Warum ist mensch nie zufrieden was

Warum strebt der Mensch grundsätzlich immer nach mehr? Teueres Auto, größere Wohnung, hübscheren Partner um nur wenige Beispiele zu nennen! Warum schaut man immer "nach oben" und selten "nach unten" zu den vielen Leuten denen es schlechter geht? Besonders soziologische oder psychologische Ansätze würden mich interessieren! Bedankt

12 Antworten zur Frage

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Warum ist der Mensch nie zufrieden mit dem was er hat?

weil zufriedenheit stillstand ist und stillstand ist tod. wäre der mensch zufrieden wäre er ausgestorben.
Du musst nach oben schauen um denen"da unten" helfen zu können.
Wenn du dich an "niederem" orientierst, bewegst du dich rückwärts.
Wer satt ist schläft ein.
Es wäre aber schlimm, wenn jeder nur herumwühlen würde, es muss Menschen geben, die zufrieden, glücklich und ruhig sind.
Die Menschheit als ganzes gesehen muss sich aber vorwärts bewegen, das heißt einzelne Gruppen oder Personen müssen nach oben schauen
P.s. Mein Auto fährt einwandfrei, meine Wohnung ist groß genug, und meine Frau und meine beiden Kinder könnten hübscher nicht sein.
Trotzdem hätte ich gerne ein größeres bzw. großes Haus mit Werkstatt und Ausstellungsraum für meine Möbel.
Wohl wissend, dass es Menschen gibt, die nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben.
Komisch.
Ich bin mit allem zufrieden - ehrlich!
Ausnahmen bestätigen halt die Regel.
Temporär zufrieden.
Sicher wird es in naher Zukunft Sachen geben, welche mich interessieren.
Dann kaufe ich mir diese halt und bin wieder "zufrieden".
Ein Teufelskreis. ☺
Weil sich die erfolgreichsten durchgesetzt haben. Diejenigen, die nicht nach einem "Mehr" oder "Besser" an Nachkommen gestrebt haben, sind längst ausgestorben. Auch im Tierreich unter Herdentieren findet man das Streben nach Status, weil so die besten Chancen auf Fortpflanzung bestehen. Das ist beim Menschen nicht anders.
das hat jedes lebewessen!
das ist der drang zum überleben, je mehr man selbst hat desto besser kann man überleben
ja, alle lebewesen sind alle kleine egos
nur wie wäre dann ein soziales leben möglich?
ganz einfach, denn neben dem drang des eigenen überlebens gibt es den drang zur existenzsicherung der gruppe/art, was von den eigenen nachkommen bis zu deren große rudeln geht
Wir würden immer noch in der Steinzeit leben, wenn nicht die Unzufriedenheit, der Ehrgeiz, die Neugierde und der Wunsch nach Macht uns vorwärts treiben würden. Der Hirsch mit dem größten Geweih bekommt alle Hirschkühe. Der Mann mit dem Porsche hat oft halt auch bessere Chancen bei den Mädels als der mit den Fahrradklammern in den Hosen. Das ist auch ein Ansporn.
Vielleicht liegt es an der Erziehung!
Oft werden Kinder mit Aufgaben, durch die nicht wahrgenommen Träume der Eltern konfrontiert.
Ich kenne mindestens zwei Beispiele "gescheiterter" Existenzen, die glücklich mit einem kleinen Auto, wenig Geld und ihrem Partner sind.
Es geht also auch anders, allein wir selbst schaffen den Weg aus dem Streben nach Höherem.
L.G.
Nee, da kann ich nur den Kopf schütteln. Wer sich nicht zufrieden gibt, kann nicht glücklich sein, oder? Dass der Mensch ohne den Drang zu Höherem noch in der Steinzeit lebte, mag ja angehen, aber was hat das mit meinem ureigensten Glück zu tun? Im Beruf strebe ich auch nach "mehr und schneller", aber privat bin ich zufrieden. Wer das nicht ist, muss eben was ändern, aber irgendwann kommt die Zeit, das Erreichte zu genießen. Wer das nicht kann, ist ein ganz armes Schw. in meinen Augen.
mit dem zufrieden zu sein, das man hat, bedeutet Stillstand; Stillstand bedeutet bekanntlich Rückschritt.
Da steh' ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor!
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon an die zehen Jahr'
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum -
Und sehe, dass wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel -
Dafür ist mir auch alle Freud' Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab' ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab' ich mich der Magie ergeben
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Dass ich nicht mehr mit sauerm Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau' alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu' nicht mehr in Worten kramen." Der Mensch strebt immer und überall nach mehr. Sofern er nicht mehr möchte als er hat, ist er exitus. Wenn dies jemand verneint, oder das Gegenteil behauptet ist er nicht ehrlich zu sich selbst.
Mir persönlich macht es Spaß immer nach mehr zu streben, denn so kann ich meine Erfahrungen in unterschiedlichen Dimensionen des Seins erweitern.
Das kommt noch aus der Steinzeit, wo man sich im Rudel behaupten mußte. Wer an oberster Stelle war, hatte nichts zu befürchten. Wer aus dem Rudel ausgeschlossen wurde, mußte sterben allein in der Wildnis. Daher noch dieser starke Ehrgeiz, immer zu den Obersten zu gehören. Ist aber eigentlich in der heutigen Zeit ziemlicher Quatsch.
Weiters geht es vielen Menschen nach Anerkennung in der Gesellschaft, was sie aber verwechseln mit dem Bedürfnis nach Liebe. Es ist also ein Ersatz.


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