Warum hatten bierkrüge bierdeckel oben drauf ist dies nicht mehr üblich
Trinken und zuklappen:
Warum haben Bierhumpen oft einen Deckel?
Gerade im Süden des Landes, wo es Tradition ist, sein Bier in einem Biergarten oder -keller zu trinken, ist die Gefahr groß, dass Insekten in den Krug fliegen oder Laub hineinfällt. Denn die idyllischen Orte sind oft an Hügeln oder Waldrändern und die Tische stehen unter Schatten spendenden Bäumen. Deswegen benutzen viele einen Deckel.
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Warum hatten bierkrüge bierdeckel oben drauf, heute ist dies nicht mehr üblich?
Heutzutage wird beim Bierzapfen komprimierte Kohlensäure/Sauerstoff vor allem in Deutschland hinzugefügt, das ergibt den schönen Schaum auf dem Pilz.
Der entsteht durch das Entweichen aus dem Glas. Der Eigenanteil des Bieres, der im Brauprozess davon entsteht ist nur gering.
Doch Bier gab es schon im Mittelalter, Tonkrüge konnte man damals leichter herstellen als Glas.
Eine Zuhführung war ebenfalls nicht möglich.
Darum musste ein Entweichen möglichst verhindert werden und man erfand den Kippdeckel.
Siehe den angelsächsischen Raum, dort wird das nicht praktiziert, also auch kein Schaum oder nur wenig im Glas.