Warum kirche ketzer galileo galilei nicht öffentlich verbrannt
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Warum hat die Kirche den Ketzer Galileo Galilei nicht öffentlich verbrannt?
Er hat sine Behauptungen zurückgenommen.
Genau genommen hat er seinen Erkenntnissen abgeschworen.
Galileo Galilei
Der Fall "Galilei" war sozusagen nur ein "Medien-Prozeß" & er wurde nie wirklich wegen KETZEREI angeklagt. Doch weil der "Entertainer" Galilei sich immer & überall öffentlich äußerte (ja oft mit "fremden Federn schmückte") & Ratschläge von Freunden & Protektoren nicht achtete, wurde sein "Fall" nie fallen gelassen.
Er war eine "öffentliche Person" & auch wenn eine Überprüfung seiner Thesen & Äußerungen noch nicht praktisch möglich war, so wußten die schlauen Köpfe des Klerus, daß die kurz bevor stand.
Zitat:
Nur hat Galileo Galilei nie in einem Kerker der Inquisition geschmachtet. Und nicht einen Augenblick wurde er gefoltert. Wohl wurde er „ad formalem carcerem“ verurteilt. Mit „Proforma-Gefängnis“ ist das bestens übersetzt. Selbst während jener wenigen Tage des Prozesses, die er, zuerst im Frühling, dann im Sommer 1633, im Palast der Römischen Inquisition verbringen musste, hat er nicht in einem Folterkeller bei Wasser und Brot gesessen. Der Fiskal, einer der höchsten Beamten der Römischen Inquisition, hat ihm eine ganze Flucht schöner Zimmer in seiner privaten Wohnung überlassen. Sein eigener Diener hat ihm dort den Tisch gedeckt – nicht aus dem Blechnapf, sondern aus der Küche der florentinischen Botschaft. Sie stand im Ruf, die beste von ganz Rom zu sein.
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1621 starb Robert Bellarmin. Galilei verlor den Inquisitor, der ihm, durch alle seine Anmassungen hindurch, mit Verständnis gefolgt war. Sein Fall schien verloren, als 1623 Urban VIII. den Thron der Päpste bestieg. Schon als Kardinal hatte er Galilei seine Gunst erwiesen. Wer konnte Galilei jetzt noch schaden, jetzt, wo der neue Papst selber sein Protektor war?
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Urban VIII. war es persönlich, der 1633 die Anweisung gab, Galileo Galilei vor aller Welt den Meister zu zeigen. Ausgerechnet Urban VIII., der Galileo Galilei persönlich die größten Sympathien entgegenbrachte. Der ihn sechsmal zu langen, ehrenvollen Audienzen empfangen, ihn huldvoll beschenkt hatte mit allen möglichen Medaillen aus Silber und aus Gold. Der ihm höchstselbst schon eine päpstliche Pension verliehen hatte. Der es in seiner väterlichen Güte nicht einmal ernst nahm, dass Galileo Galilei ihn als „Simplicio“ veralbert hatte.
Etwas anderes aber nahm Urban VIII. sehr ernst: Mit seiner astronomischen Revoluzzerei brachte Galileo Galilei den katholischen Glauben in schwere Gefahr. Galilei scheint das überhaupt nicht gemerkt zu haben.
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Quelle:
1633: Warum die Inquisition im Fall Galilei Recht hatte - DIE WELT
Galiliei hatte die Theorien des Kopernikus aufgegriffen - sein Weltbild geisterte schon in Europa herum, und Kopernikus lebte weit weg von Rom.
Es war für die Kirche nützlicher, wenn ein Gelehrter solche Thesen öffentlich widerrief, als ihn ohne Aussprache zu verbrennen.
Im Übrigen war der damalige Papst selbst den Wissenschaften aufgeschlossen. Doch die Sorge um die Glaubensdisziplin veranlasste ihn, Galilei zum Abschwören zu veranlassen.
("Man zeige ihm die Instrumente" - Galilei sollte dieem Zitat nach durch Besichtigung der Folterkammer eingeschüchtert werden, wenn's denn so stimmt.
Weil er zum schluss noch einsichtig war und seinen verückten Erkenntnissen abgeschworen hat kam er um eine Exikution herum.
Weil er am Ende gesagt hat , was die Kirchee sagte , also er wiederlege seine Antwort u das hat ihn gerettet
Weil die Kirche ihn befohlen hat seine Meinung darum zu ändern und er sonst hingerichtet werden würde.Aber irgendann hatt er trotzddem gesagt das er recht hat und die Kirche nicht