Warum ist dieselkraftstoff deutschland anderen ländern subventioniert eingeführt
18 Antworten zur Frage
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Warum ist Dieselkraftstoff in Deutschland und einigen anderen Ländern subventioniert? Wer hat das eingeführt?
Gut, dann hätten wir die Subventionsthematik auch geklärt.
Hat man es dann schlichtweg einfach verpasst, für den Privatkunden Diesel gleich zu besteuern? Warum sollte der Staat auf die so entgangenen Steuern verzichten wollen?
Weil er mit der Steuerpolitik die Absatzmengen steuern kann. Ich dachte, das verständlich erklärt zu haben.
Wenn er die Steuern erhöht, bleiben die Raffinerien letztlich auf dem Diesel sitzen, weil sich alle Benziner kaufen. Wem ist damit gedient?
.und wenn das alles als Heizöl rausgeht, hat der Staat noch weniger Steuern davon.
Momentan fahren über 50% der Neuwagen mit Diesel - würden die alle mit Benzin fahren, hätte der Staat mehr davon.
Mal abgesehen davon: Seit wann schert sich der Staat um das Wohl der Erdölkonzerne? Dem war es auch schnurz, als zwei große Raffinerien in Oberbayern geschlossen haben.
Falsch!
Warum begreifst du denn nicht, dass es dem Staat um die Steuern geht, und nicht um das Wohl der Konzerne. Dennoch sitzen in den Regierungen zum Glück auch , die etwas weiter denken können und die Versorgung der Bevölkerung sichern wollen. Das funktioniert nicht, wenn man keinen Absatzmarkt für Diesel mehr hat.
Ich denke der deutsche Güterverkehr hat schon genug gelitten durch die Erhebung von Maut und verschärfte Bestimmungen zum erlangen einer LKW-Fahrerlaubniss. Jetzt auch noch Diesel von der Steuervergünstigung zu befreien würde wirtschaftlich einen zu großen Gesamtschaden herbeiführen.
Ursprünglich eingeführt wurde es um Landwirte zu entlasten.
Es wurde subventioniert, weil viekl weniger Co2 produziert.
Diesel erzeugt pro Liter Kraftstoff mehr CO2 als Benzin.
Seitdem es Diesel gibt, Herbie:
CO2-Ausstoß - Berechnung des CO2 Ausstoßes über den Verbrauch - Spritmonitor.de
.bezogen auf den Liter mag das zwar stimmen, aber das Dieselauto braucht ne ganze Kante weniger Sprit, ergo produziert es im Vergleich zum Benziner WENIGER CO2.
Mein jetziger Dieselpassat ist mit 151g/km angegeben, der vergleichbare Benziner aber mit 192g/km.
.merke, zusammengezählt wird erst ganz unten.
Und weißt du was, wenn ich gar nicht fahre, verbrauch ich gar nix
.und wie kommst Du zur Arbeit, in den Supermarkt, zum Onkel Doktor?
Dazu gibts Mietwägen oder CarSharing - das sind zwar unterm Schnitt auch überwiegend Diesel, aber wohl nur, weil sie sich durch die Laufleistung rentieren. Für den selten fahrenden Privatmann macht ein Diesel in der Anschaffung wenig Sinn.
Würden alle Kraftstoffe gleich besteuert werden, dann wäre Dieselkraftstoff geringfügig teurer und das Dieselauto für den Privatmann reine Geldverschwendung.
Steuervorteile für Diesel: Subventionen für Dreckschleudern - taz.de
.als subventioniert kann man das eher nicht bezeichnen. Da ist kein Zuschuß oder eine Stützung drauf. Der wird lediglich etwas niedriger als Benzin besteuert.
Naja, aber auch die niedrigere Besteuerung muss einen Grund haben. Das mit dem Speditionswesen ergibt Sinn - aber da kann man doch locker eine Steuerabstufung machen, geht bei Landwirten und Heizöl ja auch. Aber was red ich mir da den Mund fusselig.
.subventioniert war in der DDR das Brot. Das kostete 78 Pfennige, kostete aber in der Herstellung das Doppelte. Da hat der Staat draufgelegt.
Das verstehe ich unter Subvention, wenn etwas unter dem Selbstkostenpreis verkauft wird. Der Staat verdient aber allemal noch genug am Diesel. Schließlich zahle ich auch reichlich das Doppelte an KFZ Steuer.