Was ist aus achse bösen geworden spielt nordkorea is sich jtzt nenen

Den Anspruch, sich Achse des Bösen zu nennen, hat der IS nicht, da sich Georg Bush den Name extra für den Iran und Nordkorea herausgesucht hat. Außerdem wurde der Begriff bisher immer für Staaten verwendet, dem IS mangelt es aber an Staatsqualität, auch wenn der Name da irreleitend ist. Allerdings Beansprucht der Iran, und die heutige Politik der Vereinigten Staaten zieht da mit, einen neuen Status. Das hängt auch mit dem Präsidentschafswechsel auf beiden Seiten zusammen, aber als Hauptgrund ist der Kampf gegen den IS zu sehen. Der Feind meiner Feinde ist mein Freund und die günstige Lage des Irans, sowohl geografisch als auch taktisch macht den Iran attraktiv, um in diesem kämpferischen Konflikt ins Geschehen einzumischen. Nordkorea hingegen, so wie du es in der Frage schon ganz richtig dargestellt hast, Vertritt ganz aktuell die Hauptrolle in dem von Bush propagierten Konstrukt der Achse des Bösen.

9 Antworten zur Frage

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Was ist aus der "Achse des Bösen" geworden? Spielt da nur noch Nordkorea mit? oder darf der IS sich jtzt auch so nenen?

Was die "Achse des Bösen" für die Amis bedeutet - darüber kann man ja geteilter Meinung sein.
Ich finde es in Ordnung, dass die Amerikaner Islamisten bekämpfen, allerdings solche Dinge wie das Embargo gegen Kuba müssen heute wirklich nicht mehr sein.
Im Moment wohl nicht soviel, glaube ich. Das Kuba Embargo besteht ja schon seit 1962. Ich habe irgendwo gelesen, dass man sich endlich etwas annähern möchte.
Es gibt für die USA ja auch keinen Grund mehr vor Kuba großartig Angst zu haben.
Und was Nordkorea betrifft, die richten sich auf Dauer selbst zugrunde.
Der Jubel auf den Staatschef kann ja nicht über unbeheizte Plattenbauten ohne Strom im Winter hinwegtäuschen.
hatten die großen USA wirklich mal Angst vor Kuba?
und wenn: der kalte Krieg ist 20 Jahre vorbei
warum erst jetzt?
Wenn die Amis irgendwas von Kommunismus hören kriegen die Schweißausbrüche. Und das immernoch nach 52 Jahren.
Weil die USA aber inzwischen ein Pleitestaat sind müssen die Interesse an Handel mit z.B. Kuba haben.
hatten die großen USA wirklich mal Angst vor Kuba?"
Ja, hatten sie. Es gab eine Zeit, da schien tatsächlich der Sozialismus/Kommunismus ein Land nach dem anderen zu "nehmen". Einige nordafrikanische Länder waren dabei, Vietnam, Chile und eben Kuba. Ich habe DDR-Kinderbücher aus der Zeit, da fantasierte man davon, dass nur die USA als letzter kapitalistischer Staat übrig geblieben war, und hohe Mauern um sein Land errichtet hat, damit die Bürger nicht überlaufen in die sozialistischen Länder um sie herum.
Ich glaube, dass diese Angst tatsächlich auch in den USA vorhanden war.
Ja klar, Ufos landen zufällig nur bei den Amis - und meistens sind dann noch Kommunisten an Board. Die Propaganda aus der Zone kenne ich allerdings auch noch, ich habe bis 1985 in Gera gelebt.
Kommt drauf an,woher der Propagandawind weht und ob es dem Feindbild gerecht wird.
Achse des Bösen ist eine reine US Propagandagelenkte Denkweise, und USA fehlt sogar darin
Die wechselt ständig
Das Spiel der USA, heute Freund - morgen Feind. heute Feind - morgen Freund