Warum thalassämie erkrankte menschen immun gegen malaria

Ich habe schon auf vielen Seiten nachgeschaut und das hat mich total verwirrt. Mal steht, dass die Thalassämie Erkrankten kaum Hämoglobin bzw. Eisen in ihren roten Blutkörperchen enthalten, aber dann wiederum haben sie 20% mehr Blut als andere Menschen. Aufgrund letzteres stirbt man dann nicht durch eine Anämie, die aufgrund der Zerstörung roter Blutkörperchen durch Malaria normalerweise von statten gehe. Ich wusste nicht einmal das man aufgrund einer Anämie an Malaria stirbt. Und dann steht da mal, dass der Erreger irgendwie dieses Eisen aus den roten Blutkörperchen zu sich nimmt und benötigt und die Thalassämie ihnen dieses Eisen nicht anbietet. Und ganz wo anders steht, dass Thalassämie Erkrankte sogar viel Eisen im Blut haben, dieser jedoch funktionslos ist und einfach nur "enthalten" ist. Könnte mich jemand mal bitte vollständig aufklären und eine verständliche Antwort auf die obige Frage geben.

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Warum sind an Thalassämie erkrankte Menschen immun gegen Malaria?

Wichtig ist auch der zusätzliche Hinweis, dass es sich bei dem behandelten Patienten um die Beta-Thalassämie major handelt. Namensgeber waren die Griechen, nach deren Auffassung Thalassemie die Krankheit war, "die aus dem Meer kommt".
Dieser Personenkreis ist in der Tat immun gegen Malaria.
Nach inzwischen wissenschaftlich gesichert geltender Auffassung war die Malaria Auslöser der Gen-Blockade, die die Thalassämie auslöst.
Der ursprüngliche Malaria-Gürtel deckt sich mit dem antiken Thalassämie-Gürtel der Erde.
Seite 2 - Gefährliche Blutkrankheit: Mediziner feiern erfolgreiche Gentherapie - Forum SPIEGEL ONLINE