Warum tragen ärzte operationen grüne kittel während immer weiß herumlaufen
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Warum tragen Ärzte bei Operationen grüne Kittel, während sie sonst immer in Weiß herumlaufen?
weil weiße Kittel zu sehr das Licht der Op-Lampen reflektiert.
die kranken Häuser gehen tendezionell eher farbige Kleider in OP zu tragen ist vielleicht für den Patient besser von der Psyche her
Grün ist eine beruhigende Farbe und es hängt auch mit der Beleuchtung der Säle zusammen.
Unterscheidungsmöglichkeit zwischen normaler Arztkleidung und der, die bei Operationen getragen wird.
Krankenhauslogistik wird vereinfacht
Dass die Farbe Weiß im OP "out" und bunt "in" ist, hat jedoch noch andere Gründe. So erleichtert die Farbenvielfalt die Steuerung der Wäscheströme in den Krankenhäusern erheblich. Denn die OP-Bekleidung wird nach Gebrauch gesondert gereinigt. Anhand der Farbe ist sie leicht zu erkennen und kann problemlos aussortiert werden.
Weiß hat zudem viele Nachteile bei der Arbeit im OP, wie Rixen erklärt. So seien weiße Kleidung und Laken sehr empfindlich und reflektierten das künstliche Licht der grellen OP-Leuchten viel stärker als blaue oder grüne. Bei Eingriffen ermüden die Augen der Ärzte dann schneller und sie können sogar geblendet werden.
«Grüne Textilien und Tücher unterdrücken auch den sogenannten Nachbild-Effekt», erläutert der Orthopäde und Unfallchirurg. Dieser tritt unter anderem auf, wenn ein Arzt beim Operieren erst lange auf die rote Wunde und anschließend auf einen weißen Stoff schaut. Dort erscheint dann ein Nachbild der Wunde in der Komplementärfarbe Grün. «Das kann irritieren», sagt Rixen. Auf grünen oder blaugrünen OP-Stoffen fallen die Nachbilder dagegen kaum auf.
Warum ist OP-Kleidung meist grün? - NATIONAL GEOGRAPHIC
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