Warum wird nichts gegen hunger

Warum wird nichts gegen den hunger getan?

Es zählt eben nur eines auf der Welt: Geld! Was keine Rendite verspricht wird abgelehnt. Die lächerlichen Beträge der Entwicklungshilfe dienen nur dazu a die ärmsten Staaten der Welt noch mehr zu knebeln.
Man schaue sich nur die Ergebnisse des Umweltgipfel in Kopenhagen an, dann weiß man wie der Hase läuft.

die reichen Länder haben es Jahrzehnte versäumt, die Hilfen richtig anzuwenden.
So wurden über lange Zeit Lebensmittel - etwa Milchpulver - in die ärmsten Hunterregionen geschickt. Dies ist selbstverständlich auch notwendig, nur, das wird den Hunger auf Dauer niemals eindämmen können.
Richtig wäre es gewesen, so wie es heute versucht wird, die Ursachen zu erkennen - etwa Dürre oder Überschwemmungen am laufenden Band, und dagegen etwas zu tun, bzw. zu versuchen, aus diesen Situationen das beste zu machen.
Sie sterben ebenfalls daran, dass sie kein sauberes Trinkwasser haben.
Tatsache ist dann ja leider auch noch, dass schon allein für administrative Arbeiten Unmengen an Geldern von den Spendegeldern draufgehen. Ist auch nicht richtig.
Hilfe zur Selbshilfe muss die Devise lauten.
selbst wenn wir das 10-fache an den bisherigen Geldern spenden würden, würden immer noch Menschen dort verhungern oder Babys nicht mal ein Jahr alt werden - hohe Säuglingssterblichkeit eben.
Man muss versuchen, an den Lebensumständen und den Einstellungen, zum Leben, in den Ländern, etwas zu verändern.

siehe bitte meinen kommentar am ende. ich sehe das etwas logischer, natürlich vernünftiger

tja.das ist wirklich eine gute frage.
vielleicht liegt es daran.das die vernichtung der butterberge , milch und anderen lebensmitteln einigen leuten auch noch geld einbringt.
vor ein paar monaten wurde z.b. in einem supermarkt hier noch abgepreist, wenn die ware nahe am mhd war.heute werden körbeweise diese lebensmittel in die tonne gebracht. anstatt die lebensmittel der tafel zu spenden.
traurige welt, in der wir leben.

Wenn ich HUNGER habe dann esse ich etwas Demnach wird schon etwas dagegen getan! *g*
Nun ja, deine Frage war ja anders gemeint aber die Grundfrage ist doch warum wird denn nicht erst einmal etwas für "UNS", "MICH" und das eigene Volk getan?
Kümmert sich der Staat wenn es mir oder anderen schlecht geht?
Warum zuerst ANDERE Menschen?
Kein Mensch kann etwas für Leben und Land bzw. Situation aber ich muss auch schauen dass ich mein LEBEN in den Griff bekomme!
Soll jetzt nicht hart klingen da ich auch gerne helfe und unterstütze aber irgendwo hat auch SOLIDARITÄT und HILFE "Grenzen"!
Klar muss etwas getan werden aber du kannst ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Ich meine es geht doch allen so. Lohn wegen Arbeit, Arbeitsplätzen, kein Geld für Bildung und Co. Da kann man auch ansetzen.
Nur ist halt das Volk selbst SCHULD wenn immer wieder zwei Parteien im Wechsel gewählt werden und nichts passiert.

Es wird schon etwas getan nur müssen halt die "GROßEN" einmal einsparen und nicht nur den Bürger ausnehmen.

