Was ist eigentl thema gedichtes
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Was ist eigentl. thema dieses gedichtes
Interpretationen sind ja immer so ne Sache und meine letzte richtige für die Schule ist leider auch schon eine Weile her. Ich versuch also einfach ein paar Kernaussagen zu schaffen, die mir auffallen.
Zu dem was sich ändert und was nicht. Gleich bleiben tut der Wunsch der Person nach dem "Alles oder Nichts". Was sich aber ändert ist die Ansicht darüber, ob man es auch haben kann. Mit 16 war sie noch fest davon überzeugt, dass alles so passieren würde wie sie das wollte. So nach dem typischen Jugend-Motto: Die Welt liegt mir zu Füßen! Wir kennen das glaub ich alle. Man könnte das Ganze dann als eine Art "Altern" bezeichnen. Mit jeder Strophe hat die Person mehr erlebt und merkt, dass einem die Welt nun mal nicht immer zu Füßen liegt, auch wenn der Wunsch danach immer gleich bleibt. Dadurch passen sich auch die Erwartungen immer mehr an.
Zu dem wie der Text gereimt ist, kann ich leider nur Vermutungen anstellen. Aber was mir auffällt, ist dass der "Refrain", wenn man ihn so nennen will, im Endeffekt eine Ähnliche Tendenz hat wie der Inhalt. Der Kern, also das "Für mich solls rote Rosen regnen", usw. bleibt gleich, aber das Rundherum ändert sich.
Ich hoffe das hilft.
Nicht verzweifeln Das ist doch gar nicht sooo schwer:
Früher, als junger Teenager, hat das lyrische Ich feste Vorstellungen und Ideale vom Leben: Es setzt sich Ziele und ist bestimmt, diese auch umzusetzten. Denn wieso sollte das nicht möglich sein? Ich würde es als entschlossen und zukunftssicher bezeichnen, vielleicht auch träumerisch. Frei nach dem Motto "ich bin der Mittelpunkt der Welt, das Leben ist wunderschön und kann nur noch besser werden".
Mit dem Älterwerden ändert sich diese Einstellung langsam, das "Mir kann nichts passieren" und das jugendliche Ungestüm ist abgeschwächt. Das lyrische Ich ist immer noch lebensfreudig, hat immer noch Ziele, istt aber vorsichtiger ("ich möcht',
nicht allein sein, und doch frei sein."und realistischer).
Heute ist das lyrische Ich ganz genügsam - zumindest sieht es ein, dass es das sein sollte. Denn tief im Inneren ist da halt immer noch dieser jugendliche Heißsporn, der von der Welt träumt und freudig hinausschreit "Ich bin hier".
Der Kehrreim ändert sich zuletzt ja auch - Und zum Schluss nochmal das wiederholte "ich will".
"die art wie der liedtext gereimt ist unterstützt die aussage des textes" > das ist doch etwas sehr allgemein Welche Klasse bist du denn? Damit ich weiß, welche Anforderungen ihr habt.
Naja, erstmal ist das Reimschema ja nicht regelmäßig. In Strophen 2, 4 und 6 haben wir Paarreim. Diese Strophen passen inhaltlich wirklich zusammen. Dann haben wir oftmals noch Reime innerhalb eines Verses und Zeilen, die ganz herausfallen.
Muss jetzt leider los, deswegen bin ich so kurzgefasst - ergänze mich später nochmal, wenn ich dran denke Viel Erfolg