Was spricht dagegen man router wlan mehreren mitbewohnern wohnhaus einwahl netz verfügung stellt
Habe selbst vier Rechner über meinen Router in Betrieb!
Könnten sich alle Bewohner in einem Mehrfamilienhaus einen Router teilen, so könnte man sich auch die Kosten für den EINEN Anschluß teilen!
Wenn ich einen fremden Rechner bei mir "zu Besuch" habe, so lasse ich ihn auch über meinen Router in's Netz
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Was spricht dagegen, wenn man seinen Router und damit WLAN mehreren Mitbewohnern in einem Wohnhaus, zur Einwahl in's Netz, zur Verfügung stellt?
Es spricht nichts dagegen, wenn sich alle an die vereinbahrungen halten und z.B. regelmäßig bei den Kosten ihren obulus entrichten. Wenn eine Flat gebucht ist und auch eine entsprehende Geschwindigkeit sollte es keine Probleme geben.
Das wesentliche hat d-nic bereits erwähnt: Du haftest evtl. dafür, was die anderen an Deinem Internet-Zugang so treiben. Inwieweit und ob überhaupt es hierfür juristisch einwandfreie Haftungsfreistellungserklärungen gibt, weiss ich nicht.
Daneben solltest Du ein paar technische Vorkehrungen treffen:
- Alle Zugänge nur über MAC-Filter ermöglichen; damit Du wenigstens einigermassen sicher sein kannst, dass wirklich nur die Personen Zugang haben, denen Du das erlaubt hast und nicht auch die, die das WLAN-Passwort wie auch immer erfahren haben.
- Das WLAN-Zugangspasswort regelmässig ändern
- Deine eigenen Freigaben nochmals gründlich durchforsten. Bei Deinen bisher vier eigenen Rechnern wirst Du das kaum geregelt haben, aber wenn Fremde an Deinem WLAN teilnehmen, dann sollten die nicht auf Deine Rechner, bzw. die Daten auf denen zugreifen können.
- Für den Router selbst ein anderes Zugangspasswort verwenden als für den WLAN-Zugang
dass man zunächst einmal verantwortlich gemacht wird, wenn über diesen Anschluss von einem anderen Teilnehmer illegale Downloads getätigt, volksverhetzende Parolen gepostet oder beim Upload Rechte Dritter verletzt werden, wenn dabei nicht der Realname verwendet wird. Es fällt nicht leicht, im Zweifelsfall nachzuweisen, wer den Verstoß nun tatsächlich begangen hat. Ein gewisses Vertrauen in die Teilnehmer sollte also vorhanden sein.
Soweit mir bekannt, ist die IP-Adresse dem jeweiligen Rechner zugeordnet!
Demzufolge könnte bei Verstößen im Netz problemlos der Übeltäter ermittelt werden, oder?
Für den Außenbereich ist der Anschluss des Routers die IP-Adresse, die übermittelt wird. Die intern im LAN/WAN vergebenen Adressen können auch dynamisch vergeben werden, so dass bei jeder Anmeldung ein anderer Rechner die interne IP-Adresse zugewiesen bekommt. Die 192.168.178.20, die beispielsweise Dein Rechner jetzt gerade im internen Netz hat, lässt also keine eindeutige Zuordnung zu und kann auch bewusst im LAN/WAN durch eine andere freie Nummer ersetzt werden, auch wenn die vom Provider zu einer bestimmten Zeit zugeordnete Adresse Deinem Anschluss eindeutig zugeordnet werden kann, so gilt das nicht für das Subnetz, das diesen Anschluss im privaten Netz verteilt. Man muss zwischen interner und Anschluss-IP unterscheiden. Die Zuordnung zum Anschluss endet für den Betreiber am Router.
Hallo Wolfgang, das stimmt so leider nicht ganz. Im Netz ist die IP Deines Providers für Deinen Zugang gespeichert. Die PCs in Deinem Netz haben vom Router vergebene IPs. Der Router handelt dann intern ab, an wen Deiner PCs die Daten gehen, die er vom Provider gerade bekommt.
wenn deine mitbewohner eine straftat begehen wird das ganze auf deinen router zurückgeführt. da du der besitzer bist, musst du auch zahlen, sofern sich der schuldige nicht stellt und die kosten übernimmt. den anwalt interessiert nämlich nicht woher er sein geld bekommt, und vor gericht ziehen ist meist nicht rentabel. außerdem drosselt es die geschwindigkeit wenn ein ganzes wohnhaus mit dem selben router verbunden ist.
Man könnte sich ja absprechen und zu unterschiedlichen Zeiten in's Netz gehen
Das mit dem langsamer ist allenfalls von Bedeutung bei Up- oder Downloads, die parallell durchgeführt werden. Beim "normalen" Internetsurfen wirds zwar auch langsamer, bleibt aber immer noch so schnell, dass der Benutzer am PC davon nichts merkt, da er noch langsamer ist.