Warum gut 30 jahren profiboxen norwegen verboten

Die Norweger haben gleich zwei Gesetze, die es Brækhus unmöglich machen, in ihrer Heimat in den Ring zu steigen. Eines untersagt das Veranstalten von professionellen Boxkämpfen, das andere verbietet generell Sportarten, die zu einem Knockout führen können, also auch professionelle Wettkämpfe im Taekwondo und Kickboxing. "Die Gesetze dienen zum Schutz der Athleten", erklärt Per Tøien vom norwegischen Sportverband. Man wolle nicht, dass ein Sportler Gehirnschäden oder den Tod riskiert, wenn er in den Ring steigt. Außerdem wurde es in den 80er Jahren als unangemessen betrachtet, dass Promoter damit Geld verdienen, dass ein Boxer sein Leben aufs Spiel setzt. K.o. verboten : Spitzenboxerin darf in Norwegen nicht in den Ring Nach mehr als drei Jahrzehnten dürfen Profiboxer in Norwegen wieder in den Ring steigen. Am Dienstag hob das Parlament in Oslo ein Verbot professioneller Boxkämpfe auf, das seit Anfang der 80er Jahre gegolten hatte. Die Regierung aus Konservativen und Rechtspopulisten setzte sich mit Unterstützung der Sozialliberalen bei der Abstimmung mit 54 zu 48 Stimmen durch. Wegen des Gesetzes hatte etwa die erfolgreiche norwegische Profiboxerin Cecilia Brækhus nicht in ihrem eigenen Land zu Kämpfen antreten dürfen. Die gebürtige Kolumbianerin, die sich im Ring "First Lady" nennt, hält Weltmeistertitel der Verbände WBC, WBA und WBO im Weltergewicht und lebt in Berlin. Künftig kann sie ihre Titel auch in Norwegen verteidigen. Boxen: Profis in Norwegen "endlich nicht mehr kriminell" .keine Begründung für das Kippen der Gesetze.nur eine Abstimmung

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Warum wurde vor gut 30 Jahren das Profiboxen in Norwegen verboten

Die Norweger haben gleich zwei Gesetze, die es Brækhus unmöglich machen, in ihrer Heimat in den Ring zu steigen. Eines untersagt das Veranstalten von professionellen Boxkämpfen, das andere verbietet generell Sportarten, die zu einem Knockout führen können, also auch professionelle Wettkämpfe im Taekwondo und Kickboxing.
"Die Gesetze dienen zum Schutz der Athleten", erklärt Per Tøien vom norwegischen Sportverband. Man wolle nicht, dass ein Sportler Gehirnschäden oder den Tod riskiert, wenn er in den Ring steigt. Außerdem wurde es in den 80er Jahren als unangemessen betrachtet, dass Promoter damit Geld verdienen, dass ein Boxer sein Leben aufs Spiel setzt.
K.o. verboten : Spitzenboxerin darf in Norwegen nicht in den Ring
Schon seit 1982 kämpft die BMA für ein Verbot des Boxens.
In einigen Ländern ist professionelles Boxen bereits verboten - darunter Norwegen und Island.
In Schweden hoben Verantwortliche 2006 für bestimmte Boxevents ihr Verbot auf, das seit 36 Jahren für professionelles Boxen gilt.
Gefährlicher Boxsport: Faust aufs Gehirn - SPIEGEL ONLINE
und warum wurde es jetzt wider erlaubt?
Liefern die Rechten keine Argumente oder ist die Bärin
Grund genug?
Das ist doch lächerlich. Schade Norwegen.
Die Norweger sind Weicheier, die von Frauen regiert werden. Deshalb das Boxverbot, Alkoholverbot und andere Temperenzlergesetze. Erst in jüngster Zeit wurden ihnen durch die Fernsehserie "Lilyhammer" schmerzhaft ihre Defizite bewußt, weshalb sie sich jetzt wieder stärker auf ihre kriegerische Vergangenheit besinnen.
"Lilyhammer": Pate im Norwegerpulli | ZEIT ONLINE