Was worte jesus christus am kreuz starb
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Was waren die letzten Worte von Jesus Christus am Kreuz, bevor er starb?
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun
es gibt mehrere antworten.welche richtig ist, kann man nicht wissen.
Mk 15,34:eloi, eloi, lema sabachtani
Mt 27,46:eli, eli, lema sabachtani
Lk 23,46:Vater, in deine hände lege ich meinen Geist
Joh 19,30: es ist vollbracht
na da gibtes noch mehr!
herr in deine hände begeb ich mich
und viele weitere.
nur was tatsächlich jesus gesagt hatt ist nicht erwiesen gibt nur überlieferungen von weiteren menschen. gerade da liegt das problem weil es immer wieder anders gesagt wurde bis es aufgeschrieben wurde.
zudem ist es nicht mal sicher ob es gottes sohn war oder nur ein prophet wie im islam enthalten.
ist es nicht merkwürdig das 3 glaubensrichtungen ihren ursprung dort haben? und in allen kommt jesus vor?
führen ständig krieg miteinander auch das christentum bei ihren kreuzzügen.
immer wieder gibt es , die das eine oder andere in frage stellen.
kennst das spiel wenn sich 10 nacheinander etwas zuflüstern und was vom anfang bis zum ende rauskommt? aber nun ist es über jahrhunderte geschehen und nicht nur in 5 minuten.
eines ist sicher das du die letzten worte nie erfahren wirst, weil es keiner selbst gehört hatt und es bis heute auch bestimmt nicht merken konnte.
warum ist den der karfreitag nicht immer zur gleichen zeit gab es nicht eine andere zeitrechnung. man nimmt an er sei bei seinen tod 34 jahre gewesen also im jahre 34 auch da gibt es zweifel aber keinen richtigen beweis.
es gibt aber auch noch andere zeitrechnungen nur die was bei uns geläufig ist wurde allgemein angenommen weil es sonst noch mehr durcheinander gehen würde.
jeder mensch braucht einen glauben den hat er auch nur fragt sich an was er glaubt
und ob er sich nicht eigene götzenbilder schafft.
Das Rätsel geht noch weiter: Warum schafft Gott sich selbst als Mensch noch einmal - nur um sich selber dann zu opfern?
Ostern ist ein grosses Rätsel, eine einzige Frage. Warum vergibt Gott den Menschen nicht einfach ihre Sünden? Warum braucht es ein Opfer? Warum braucht es ein Opfer, das er selber ist? Warum opfert sich Jesus, obwohl er das Opfer der menschlichen Sünden war und nicht der Täter?
Zizek, einer der grössten lebenden Denker, hat sich ausführlich mit diesen Fragen auseinandergesetzt (http://www.perlentaucher.de/buch/9328.html
Er gibt mehrere Antworten hier zwei:
1Auge um Auge, Zahn um Zahn., dann halte auch noch die linke Wange hin Jesus ist Mittler zwischen Gott und den Menschen - er ist sowohl Gott als auch Mensch. Diese Funktion wird mit dem heiligen Geist, der ja nach dem Tod Jesu über die Menschen kommt, obsolet - Gott ist nichts mehr, als der heilige Geist, der aus der Verbindung der Menschen entsteht - also ist Gott nicht mehr transzendent.
Die Frage sprengt den Rahmen hier, weil hierzu bereits umfangreiche wissenschaftliche Werke verfaßt worden sind. Hier nur so viel:
Die wohl vorherrschende Meinung in der historischen Bibelforscung geht davon aus, daß "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" am wahrscheinlichsten sind. Abgesehen davon, daß Markus ohnehin als historisch am glaubwürdigsten gilt, hat Lukas seine Formulierung ("Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist") noch an anderen, "vergleichbaren" Stellen dem Sterbenden sagen lassen. Johannes gilt ohnehin als später redigiert. Sehr ausführlich und mit wissenschaftlichen Nachweisen wird die Frage behandelt z.B. in BÖSEN, DER LETZTE TAG DES JESUS VON NAZARETH, oder bei RAYMOND BROWN, THE DEATH OF THE MESSIAS, letzteres hat allerdings ca. 1.500 Seiten.
Natürlich ist das eine "sehr menschliche Äußerung", aber Jesus ist ja auch ein Mensch. Paßt auch zur Äußerung am Ölberg: "Vater, laß´ diesen Kelch an mir vorüber gehen!"
Zu Deiner Anmerkung: Für den gläubigen Christen heißt Dreifaltigkeit ja gerade NICHT 3 Götter nebeneinander, sondern 1 Gott in 3 Personen.
