Urknall vs schöpfung

Tja Urknall Theorie vs. Schöpfungstheorie. Es ist zwar mittlerweile bewiesen dass es den urknall fast sicher gegeben hat. Man ist aber immernoch auf der Suche nach dem Auslöser. Aber wird man ihn finden? Ich bezweifle das ja. Aber ich möchte hier nicht die 0-8-15 Frage stellen ob, in wie weit und was und wo, sondern ob ihr glaubt ob die Menschheit Überhaupt dazu "ge/erschaffen" wurde hinter dem großen ganzen zu blicken? Oder sind wir dazu überhaupt Reif genug in der heutigen Zeit? Kann solch ein Wissen, was auch immer es beinhaltet gefährlich sein?

6 Antworten zur Frage

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Urknall vs. Schöpfung

Wenn Du schon ge/erschaffen scheibst und fragst ob wir dazu bestimmt sind, gehst Du von einer Schöpfung aus. Wenn wir also hinter alles Blicken könnten wäre es ein Gottesbeweis. Den wird es nie geben!
Was würde passieren, falls man doch die Entstehung des Universums erklären könnte? Als Abfallprodukt hätte man einen Beweiß, dass es keinen Gott gibt. Ich glaube nicht, dass das viele in ihrem Glauben erschüttern würde. Und das es die Menschheit auch nich grundlegend verändern würde.
ich lasse jedem seinen Glauben, natürlich auch den an eine "Schöpfung".
Es wurde schon viel herumdiskutiert über den Urknall oder Big Bang, genauso viele Modelle der "Urknall-Theorie" gibt es ja auch. Fakt ist, dass die Bewegung der Sternsysteme und auch der Systemhaufen für uns ja nur in einer Blickrichtung zugänglich ist. So entzieht es sich noch unseren Beobachtungsmöglichkeiten, ob die Expansionsgeschwindikeit konstant oder veränderlich ist. Aber alles weist darauf hin, dass es einen Urknall gegeben hat.
Neueste Ergebnisse sagen aus, dass besagter Urknall vor etwa 20 Milliarden Jahre stattgefunden haben muss.
Mir fällt auf, dass keiner der Kommentatoren, die sich hier geäußert haben noch ernstlich an Gott glaubt. In einer Hegel_Vorlesung fand ich ein wundervolles Zitat, das heutigen Tages allenfalls musealen Wert besitzt und eben aus dem oben genannten Grunde nur noch Belustigung hervor rufen würde:
'Wenn mich Einer fragt, woher kommt die Elektrizität, dann werden wohl die meisten meiner Hörer mit der Antwort überein stimmen: von Gott. Allein diese Antwort befriedigt uns heute nicht mehr. Bei allem gebotenen Respekt vor dem Weltenschöpfer ist sie auch zu unspezifisch. Wir erwarten viel mehr eine konkrete wissenschaftliche Antwort, elektrische Erscheinungen äußern sich in dieser und jener Kraft.'
Harald Lesch sagt es immer so schön: Physiker seien Imperialisten. Imperialismus definiert er als Glauben an die Überlegenheit der eigenen 'Art' Es ist ein Unding, Naturvorgänge auf übernatürliche Ursachen zurück zu führen.
Atheismus ist die Überzeugung, dass Gott nicht existiert. Dagegen bezeichnet man als Agnostizismus jene indifferente Haltung, Gott, wenn er denn existiert habe sich historisch noch nie offenbart; und er lasse sich durch physikalische Forschungen auch nicht erfahren. Als maximale theoretische Basis müssen alle Physiker Agnostiker sein. Denn privaten theologischen Vorurteilen darf man hier einfach keinen Raum geben. Stell dir das doch mal vor, ein Moslem würde von dir verlangen, du sollst eine Koransure zur verbindlichen Richtschnur für eine physikalische Frage machen.
Besonders witzig finde ich die partei_amtliche Stellungnahme der ehemaligen SED, die hier im Westen kaum Beachtung gefunden hat. Dabei fällt sie keineswegs Marxistisch_Leninistisch, sondern viel mehr positivistisch aus:
