Was themen man modernen schulgerichteten schülerzeitung ansprechen

Was für Themen sind für Schüler im Alter von 12-20 Jahren von Belangen und interessant? Sie sollten aber auch schulgerichtet sein.

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Was für Themen könnte man in einer modernen und schulgerichteten Schülerzeitung ansprechen?

Lass dich mal hier anregen:
http://www.schulweb.de/de/schulzeitungen/intro.html
http://www.schulweb.de/de/schulradios/intro.html
Schulzeitungen - Deutscher Bildungsserver
Gewalt an Schulen, Mobbing, Wie lernt man richtig,.,
oder.ktuelles Geschehen der Region: z. B. Veranstaltungstips, Vorstellen von örtlichen Institutionen ; Interview von Fachleuten zu diversen Interessensgebieten und aktuellen Anlässen.
Vorstellen von Arbeitsgemeinschaften der Schule.
Ehemalige der Schule berichten.
Was interessiert die Leser der Zeitung?
Schülerzeitungen bieten sich als ideales Testfeld für den angehenden Jungjournalisten an. Aber was ist ein Thema für die eigene Schülerzeitung? "Vom 22.09.2004 bis zum 26.09.2004 fuhren alle zehnten Klassen unseres Gymnasiums nach Südtirol zur Klassenfahrt". Ob da wirklich was Interessantes zu erwarten ist?
Sicher, die Klassenfahrt ist immer ein schulnahes Thema. Interessiert das aber wirklich die ganze Schule, wie 80 SchülerInnen ein Museum auseinander genommen und außerdem die langweilige Busfahrt mit Colatrinken, Gummibärchen futtern und Kartenspielen über die Runden gebracht hat? Oder gibt es vielleicht doch spannendere Aspekte an der Geschichte?
Wäre es nicht viel interessanter über Dinge zu schreiben, die sich der Leser nicht selbst denken kann? Etwa eine Statistik, wie viele Pärchen- Neugründungen es auf der Tour gab, wie kläglich der Begleitlehrer beim Kickerturnier versagte und dass das Klassengroßmaul bei der Tageswanderung schlapp machte?
Was deutlich wird: Ziel einer Zeitung, jedes einzelnen Artikels sollte sein, dass sie einen Mehrwert bieten. In den professionellen Medien spricht man vom sogenannten Nutzwert, der aus Service, Neuigkeiten oder auch einfach gelungenen Unterhaltung bestehen kann. Erfährt der Leser irgendetwas Neues aus dem Artikel? Kann er darüber lachen? Oder verändert er danach vielleicht sogar sein Verhalten? Womit eine Reihe von Fragen feststeht, die sich eine Redaktion auf der Suche nach Themen stellen sollte: Wer ist mein Leser? Was erwartet er? Womit kann man ihn begeistern? Und am besten noch: Wie machen wir ihn zu einem Freund der Zeitschrift? Die Frage ist keineswegs leicht zu beantworten. Denn fragt man die Leser selbst, was sie an einer Zeitschrift erwarten, sind diese meist wenig kreativ. Da muss sich das Team dann schon selbst einen Kopf machen und auch Entscheidungen treffen. Es gibt allerdings Hilfsmittel und -wege: Etwa andere Medien, die man sich sehr bewusst anschaut und auswertet. Einen guter Redakteur beherrscht die Außenansicht: Sich selbst beim Lesen von Zeitschriften, möglichst auch der eigenen, beobachten und schauen worauf man reagiert. Welches Thema finde ich interessant? Wie könnte man das Thema noch angehen? Was habe ich gar nicht erst gelesen, bei welcher Geschichte habe ich mitten im Lesevorgang abgebrochen? Die Selbstbeobachtung hilft dabei, ein Gefühl für "mögliche" und für weniger interessante Themen zu entwickeln.
Bei der Medienbeobachtung zählt auch die Auswahl der Testlektüre. In deutschen Redaktionen von Zeitungen und Rundfunkstation sind eine ganze Reihe so genannter Leitmedien etabliert. Dazu gehören etwa der SPIEGEL, Frankfurter Allgemeine Zeitung , Süddeutsche Zeitung oder die BILD- Zeitung. Sie setzen oftmals neue Themen, die sich dann in vielen anderen Medien wieder finden und weiter diskutiert werden.
