Warum bekommen menschen migräne stress vorbei ist
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Warum bekommen manche Menschen erst dann Migräne, wenn der Stress schon vorbei ist?
Man muss vielleicht das Wort "stress" genauer definieren.
Ich bin kein Mediziner oder Psychologe, aber Stress ist für mich insbesondere das unangenehme Gefühl, welches ich habe, wenn ich sehe, was ich alles zu erledigen habe, und es ist immer begleitet von der Angst, nicht alles zu schaffen. Das erlebe ich immer dann, wenn ich nicht beschäftigt bin, sondern wenn ich frei habe.
Und DANN bekomme ich meine Migräne. Sie bleibt dann auch schön brav, WÄHREND ich dann die Sachen zu erledigen habe.
weil der Körper sich oft zusammenreißt, so lange er muß. Und dann wird man krank, wenn der Streß nachläßt.
Außerdem gibt es auch die Theorie, daß Migräne die Folge von erst verengten und dann schlagartig erweiterten Gefäßen ist. Würde auch zur Entspannung passen
Stimmt, die Arterien, die den Hirnstamm usw. versorgen können sich zusammenkrampfen und wieder entkrampfen, wobei die Blutzufuhr kurzzeitig vermindert sein kann.
es ist ein sogenannte psychosomatische entlastungsreaktion
nach übermäßiger anspannung kann der körper nicht sofort in seine normallage zurückschwingen und "übersteuert", wie ein ausbrechendes pferd z.b.
kann mit verschiedenen anderen symptomatiken auch passieren - als depression enden, als massive erschöpfung oder andere psychosomatische beschwerden;
je größer die anspannung oder anstrengung im vorfeld war, um so heftiger "entlastet" sich der körper in der ruhe
eigentlich ist es ein versuch, sich nach stärkerer kraft- und energieabfordernder anstrengung wieder zur regulieren, schlackstoffe abzutransprtieren, adrenalin abzubauen und das gleichgewicht im körper wieder herzustellen
mit anderen worten, wenn so was häufig vorkommt, muß man seinen lebens- und leistungsrhythmus mal genauer angucken - inwieweit da zu viel "überspannungen" drin sind