Man spricht ja von den sieben Worten am Kreuz. Einige davon sind Psalmzitate ("Eli,Eli." Ps.22, "In deine Hände." weiß ich nicht auswendig immer so schön "Gott hat über sein Wort gewacht". Na prima.)
Die Frage nach der Reihenfolge ist daher m.E. müßig. Rein *logisch* kommen wohl zwei infrage: "Es ist vollbracht" oder "In deine Hände.". Die *Überlieferung* hat da sicherlich Antwort gegeben. Aber - nein, nein, nein - ich gugle nicht!
Kleine Berichtigung: Es handelt sich um das erste Gebot. Das zweite Gebot lautet richtigerweise wie so oft: "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen."
Die Dreifaltigkeit dürfte aus dem Heidentum übernommen worden sein.
Es ist zwar nicht danach gefragt, aber vielleicht möchte der Klassenprimus ja meine Meinung zum Opfergedanken kennenlernen?
Ich habe mal eine ansprechende Darstellung zur Entwicklung des Opfergedankens gelesen.
Vor 100.000 Jahren vielleicht da fand eine kleine Horde unserer Vorfahren in Afrika ein totes Gnu. Sie zerlegten es mit ihren Faustkeilen und stopften es in ihre Netze. Auf dem Rückweg zu ihrer Höhle bemerkten sie einige drollige Hyänen, die ihnen hinterdrein hoppelten. Das spornte ihren sportlichen Ehrgeiz an und sie beschleunigten ihren Laufschritt. Es nutzte alles nichts. Die Hyänen kamen immer näher. Auch das Abwerfen eines Teiles ihrer Beute konnte ihren Vorsprung nicht auf Dauer aufrechterhalten. So stellte ein Schlauberger schließlich dem Langsamsten der Horde ein Bein. Und auf diese wunderbare Weise konnte der Rest dann entkommen.
Aber was fang ich jetzt nur mit meinem schlechten Gewissen an? Der Verblichene stieg flugs zum hyänenköpfigen Jagdgott auf, dem im Gegenzug dann ab und an ein Menschenopfer zu erbringen war, um ihn zu besänftigen und gnädig zu stimmen.
Das klingt doch Alles sehr logisch? Oder nicht? – Im Laufe des zivilisatorischen Prozesses wurde dann das Menschenopfer durch ein Körperteilopfer ersetzt. Als nächste Ersetzungen folgten das Tieropfer und das Pflanzenopfer. Schließlich und endlich folgt lediglich noch das „Opfer“ gemeinschaftsdienliches Verhalten. Damit ist diese Entwicklungskette abgeschlossen.
Das Christentum, wie auch die anderen Molochreligionen, ist einfach nur fanatisierte Steinzeit. Von Asterix und Obelix, die ja, wie Schiwa, zum Imponieren eine Kette mit den Schädeln, der von ihnen erschlagenen Feinde um den Bauch herum stolz vor sich her trugen, unterscheidet sie nur die Humanitätsheuchelei. Eine der Reinkarnationen des Moloch, Rabbi Marx, drückt es vielleicht ganz typisch aus „…auf m.a.W. nur noch ein paar wenige Völkermorde an den bösen Kanaanitern verüben, dann kommt man in das Paradies hinein, darinnen Milch und Honig fließen. Dummerweise ist das letzte Gefecht immer nur das vorletzte. Das ist der Haken dabei. Und wenn Grausamkeitsgläubige einmal tatsächlich die Macht errungen haben, dann pflegen sie sich zumeist gegenseitig ins Jenseits zu befördern. Hauptsache: Moloch bekommt genügend Menschenopfer.
Mein Fazit: Man kann sich für die Wahrheit gar nicht umbringen lassen, nur für Macht, Ruhm und dgl. (Die Wahrheit triumphiert nie, aber ihre Gegner st
Nachtrag zum Tupf Dreifaltigkeit:
Der mittlere Hinduismus kennt ja z.B. die Dreifaltigkeit Brahma, Wischnu, Schiwa. In der Edda sind es Odin, Wili und We, die den Menschen erschaffen. Diese Symbolik hat vielleicht mit den drei Zeiten , drei Welten , drei Teilen des Menschen , drei Aggregatzuständen usw. zu tun? Nachgugeln. Diese Übernahme könnte zur Rechtfertigung der Vergottung Jesu verwendet worden sein. Die sog. Arianer haben sich immer dagegen gewehrt.
Ach ja, diesmal aber der letzte Nachtrag, und zwar zum Tupf zweites Gebot:
Irrigerweise, heißt es in den meisten Katechismen: "Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen". Das ist aber eigentlich das dritte Gebot. Dies nur um die Verwirrung zu vervollständigen.
Hilfe, so viel Text und doch so wenig Inhalt.