Warum gerade eisen nickle cobalt magnetisch

Unter den Elementen bzw. Metallen in Reinform weisen Eisen, Kobalt und Nickel bei Raumtemperatur ferromagnetische Eigenschaften auf. Bei tieferen Temperaturen werden auch die Lanthanoide Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium und Erbium ferromagnetisch. Generell ist das Vorhandensein ferromagnetischer Eigenschaften davon abhängig, daß in der Elektronenkonfiguration des Grundzustandes des fraglichen Metalls oder der Verbindung ungepaarte Elektronen vorhanden sind, was im wesentlichen nur bei Übergangsmetallen und Seltenen Erden vorkommt, da Hauptgruppenelemente im Grundzustand stets vollständig gefüllte s- und p-Orbitale besitzen.

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Warum sind gerade eisen, nickle und cobalt magnetisch?

Ferromagnetismus – Wikipedia
ist die Quelle
Du siehst ja , daß bei tiefen Temperaturen auch andere Elemente magnetisch sind, also mehr als 3 Elemente magnetisch sind.
Der Bahndrehimpuls der Elektronen führt zum Diamagnetismus, den alle Stoffe besitzen.
Sind die Elektronenschalen nicht vollständig besetzt,
so entsteht zusätzlich ein stärkeres permanentes magnetisches Dipolmoment, der Paramagnetismus. Teilweise können auch die magnetischen Momente der einzelnen Atome und Moleküle so miteinander koppeln, wobei alle Elementarmagnete in die gleiche Richtung zeigen. In paramagnetischen Festkörpern bilden sich dann geordnete magnetische Strukturen. Das sind die Weiss'schen Bezirke, deren Ausdehnung bei einigen Mikrometern bis wenigen Millimetern liegt. Ist der Elektronenspin dabei nicht ausgeglichen, dann entsteht natürlicher Ferromagnetismus. Diese Erscheinung wurde erstmals beim Eisen beobachtet. Ferromagnetische Stoffe sind nach außen hin nicht unbedingt magnetisch. Die vielen magnetisierten homogenen Weiss'schen Bezirke bilden in sich geschlossene statistisch ausgerichtete Bereiche, wobei die Summe der magnetischen Momente Null werden kann. Die folgende Skizze soll die Weiss'schen Bezirke veranschaulichen. Ein einwirkendes Magnetfeld verschiebt die Bloch Wände nach außen und richtet alle Elementarmagnete in die äußere Feldrichtung aus
http://www.elektroniktutor.de/grundlg/magnet.html
sogar atome ansich haben eine magnetische kraft: durch ihre elektronen :
Das Bohrsche Atommodell trug zum Verständnis bei, weshalb gerade die Übergangsmetalle wie Eisen, Kobalt, Nickel und die Metalle der seltenen Erden einen ausgeprägten Magnetismus aufweisen. Die Physiker Samuel Abraham Goudsmit und George Eugene Uhlenbeck erkannten 1925, dass jedes Elektron einen Eigendrehimpuls hat. Durch diesen Elektronenspin verhält es sich wie ein kleiner Stabmagnet, dessen magnetisches Moment genau bestimmbar war.
gleicher link
also müssen einfahc nur entweder die p- oder s-orbitale nich ganz voll sein und die danach schon, dann sind die stoffe magnetisch?