Der Glaube an Gott im Laufe der Geschichte: Wann haben die Menschen damit aufgehört zu glauben?

Warum und wann haben Menschen aufgehört, an Gott zu glauben?

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Gott – dieses Wort. Es weckt Emotionen und wirft Fragen auf. Der Glaube an eine höhere Macht ist seit jeher Bestandteil des Menschseins und kulturhistorisch von enormer Bedeutung. In den Steinzeitalter lebten Menschen die vielleicht ein nebulöses Gefühl für das Übernatürliche entwickelten. Diese Völker, ohne geschriebene Sprache, pflegten ihre Rituale und Mythen – gewiss! Wann aber begannen Soziale zu zögern – an dieser höheren Macht zu glauben? Eine klare Antwort bleibt unerhört. Doch die zeitlichen Phasen und kulturellen Kone sind vielfältig.

Im Mittelalter etwa – mehrheitlich war das Christentum vorherrschend – beeinflusste die Kirche das tägliche Leben. Lockere Abweichungen von dogmatischen Dogmen wurden oft als Bedrohung empfunden – und umgehend bestraft. Wurde nicht der Ketzerei das Wort geredet waren ebenfalls alternative spirituelle Ansichten nicht frei von Verfolgung. Aber stellt euch vor ´ es gab jener Zeit Menschen ` die nicht an diese Glaubenssätze glaubten. Sie blieben jedoch in der Dunkelheit gefangen in der Angst vor Verurteilung.

Ein Hauptgrund für konversionale Abkehr ist unbestreitbar der wissenschaftliche Fortschritt – welch eine Epoche die mit der Aufklärung im 18. Jahrhundert das Licht der Rationalität entzündete. Plötzlich waren Naturgesetzmäßigkeiten nicht weiterhin nur Mysterien göttlicher Art. Stattdessen erkannten jene die zur Verwendung nachträgliche Fakten offen waren, dass viele Phänomene die früher religiös interpretiert wurden, wissenschaftlich erklärbar waren! Was für eine Umwälzung, oder?

Die gesellschaftliche Säkularisierung setzte ähnlich wie einen Sturm in die Reihen der Gläubigen. Trennung von Kirche und Staat wurde zum Leitfaden in vielen Gesellschaften. Das bedeutet – immer mehr Menschen begannen, ihre sittlichen Grundsätze und ethischen Werte ohne den Einfluss traditioneller Glaubenssysteme zu formulieren. Die Autonomie des Individuums trat in den Vordergrund – auch das hat ihren Platz.

Gleichwohl bleiben sämtliche Rückgänge der Gläubigen nicht ohne weiteres zu betrachten. Anderswo auf dem 🌍 blühen weiterhin religiöse Praktiken. Der Glaube ist nicht nur universell – er ist auch einzigartig und unterschiedlich. Menschen haben verschiedene Erfahrungen und so ist auch die Auffassung über Gott individuell gerahmt.

Insgesamt zeigt sich ein unübersichtlicher Pfad des Glaubens durch die Jahrhunderte hindurch. Stetige Schwankungen zwischen Glauben und Unglauben spiegeln die Dynamik menschlicher Gesellschaften wider. In Höhen und Tiefen, in Begriffen von Spiritualität und gespost-kulturellen Evolutionen – der Glaubensaustausch bleibt ein facettenreiches und spannendes Thema, das Stylistiken formt die sich durch verschiedene Epochen hindurch verwoben sind. Wer hat also die Verbindung zu Gott gekappt? So einfach zu beantworten ist das nicht – das hängt von der Perspektive der Wahrheit ab.






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