Warum werden waldböden gekalkt ist menschen nicht gesundheitsschädlich

Der Kalk fällt schließlich aus einem Hubschrauber.

11 Antworten zur Frage

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Warum werden Waldböden gekalkt und ist das für Menschen nicht gesundheitsschädlich?

Nein, auch mein Gartenboden wird gekalkt.
Damit werden die "Parasiten" aus dem Boden verbannt und die Pflanzen können sich besser entwickeln.
Bei Gartenkalk handelt es sich um ein natürliches Produkt, welches der Versauerung des Bodens entgegenwirkt. Gartenkalk ist für Rasenflächen geeignet, aber auch für Pflanzen und Gemüse.
Vor der Verwendung von Gartenkalk wird empfohlen, eine Bodenuntersuchung durchzuführen, denn ein Zuviel kann schädlich sein. Eine einfachere Variante ist das Suchen von so genannten Zeigerpflanzen, die über die Bodenbeschaffenheit Auskunft geben. Fehlt es an Kalk und ist der pH-Wert zu niedrig, so sind im Garten beispielsweise Ackerspörgel, Ackerhundskamille und Kleiner Sauerampfer anzutreffen. Dann steht der Verwendung von Gartenkalk im Allgemeinen nichts im Wege.
Quelle:
www.hausgarten.net/kompost-u nd-abfall/kompost-garten/gartenkalk-ausbr ingen.
NORDWEISS-PERLE Gartenkalk besteht zum größten Teil aus Kreidekalk, der aus dem hochwertigen Lägerdorfer Kreidevorkommen stammt. Außerdem enthält NORDWEISS-PERLE Gartenkalk Dolomit, eine Gesteinsart, die aus den zwei Nährstoffen Calcium und Magnesium besteht. Der feine Kreidekalk wird - ohne chemische Zusätze - zu Perlen granuliert, die nicht stauben und sich gut im Garten verteilen lassen. NORDWEISS-PERLE Gartenkalk ist sehr gut löslich und hochwirksam. Er ist ein reines Naturprodukt und eignet sich daher für umwelt- und gesundheitsbewusstes Gärtnern.
Quelle:
www.gartenkalk.de
Sie auch :
Unter Kalkung oder auch Kalkdüngung versteht man eine Maßnahme zur Erhöhung des pH-Wertes eines Bodens durch Verteilung von Kalksteinmehl oder Branntkalk. Kalkungen werden durchgeführt, um Bodenversauerungen entgegenzuwirken und um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten.
Um Waldschäden einzudämmen, werden immer mehr Bodenschutzkalkungen durchgeführt. In der Regel wird dabei eine oberflächliche Kalkung durchgeführt. Hubschrauber verbreiten den Kalk großflächig über dem Wald. Für die verschiedenen Standorte muss abgewogen werden, ob eine Kalkung durchgeführt werden sollte oder nicht.
de.wikipedia.org/wiki/Kalkung
UNd wenn mir das Zeug auf den Kopf fällt?
Ich gehe davon aus, daß die Düngung nicht in Form von Mehl sondern granuliert erfolgt. Diese "Perlen" richten eigentlich keine Schäden an.
Prüfe, ob der Wald nicht zuvor sogar vom Besitzer gesprerrt wurde.
Die Waldböden werden gekalkt um einer Übersäuerung vorzubeugen, was die Bäume schädigen würde.
Gesundheitsschädlich ist es dann, wenn Du direkt im, beim Ausbringen entstehenden, Kalkstaub stehst und ihn einatmest.
Ansonsten kann man sich eigentlich nur die Schuhe oder Hosen etwas versauen.
Die Düngung erfolgt staubfrei! Das Material ist kein Mehl
Kalk staubt nicht? Toll, solchen Kalk kenne ich noch garnicht.
Wirkung von Kalk
Natürlicher Kalk ist basisch, das heißt, er kann Säure neutralisieren. Der Test im Reagenzglas wechselt nach Kalkzugabe von rot nach gelb. Der pH-Wert erhöht sich deutlich, und das soll auch im Waldboden geschehen.
Rettung von oben
Hubschrauber fliegt über dem Wald und streut Kalk
Drei Tonnen Dolomitkalk pro Hektar streut der Hubschrauber. Das erhöht den pH-Wert um 0,5 bis 1,0. Der Waldboden lebt auf, die Nährstoffe werden verfügbar. Damit er nichts doppelt kalkt, fliegt der Pilot nach GPS. Straßen und Siedlungen spart er aus. Es rieselt nur dort, wo es Vorteile bringt. Wenn Kalk unnötig eingesetzt werde, dann baue sich der Humus ab, so Christian Kölling. Weil dann alles, was an Nadeln und Ästen auf dem Boden aufliege, stärker umgesetzt werde. Durch darauf folgende Nitratbildung komme der Stoffhaushalt des Waldes durcheinander.
Vorsorgemaßnahmen vor der Kalkung
Unerwünschte Nebeneffekte werden vermieden, indem vor der Kalkung Bodengutachten erstellt werden. Damit sich kein Nitrat anreichert und ins Grundwasser sickert, sind Kahlflächen und Wasserschutzgebiete grundsätzlich tabu.
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unser-land/landwirtschaft-forstwirtschaft-waldkalkung-spessart-ID1228320662309.xml
Viele der Antworten sind gut und richtig, ich ergänze: Die vielerorts saure Streu , aber auch der saure Regen führten ungebremst zu einer Versauerung des Bodens.
--> Regen: Auswaschung der Kalkverbindungen in den Unterboden - dort eventuell: Auswaschung
--> saure Streu: Versauerung des Bodens
Kalk wirkt nämlich gleichzeitig der Versauerung entgegen , wirkt aber zugleich als Pufferelemet im Boden, so dass Wasser und kleine Braunerdeteilchen nicht zu schnell oder zu langsam nach unten verlagert werden. Außerdem forcieren sie die Bodenbindungen zwischen organischen und pflanzlichen Materialien. Ein saurer und relativ nährstoffarmer Boden würde vereinseitigte - das heißt: vorwiegend saure - Vegetation nach sich ziehen. Um diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen und das Ökosystem für reichhaltiges Bodenleben vivend zu halten, wird gekalk.
wegen der versauerung der böden.dadurch wird trinkwasser gefährdet.
wasser kann mann wen man es als trinkwasser hernimmt entkalken z.b
Agrar- Forstwissenschaften
Die Ursache ist der bekannte Saure Regen,um die Folgen davon zu Bekänpfen benutzt man Kalk,das neutralisiert die Säure aus dem Regen.Denn Bekanntlich bibt es Waldsterben durch diesen Regen.Kalk ist nicht Schädlich im Gegenteil jedes Lebewesen braucht Kalk=Calcium