Das klingt zu einfach,etwas gegen den Hunger tun.Offiziell Hungern zur Zeit 800 Millionen Menschen auf der Welt!Wir haben nämlich inzwischen eine Weltbevölkerung von 6,9 Milliarden Menschen und jedes Jahr werden es zur Zeit 82 Millionen MEHR!Die Menschen die "Hungern" leben in vielen verschiedenen Ländern,um die überhaupt erreichen zu können müsste man ein ständiges Lebensmittel Verteilernetz aufbauen,was aber auch nicht Sinn der Sache ist,denn sonst denken die Menschen dort,Ich brauch nichts mehr zu tun,ich krieg ja all meine Lebensmittel geschenkt,wie im Schlaffenland.
Die Ackerflächen der Erde sind auch begrenzt,sodass nur eine bestimmte Menge an Nahrungsmittel und Futterpflanzen wachsen kann,die Meere sind heute schon völlig überfischt,sodass Schätzungen davon ausgehen,dass es in ca.50 Jahren kaum noch Fische im Meer gibt,was dem grossen Massensterben am Ende der Dinosaurierzeit gleichkommt!
Die Ressourcen der Erde sind nämlich nicht unerschöpflich,mehr Ackerboden als heutzutage kanns nicht geben,es wird sogar jedes Jahr viel Wertvoller Regenwald abgeholzt/abgebrannt um neuen Ackerboden zu gewinnen! Und die paar tausend Tonnen Lebensmittel die dieUIndustrieländer jedes Jahr vernichten könnten das Ernährungsproblem dieser Welt nicht lösen,vor allem in 50 Jahren,werden noch sehr viel mehr Menschen verhungern,deren Ernährung von Meeresfrüchten abhängig war.

Der Wohlstand der sog. westlichen Welt basiert auf der Ausbeutung anderer. Hier, in Deutschland wie auch im Ausland. Es ist gewollt, daß dem nicht abgeholfen wird, damit unser Wohlstand bestehen bleibt und noch wichtiger, der Wohlstand der Elite. Denn die hat die Fäden in der Hand …
Was Deine Vorschläge zur Hilfe betrifft, zeige ich mal das Beispiel "Hühner für Afrika": nachdem das Huhn der leckeren Teile wie Filet etc. entledigt wurde, wird es in handliche Quader gepresst, gefroren und nach Afrika verschifft. Klingt toll, daß wir denen unsere Reste geben, was? Nur: die Afrikaner empfinden es so, daß der reiche Westen den Afrikanern ihren Wohlstandsmüll überläßt und außerdem zerstört es die Lebensgrundlage der dortigen Hühnerbauern, weil die subventiionierten Hühnchen selbst nach dem langen Transport noch billiger sind, als die regional produzierten Hühnchen. Und da die Menschen dort arm, ärmer, am ärmsten sind, kaufen sie diese europäischen Hühnchen natürlich, weil sie sich die regional produzierten nicht leisten können.
Ich empfehle folgende arte-Dokumentation auf Youtube: (Video-Offline)

Sehr ambitioniert die Frage, aber auch falsch und stammtischhaft. Es es nämlich einfach Unsinn zu behaupten, es wird nichts gegen den Hunger getan. Richtig ist eher: Vielleicht wird zu wenig getan. Vielleicht kann an einigen Orten gar nichts getan werden.
Dann die Frage, was wäre das richtige, was muss getan werden. Lebensmittelspenden oder eher Unterstützung in Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, damit sich die selber helfen können.
Der Hinweis auf die teueren Boeings ist nun voll daneben. Da könnte man doch auch fragen, warum machen wir das hier. Warum steckt Burda nicht das Geld, dass hier verbraten wird, in ein Entwicklungshilfeprojekt. Ganz davon abgesehen fliegt Angi mit einem Airbus.

denk doch bitte einmal logisch. was macht ein tier, welches an der nahrungsspitze steht und sich in einem gebiet auf eine bestimmte anzahl vermehrt hat bzw die nahrungsquelle stagniert bzw zurückgeht?
es wird sich nicht weiter vermehrt!
die menschen in den gefährdeten katastrophengebieten sind selbst schuld an ihrem leid, wer sich trotz mangel an lebensgrundlagen vermehrt, hat es nicht besser verdient
KEIN lebewesen, welches an der spitze der nahrungskette steht tut dies. nur der mensch

ich wäre auch dafür, dass jeder ein bissel geld gegen die uns zu grunde richtenden zinseszinsen der staatsschulden gibt. immerhin brtriffte es uns alle direkt und wir hätten eigentlich einen pberausgeglichenen staatshaushalt. wenn eben die zinseszinsen nicht wären. aber das will auch keiner. weil jeder nur an sich denkt und meint sich mit sinnlosen spenden für die 3. welt seine seele freikaufen zu können

außerdem. k.a. ob du soweit mitdenken kannst, aber aus europa werden undmengen lebensmittel zu dumpingpreisen nach afrika exportier. was die dortigen bauern umbringt, weil sich keiner mehr ihre waren kauft, die sie nie zu solch niedrigen preisen verkaufen könnten, wie die europäische ware an den markt gebracht wirkt