Schülerzeitungsredakteure haben im Gegensatz zu professionellen Redaktionen noch einen Vorteil. Sie können auf kürzestem Wege mit der Zielgruppe in Kontakt kommen und so herausfinden, was die Leserschaft interessiert. Worüber wird auf dem Schulhof diskutiert? Was stört viele, was sorgt für Ärger? Natürlich können auch Nachberichte von Klassenfahrten und Veranstaltungen im Heft auftauchen, allerdings ist hier die Perspektive spannender. Es geht eben nicht darum einfach chronologisch zu erzählen, was passiert ist, sondern darum, eigene Beobachtungen wiederzugeben, so als wäre der Leser wirklich dabei gewesen. Als Leitfaden, wie man so einen Artikel aufziehen kann, hilft folgende Regel: Das, was man Unbeteiligten als erstes erzählt, ist immer das spannendste - die eigene Erzählung gibt meist eine gute Gliederung für einen Artikel vor.
2.2 Vielfalt bringt´s!
Ein guter Chefredakteur achtet auch auf die Mischung von kurz und lang, unterhaltsam und tiefgründig: Lehrersprüche sind ein beliebtes Element, um für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen. Das Interview mit dem Lieblingslehrer ist gern gesehen, aber bitte nicht mit der Frage einsteigen, warum der Befragte ausgerechnet Lehrer geworden ist. Besser ist es mit ihm über seine Lieblingsband, seine schlimmsten Schulstreiche oder seine Führerscheinprüfung zu sprechen, um ihn näher kennen zu lernen. Denn die ungewöhnliche Perspektive macht den vorgestellten Menschen interessanter und den Artikel lesenswerter.
Ein Tipp: Den Aufruf zur Weltrevolution gab es schon oft genug, aber auch wenn Politik ein interessantes Thema ist: Besser ist es, das Thema auf die Situation des Einzelnen zu beziehen. Warum sollte sich mein Leser damit beschäftigen? An welcher Stelle betrifft es ihn ganz konkret? Überflüssig ist auch eine mehrfache Filmbesprechung vom Blockbuster, welche auch in allen anderen Blättern der Stadt zu finden ist. Dann lieber der abgedrehte Programmkinofilm, der sich als wirklicher Geheimtipp erweist. Die Selbstvorstellung etwa einer Initiative, die eine Infotafel zur Rettung der Borkenkäfer in der Schule montiert hat, gerät übrigens in den seltensten Fällen zu einer gelungenen Geschichte, die gern gelesen wird. Da sollte besser der durchaus kritische Schulreporter ran, der sich auch die Frage zu stellen traut, was das ganze eigentlich soll.
Um eine gute Themenplanung und -mischung im Heft zu erreichen, empfiehlt sich immer die gemeinsame Redaktionskonferenz. Hier kann gestritten und diskutiert, entschieden und das Blatt positioniert werden. Gerade, wenn Themen festgelegt werden, bietet sich auch ein gemeinsames Brainstorming für die Umsetzung an - so kann die Redaktion gemeinsam Ideen entwickeln, welches Thema man wie angehen kann. Dabei ist extrem wichtig, dass das Team offen miteinander umgehen kann, jedes der Redaktionsmitglieder auch Kritik verträgt. Denn was nützt eine Schülerzeitung, gestaltet und geschrieben von lauter Eigenbrödlern und Künstlern, die keiner liest?
Peter Stawowy
http://www.schuelerzeitung.de/de/sz-handbuch/themen-der-sz/
Redet über Ideen die Schüler haben, AGs Projekttage, Aktionen. Wenn darüber geredet wird kann man sie leichter umsetzten, sie werden ein Erfolg, stützen den Ruf der Schule und, das ist das beste an der Sache, bieten Stoff zum Weiterschreiben.


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