Warum werden geringen einkommen sozialschwach bezeichnet ökonomisch schwach

sie sind auch sozial schwach, weil sie mangels geld nicht am gesellschaftsleben teilnehmen könnnen zudem identifizieren sich - leider - sehr viele menschen mit Finanziellen mitteln und dem was damit materiell möglich ist Ein Arbeitsloser hat nunmal nicht das geld für urlaubsreisen, wo man evtl auch andere menschen kennenlernt oder Kino/ Theater etc also leider sozial schwach

16 Antworten zur Frage

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Warum werden mit geringen Einkommen als "Sozialschwach" bezeichnet? Sie sind doch nur ökonomisch schwach.

ich bin in einer finanzdienstleistung tätig und habe genug erlebt, die mangels geld zuhause bleiben bzw mütter und väter, die mangels Geld nicht zu einer schulfeier gehen, weil nicht mal einige Euro für Essen und getränke möglich sind-
das ist denen extrem peinlich und auch wegem der schmach die das kind erntet evtl bei mitschülern
Zudem haben arme Bürger keine Lobby, die sie vertreten kann.
Mir gefällt der Zustand auch nicht, aber ich habe schon Menschen erlebt, die meinen, mit ihrem FETTEN PORSCHE und hocharroganten Auftreten sind sie die Könige der Erde.
Leider regiert Geld das Leben und so stehen sie- NUR MATERIELL - über den Armen und können Verbindungen knüpfen, die nur durch Finanzmittel möglich sind. Der Gesellschaftsstatus wird erhöht.
Ich finde es zum KOT., bin ich ehrlich, dass es so ist- und dass es anders geht, weiss ich am Ausland- Leider sind wir in Deutschland so
Das ist Kultur. Sozial bedeutet doch ein menschliches Miteinandern zu pflegen, fürsorglich an die Allgemeinheit zu denken, anderen helfen und nicht nur an sich zu denken. Das ist auch ohne Geldmittel möglich, oder?
Ich gebe Dir 100 % recht
Es ist ohne Geld möglich
ABER: Ich mache Dir mal den Vorschlag: Gehe mal suchen, wo Du sowas findest und wenn Du etwas findest, kannst Du mal die armen Menschen fragen wegen Veranstaltungen, zu denen man Geld braucht
Die Antwort kann ich mir schon denken
Es ist einfach so, dass Geld hierzulande - LEIDER - gesellschaftlicher Status ist
Das ist traurig, es stimmt.
Ich arbeite im Sozialbereich - und leider muss ich feststellen, dass es fast immer die Eltern sind, die zu Hause bleiben, die einen erheblichen Teil des Hartz IV - Geldes für Alkohol und Nikotin brauchen.
völlig richtig, wäre eine wirkliche Verbesserung im Sprachgebrauch
Wenn die jemand so bezeichnet, dann hat er sich in der Wortwahl vergriffen.
Die "werden" nicht grundsätzlich so bezeichnet
Mag sein aber ich habe im Moment den Eindruck, das es so ist.
Ja, du hast recht, wer wenig Einkommen hat, ist nicht automatisch auch sozial schwach und auch nicht wenig gebildet. Bedingt durch den Hartz Kram kann man sehr schnell von einen gut bezahlen Job in die Unterschicht abrutschen.
Es ist aber leider auch so: Wer aus sozial schwachen Umfeld kommt, hat kaum eine Chance auf dem Niedriglohnsektor zu kommen, dazu zähle ich auch ALG2.
Man glaube es kaum, ich kenne zwei , die es geschafft haben dem asi status Hartz Iv zu entkommen
verzeihe aber das ist auch das letzte, was hierzulande den armen Menschen aufgebrummt wird
Ich stimme Dir nämlich zu, dass man KAUM eine chance hat dort rauszukommen- KAUM- aber halt nur KAUM.
Ich höre noch den Großkotz Peter Hartz : Heute ist ein grosser Tag für Deutschland, als er den Müll erfunden hatte.
LMAA mit dem Dreck
Alles Liebe Dir
Die Grundidee von den Harzreformen war gut: Die Menschen, die in Sozialhilfe stecken, herausholen und wieder in Brot und Arbeit bringen. Aber die Umsetzung endete dann in einer Katastrophe.
Es freut mich, dass es 2 geschafft haben, leider ist aber die Mehrheit einmal Untersicht immer Unterschicht. Selbst wenn sie einen Job finden, dann bei Sklavenhändler für einen Hungerlohn
Sozial schwach sind im eigentlichen Sinne des Wortes eher Menschen, denen das Leid anderer völlig egal ist. Denn sozial bedeutet eben nicht grenzenloser Egoismus und Kosten-Nutzen-Kalkül, sondern Hilfsbereitschaft, Fürsorglichkeit und Altruismus.
ad sinistram: Nomen non est omen
Das hast du vollkommen richtig ausgedrückt.
Es ist Blödsinn, es so zu bezeichnen.
Angefangen hat damit aber mal wieder irgend ein Politiker.
Und alle anderen plappern eifrig nach.
Gemeint war damit, dass diese oft nicht am öffentlichen, kulturellen Leben teilnehmen könnten - da ihre finanziellen Mittel mal gerade dazu ausreichen, genug Nahrung, ein Dach über dem Kopf sowie Kleidung zu haben - also nur einige, der sogenannten Grundbedürfnisse des Menschen - zu sichern.
Da nun aber auch die Teilhabe am öffentlichen, kulturellen Leben als: soziale Kontakte - bezeichnet werden, hat man die Ausdrucksweise so gewählt.
Damit sind nun allerdings auch wieder Tür und Tor für Nichtwisser geöffnet, die gerne mal arme Menschen - also finanziell nicht so gut gestellte Menschen - einfach mal in einen Topf werfen, mit sogenannten sozial nicht integrierbaren Menschen.
Es ist Müll, aber, was willste machen, der Ausdruck "steht" nun mal seit Jahrzehnten überall so nachzulesen und wird gerne überall auch so verwendet.
Gut beobachtet.
Wer zu wenig Geld hat, kann nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen; er vereinsamt. Dann ist er auch sozial 'schwach'.
Kann er wirklich am sozialen Leben nicht mehr teilnehmen oder vielmehr nicht mehr am kulturellen?
Nichts zu danken. Ich nehme an, das gehört dazu.
es wird wohl häufig mit "sozialer Status" verwechselt
Sozialer Status – Wikipedia


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