Warum man diabetes keinen fallschirmsprung ausführen

was kann da schlimmsten falls passieren?

12 Antworten zur Frage

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Warum darf man mit diabetes keinen fallschirmsprung ausführen?

Mit Diabethes keinen Fallschirmabsprunmg? - Blödsinn
Das halte ich für ausgesprochenen Unsinn, was man dir erzählt hat.
Ich persönlich springe schon seit Jahren und mache ebenso auch Pragliding. Ich bin Diabetiker und fast 74 Jahre alt!
Bisher hat es mir noch kein Arzt verboten
Bei Diabetikern kann es passieren, dass sie auf Grund von sog. Unterzuckerung schon mal in Ohnmacht fallen, schlimmstenfalls ins diabetische Koma. Ich denke, ein solches Risiko will man ausschließen. Wenn der Diabetiker optimal medikamentös eingestellt ist, passiert das nicht, aber es k ö n n t e passieren.
Es könnte auch passieren das man mit dem Auto gegen einen Baum fährt
Am besten gebe ich doch hier gar keine Antwort mehr, dann erspare ich mir so blöde und unnötige Kommentare. Was soll das denn? Ich denke, jeder der bereit ist, eine Frage nach seinem Wissensstand zu beantworten, kann auf so einen Kommentar verzichten. Da lasse ich das doch in Zukunft besser sein.
Nicht aufregen. Die Antwort war gut, der Kommentar aber auch.
Wenn man so will, dürfte man als Diabetiker gar nicht mehr am Leben teilnehmen. Fast alles ist da potentiell gefährlich.
Man kann eine Hypoglykämie bekommen und da man einen Fallschirmsprung nicht mal eben so beenden kann, ist da natürlich vorsicht geboten.
Ungeeignete Sportarten: Sportarten, die in Einsamkeit ausgeübt werden , nicht unterbrochen werden können, z.B. tagelanges Segeln, oder mit einer hohen Selbstgefährdung einhergehen wie Fallschirmspringen, wegen der immer bestehenden Hypoglykämiegefahr "
Pflege bei Diabetes mellitus Seite 3
Ist zwar soweit korrekt, aber in dem Link stehen wieder solche Angaben, die von manchen Zeitgenossen viel zu pauschal aufgefasst werden. Das hört sich z.B. so an, dass ein Diabetiker jederzeit umkippen kann. Das ist so pauschal Unsinn. Zur Sicherheit einfach ein paar Traubenzucker vorher essen, das erhöht zwar kurzfristig den BZ etwas stark, sollte man nicht dauernd machen, aber so kann man zumindest der akuten Gefahr einer Unterzuckerung sehr sicher aus dem Weg gehen.
Es gibt verschiedene Arten der Diabetes und nicht jeder Mensch ist gleich.
Man sollte zwar Warnhinweise beachten, aber auch auf seinen eigenen Körper "hören". Wenn man sich das ganze zutraut und auch soweit in der Lage dazu ist, kann man es gern versuchen.
Man kann sich ja vorher bei seinem Arzt Rückversichern.
Ich kann da beim besten Willen keinen Zusammenhang erkennen.
Diabetiker dürfen prinzipiell erst mal alles machen, wobei sie beim Sport oder auch beim Autofahren grundsätzlich aufpassen müssen.
Ich weiß nicht, woher du die Aussage hast, vielleicht ist es ein Anbieter, der sich nur gegen vor irgendwelchen Unannehmlichkeiten sicherheitshalber schützen will. Ein "Fallschirmverbot" für Diabetiker gibt es jedenfalls in der Form nicht.
Schlimmstenfalls könnte derjenige durch Unterzuckerung ohnmächtig werden, aber wenn man sowas vorhat wird man schon vorher drauf achten und messen, dass der BZ-Wert in Ordnung ist.
das steht bei jedem anbieter dabei, mein freund ist diabetiker aber auch sehr sportlich. das schlimmste was passieren könnte, wäre dann das er ohnmächtig wird oder?
Ja, das wäre der schlimmste Fall. Aber wenn er sportlich ist, dann wird er seine Krankheit gut kennen und weiß sehr genau, wie er eine Hypo vermeiden kann. Natürlich muss das gerade bei so einer relativ gefährlichen Sportart unbedingt ausgeschlossen werden, aber dazu kennt er ja seinen Körper gut genug und wie gesagt, kurz vorher noch messen und ggf. Traubenzucker einwerfen, dann kann er das.
Ein Sprung dauert 60 Sek., wenn vor dem Sprung der Blutzucker gemessen wird und Ok ist, ist es kein Problem ausser der Verein schießt quer