Warum hochzeitskleider weiß

Noch nicht sehr lange. Früher wurde in der Festkleidung geheiratet, in der die Menschen an Feiertagen in die Kirche gingen - und die war schwarz. Im 17. Jahrhundert begann der Adel damit, spezielle Hochzeitskleider zu tragen, diese dann in hellen Farben und auch weiß. Wie viele Dinge, wurde das dann vom Bürgertum irgendwann nachgeamt. Aber erst im 20. Jahrhundert wurde das weiße Brautkleid zum quasi Standard.

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Warum und seit wann sind Hochzeitskleider weiß?

Eigentlich soll das die Reinheit und Unbeflecktheit der Braut symbolisieren.
Zu Deutsch: 99,99% aller Hochzeitskleider sind eine elendige Lüge.
Bei manchen Leuten ist sogar die ganze Ehe eine Lüge.
Weiß, Farbe der Unschuld
Brautkleider in Weiß, dem Symbol der Reinheit und der Unschuld, gibt es erst seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Damals sah man die Farbe allerdings nur bei Hochzeiten des reichen Bürgertums und des Adels und weiße Brautkleider entwickelten sich zum Statussymbol.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde in Frankreich erstmals ein weißes Kleid vorgestellt, das speziell für die Hochzeit kreiert worden war.
Ausgehend von den Adelshäusern verbreitete sich der Trend zur Hochzeit in Weiß jedoch immer mehr und erreichte schließlich auch ärmere Bevölkerungsschichten.
Und spätestens nach der Märchenhochzeit von Prinzessin Elisabeth von Bayern alias Sisi im Jahr 1854 war klar: Die modische Braut trägt Weiß!
hier weiter:
Hochzeitsbräuche: Die Geschichte des Brautkleids - weddix
In Europa traditionell, seitdem Queen Viktoria von England in einem weißen Kleid heiratete.
Vorher war es oft das schlichte Schwarze, besonders bei evangelischen Frauen - oder es war die traditionelle, gebietsweise bekannte Tracht.
Die Geschichte des Brautkleides | Das Weisse Hochzeitskleid: Tradition & Hintergrund | MARRYJim.com
Das "weiß" als Zeichen der sogenannten Jungfräulichkeit galt für den Schleier, er symbolisierte die "unangetastete" Frau, nicht jedoch das weiße Kleid.
In anderen Ländern wird der "Jungfrau" z. B. eine rote Schärpe umgelegt, in europäisch geprägten, christlich geprägten Kulturen, war es der weiße Schleier.
Wer sich keinen leisten konnte, hatte weiße Blumen oder ähnlichen Haarschmuck in weißer Farbe im Haar.
nicht immer -
Schwarz hielt erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts Einzug in der Brautmode. Ausgeloest wurde das durch die Entwicklung am spanischen Hof. Getragen wurden schwarze Brautkleider mit langer Schleppe und Spitzenueberwuerfen. Dazu trug man bestickte Schuerzen, die mit Seidenbaendern verziert wurden -
Brautkleider waren nicht immer nur weiss - Forum - RauteMusik.FM Internetradio
Es ist nicht zwingend weis. Ich kann mir gut vorstellen das es was mit dem Glaube zu tun hat also reinlich und Jungfraulich wirkt.
Aber es gibt brautkleider in so viele Farben. So habe ich z.b. Ganz in Rot geheiratet.
No problem, statt weiß hätte es der Roy Black auch in rot singen können
"Ganz in rot mit einem Blumenstrauß
So siehst du in meinen schönsten Träumen aus
Ganz verliebt schaust du mich strahlend an
Es gibt nichts mehr was uns beide trennen kann
Ganz in rot so gehst du neben mir
Und die Liebe lacht aus jedem Blick von Dir.
Hehe, ja.
Der glu ist ja das ich mir seit her jedes Jahr zum hochzeitstag das Lied "Lady in Red" anhören muss "Lol" X-D
Hier wird es begründet
Die Geschichte des Brautkleides | Das Weisse Hochzeitskleid: Tradition & Hintergrund | MARRYJim.com


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