat noch "den Schlaf" in den Augen.
Es gibt aber auch noch diese Bezeichungen dafür:
Sand, Schlafsand, Traumsand, Schlafkörnchen, Augenbutter, Matzel
In Österreich: Greukerl / Kreukerl
in Bayern sagt man wohl auch "Groigerl" dazu
Wir sagen dazu Grütze
Diese Grütze kommt aus den Meibom-Drüsen, benannt nach Heinrich Meibom
Heinrich Meibom – Wikipedia
Ganz außen findet man eine Lipidschicht, die von den Tarsaldrüsen produziert wird. Diese Schicht deckt die darunterliegende Flüssigkeitsschicht ab. In der Nacht verdicken sich Teile dieses Films zum "Schlafsand""
Physiologie des dioptrischen Systems
Kommt drauf an was man am Abend vorher getrieben hat. Regional unabhängig kann es auch Sperma sein.
So unter Kindern war das bei uns früher "Schlafsand" oder einfach "Schlaf". Nrw, hessische Grenze.