Was tiefe trauer welche faktoren bestimmen intensität emotionen wo nachschauen
Kürzlich ist jemand gestorben, was mich sehr traurig machte, warum weiss ich nicht, ich lese täglich von Gestorbenen welche mich nicht traurig machen, sogar wenn ich mal jemand davon gesehen habe.
Ein Attentat wie das von Norwegen oder ähnlich macht mich kurz traurig, dann aber wütend auch auf die Tatsache dass mit der rechten Gefahr so umgegangen wird als wäre sie ein lokales Tiefdruckgebiet.
Warum macht einen das eine mal etwas sehr traurig, ein anderes Mal nicht?
Welche Wissenschaft befasst sich mit den Faktoren die die Intensität von Emotionen bestimmen? Psychologie, ja aber welche Spezialisten davon?
16 Antworten zur Frage
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Was bestimmt die tiefe einer Trauer? Welche Faktoren bestimmen die Intensität von Emotionen? Wo nachschauen?
Ein Einblick in die wissenschaftliche , universitäre Behandlung dieses Themas.
http://fechner.uni-graz.at/team/weinreich/EID_Emotionserfassung_durch_subjektive_Verfahren.pdf
Wenn ein Ehepartner stirbt ist das die für mich intensivste Trauer der Größte Schmerz den man haben kann.Ein Schmerz eine Trauer die nur der Partner empfinden kann Trauer die immer bleibt je intensiver die Liebe war.
Gibt Psycho Doc´s die Trauernden helfen vorwiegend an Uni Kliniken.
Andere Todesfälle ausserhalb meines Umfeldes berühren mich in keinster Weise
Es gibt keinen doc, der einem die trauer nimmt, denn das ist eine wunde die nur von der zeit geheilt werden kann , und nichts mehr.
glücklich sinbd die die vergessen können
Trauer nehmen kann keiner aber helfen einiges zu verarbeiten.
Vergessen schön wär´s
Vergessen ist aus meiner Sicht eine schlechtere Lösung als Verarbeiten.
Ich hätte auch fragen können, was die Intensität der Liebe bestimme und damit hätte ich vielleicht in ein Wespennest gehauen. Kämen da haufenweise Viagra-Werbung und ähnlich.
die trauer unterteilt sich in 3 phasen
1. depression, zukunftsangst, innere leere
3.) einsicht man sieht ein dass es so ist, denkt wieder an das hier und jetzt, und das seelische gleichgewicht wird wiederhergestellt.
während dieser drei phasen, hat man eine art lerneffekt, man lernt etwas fürs leben.
Hier hab ich ncoh was gefunden:
Trauer – Wikipedia
zum glück hatte ich das och nicht, und werde hoffentlich lange zeit davon verschont bleiben
Ja schon, das ist der Ablauf, aber was bestimmt die Intensität?
Ich war z.B. überhaupt nicht traurig, als mein Vater gestorben war. Verwirrt war ich, da erst 22 und es unerwartet kam.
Hingegen war ich sehr traurig, als Martin Luther King erschossen wurde, OK damals war ich 14 und fand alles Klasse was ich von ihm hörte, also noch viel jünger als beim Tod meines Vaters.
Sicher ist ein Faktor, wie viel Zeit am Tag man sich mit dem befasst hat, von dem man da Abschied nimmt, aber das allein kann es nicht sein.
Weisst Du wer das untersucht?
Du warst noch nie traurig?
Verzeihung, mir fällt schwer das zu glauben und die Trauer über eine verpatzte Prüfung kann jene über ein verlorenes Lebewesen durchaus übersteigen.
ok, das gab es schohn, aber das ist keine große trauer
aber wenn ein mitglied der familie stirbt, dann ist es mormalerweise sehr grose trauer, und davor wurde ich glücklicherweise verschohn.
aber dass du nicht getrauert hast, als dein vater starb erstaunt mich
was für ein verhältniss hattest du denn mit deinem vater
hast du dich gut mit ihm verstanden, oder eher schlecht
Zuerst sehr gut, dann etwas schlechter in der Pubertät und dann wieder ziemlich gut, so von 18-22 etwa.
Ich war sauer auf ihn, weil ich eigentlich fand, ich hätte lieber eher gehen wollen als er.
Das Leben empfand ich mit 22 als unzumutbare Strapaze und war neidisch auf Vater, dass er gehen konnte.
ich kenn dich zwar als mensch nicht, aber vielleicht bist du ein launischer mensch und je nach dem, wies dir geht, bist du mehr oder weniger traurig
Mir geht es genau gleich wie Dir. Ich gehe davon aus, dass Du von Amy Winehouse sprichst. Mich macht ihr Tod auch sehr traurig, immer noch. Obwohl ich kein Fan oder so war, ich fand sie als Typ und Künstlerin gut. Eine Frau, der ich jeden Erfolg und ein langes Leben gegönnt hätte.
Nein, Amy Winehouse kenne ich kaum und es berührt mich nicht mehr als wenn sonst jemand stirbt.
Manchmal macht es mich auch traurig, wenn ich anderen zuhöre was sie erlebt hatten oder ähnlich.
Die Frage ist nur, was bestimmt die Intensität, aber da muss man wohl erst mal fragen, wie man die Intensität der Emotionen misst.
Vielleicht gibt es dazu auch was im Lexikon
Das kann gut sein.
Allerdings müsste ja dann die Laune sozusagen mit dem Schalter der Erinnerung eingeschalten werden.
Eigentlich kenne ich mic ja nicht so, dass ich jedesmal wenn ich an ein Ereignis denke die volle Gewalt der Emotionen erlebe.
So ganz vermag es nicht zu erklären mit den Launen, wie das läuft.
mimPutz, ich glaube dafür gibt es kein ermessen.