Vorkriegszeit westlichen welt glatze tragen

Ihr könnt natürlich die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern hervorheben.

6 Antworten zur Frage

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War es in der Vorkriegszeit in der westlichen Welt Glatze zu tragen?

Das "üblich" fehlt. Sorry.ich hab heute schon was getankt
Sorry, aber hinsichtlich deiner Frage, ob Glatze tragen etwas Gutes oder Vornehmes ist/war, muss ich dich enttäuschen. Denn selbst durch die Jahrhunderte wurde sie als Verlust der Manneskraft gewertet und eine Glatze wurde stets unter einer Perücke oder ähnlichem "versteckt". Die Macht der Glatze - Die Glatze:
Aristoteles sah in der Glatze des Mannes noch ein Zeichen der männlichen Potenz. Cäsar zweifelte bereits an dieser Theorie, begnügte sich jedoch mit dem einfachen Lorbeerkranz, um seinen schütteren Haarwuchs zu verbergen. Das Alte Testament dagegen warnte zwar im 2. Buch der Könige davor, sich über Glatzköpfige lustig zu machen: »Von dort ging er nach Beth-El. Während er den Weg hinaufstieg, kamen junge Burschen aus der Stadt und verspotteten ihn: Sie riefen ihm zu: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! Er wandte sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des Herrn. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen zweiundvierzig junge.« Das Alte Testament sah aber in der Glatzköpfigkeit ebenso eine Strafe Gottes - »Dann habt ihr Moder statt Balsam, Strick statt Gürtel, Glatze statt kunstvolle Locken, Trauergewand statt Festkleid, ja, Schande statt Schönheit.«.
In der christlichen Ikonographie sind es dementsprechend nur wenige Heilige, die mit schütterem Haarwuchs dargestellt werden. Der prominenteste von ihnen ist ohne Zweifel der heilige Petrus. Die Herkunft seiner Glatze ist Stoff zahlreicher europäischer Volkserzählungen. So erklärt eine satirische Erzählung aus dem Allgäu sie mit dem Versuch des Petrus, vor Jesus einen Pfannkuchen unter seiner Mütze zu verstecken. Der hatte ihm die Annahme des Geschenks untersagt. Als Strafe für seinen Ungehorsam verlor Petrus alle Haare an jener Stelle, die vom Pfannkuchen bedeckt worden war. Nur die Locke an der Stirn, die unter der Mütze hervorgetreten war, blieb ihm erhalten.
Karl II. , westfränkischer König und seit 875 Kaiser, wurde bereits von seinen Zeitgenossen nicht ohne Spott mit dem Titel »der Kahle« bedacht. 839–888879–929 An der negativen Einschätzung der Glatze konnte auch das Lobgedicht auf die Glatzköpfigen durch den mittelalterlichen Abt und Gelehrten Hucbald von St. Armand nichts ändern. In 146 Versen, die alle mit dem Buchstaben c wie »calvus« beginnen, rühmte er die natürlichen und angeborenen Führungsqualitäten von kahlen Männern als Klerikern, Königen, Kriegern und Gelehrten. Sein in der Literaturgeschichte einzigartiges Werk In lau-dem calvorum oder auch Ecloga de Calvis widmete er dem Erzbischof Hatto von Mainz, der eine Glatze hatte; da Hucbald der Palastschule Karls des Kahlen angehörte, ist anzunehmen, dass sein Gedicht auch bei diesem Gefallen fand.
Perückenpracht
Der überaus eitle Ludwig XIV., gleichfalls bereits in jungen Jahren unter Haarausfall leidend, etablierte hingegen die bereits unter seinem Vater Ludwig XIII. eingeführte opulente Perücke als unabdingbaren Bestandteil der europäischen Hofmode. Sie diente dazu, die als Mangel empfundene Glatze zu verdecken.
Im bürgerlichen Zeitalter vermochten die männlichen Mitglieder der Gesellschaft ihre nachlassende Haarfülle allerdings nicht mehr mit einer Perücke zu vertuschen – hatte doch die Revolution diese Mode auf dem Schafott beendet; ja selbst die politische Restauration hatte sie nicht mehr wiederzubeleben vermocht. Sich der Öffentlichkeit »naturbelassen« mit dem Sinnbild nachlassender Männlichkeit und Vitalität zu stellen, wagten indes nicht alle. Anstelle von Kunsthaar, Haarersatzteilen und Toupets suchten Männer in der Wissenschaft der Tinkturen Zuflucht,.
Die Macht der Glatze
Bewusst Glatze bzw. freiwillig? Nö - ist mir jedenfalls nicht bekannt.
Was jedoch auffällig war, dass ist diese extreme Kurzhaarfrisur.
Ohren frei sowieso und der halbe Hinterkopf fast kahl.
Die Billard-Kugeln bzw. Glatzen waren nicht einmal bei den Nazis angesagt. Das ist erst wie ein Gruppenzwang entstanden bei den Neo-Nazis.
Du fragst gezielt nach westlicher Welt.? mh
Wo das wohl auch Brauch war ist bei den alten Ägyptern. Zuminstest bei den höchsten Tieren in Theben oder Memphis oder sonst wo. Angefangen vom Pharao und seine hunderten Kinderchen bis hin zum Schreiber.
Als westliche Welt kann man es aber schwerlich bezeichnen.
Kurzhaarfrisuren war Standard.
In ländlichen Gegenden wurden Jungens im Kindesalter bis auf einen Schopf Haare über der Stirn kahl geschoren.
Für Erwachsene waren Glatzenfrisuren nicht üblich.
Nein, war es nicht. Damals war es üblich HUT zu tragen
Das Du schon einiges getankt hast, sieht man an den Tags.


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Guten Tag, suche gerade nach nem Militärmantel und da gibt es schon Probleme, weil diese einfach, wie ich finde


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- derzeit schätzungsweise 4cm über Schulterlänge und glatt. glatze das lenkt vom bauch ab Das kann man so nicht sagen, kommt -


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Welche Sachen gab es, die 'Made in Germany' waren , Bevor dem 2. Weltkrieg, die …

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