'Im Westen wird häufig darauf verwiesen, die großen Denker Einstein, Heisenberg und Newton seien im Grunde religiöse Menschen gewesen. Dem ist aber entgegen zu halten, dass Gott weder in den Prämissen ihrer Theorien vorkommt noch aus ihnen folgt.'
(Als Pierre Simon de Laplace seine Arbeit über das Sonnensystem Napoleon persönlich überreicht, fragt dieser
'Wo kommt denn in Ihrer Arbeit gott vor?'
'Sire; ich habe diese Hypothese nicht nötig.
Tja, das ist eine Frage, die sich nicht mit Wissenschaft alleine beantworten lässt. Unser Universum beginnt mit dem Urknall, was davor war lässt sich nicht sagen. Punkt. Wer weiß, vielleicht gibt es tatsächlich ein Schöpfer, aber mit Naturwissenschaft wird der sich nie fangen lassen.
Hallo mr.incredible84,
mmh, so ähnlich ging mir die Frage auch schon mal durch den Kopf. Ehrlich gesagt nicht nur einmal.
Sie ist sicherlich schwierig zu beantworten, denn auch hierfür gibt es sicher keine richtige oder falsche Antwort. Es ist das ewige Rätselraten.
Aber ich glaube schon das wir oder bzw. die Wissenschaftler den Auslöser finden werden. Nur, und da bin ich mir ziemlich sicher, werde ich es garantiert nicht miterleben, obwohl ich furchtbar neugierig bin.
Wenn man überlegt wie lange es gedauert hat, den heutigen Wissensstand in der Astronomie zu erreichen und wie lange es gedauert hat, den technischen Stand den wir heute haben zu erreichen.dann kann es noch ziemlich lange dauern, bis wir soweit sind hinter das "Große Ganze" zu blicken.
Die Frage nach dem "sind wir überhaupt dazu geschaffen" würde voraussetzen, dass es "jemanden" oder "etwas" gibt, dass das entscheidet. Aber wenn wir nicht dazu geschaffen wären, oder wenn es eine Art verbotene Zone wäre, warum hat man es dann erst soweit kommen lassen, dass wir uns technisch immer weiterentwickeln? Das wir Menschen eine angeborene Neugier haben, entdecken wollen, uns weiterentwickeln wollen? Warum hat man uns dann so gemacht wie wir sind?
Die Menschheit hat irgendwann angefangen über den Tellerrand zu schauen und über die Jahrhunderte viele neue Entdeckungen gemacht. Wir sind längst nicht mehr im Glauben die Erde sei eine Scheibe und die Sonne dreht sich um uns. Und irgendwann haben wir dann angefangen das Universum zu entdecken und wollen auch da ganz genau wissen, was vor sich geht.
Natürlich entwickeln wir uns in vielen Dingen auch negativ weiter. Die Menschheit hat leider keinen Zusammenhalt. Zu viel Wissen kann auch tödlich sein.
Ob wir dann reif genug sind, mit dem umzugehen, was sich "dahinter" befindet. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Die Menschheit ist einfach unberechenbar.
Trotzdem wird der Fortschritt weitergehen und irgendwann, wird auch diese Frage keine Frage mehr sein.
Vorausgesetzt die Menschheit hält es bis dahin aus! D.h. wir haben uns bis dahin nicht alle durch Kriege ausgelöscht oder irgendein Wahnsinniger kommt auf die Idee alle Forschungsprojekte einzustellen, Gelder zu streichen etc. pp. Die Weltraumforschung ist wohl mit die einzige Forschung bei der selbst Menschen miteinander arbeiten können, deren Nationen sich politisch absolut uneins sind. Eigentlich sollte das ja ein gutes Beispiel sein.
Könnte das was wir entdecken gefährlich sein? Das Wissen an sich ist vielleicht nicht gefährlich. Kommt immer darauf an was wir daraus machen. Wenn es noch ein weiterer Grund wäre weiter Kriege zu führen und zu töten, mit Sicherheit. Der größte Feind den die Menschheit derzeit hat, ist die Menschheit selbst.
Das ist das einzige was für mich gefährlich ist.
Irishsunshine
Wie sagte einst Einstein: "Das Erstaunlichste am Universumist, daß wir es verstehen können." Der Urknall bildet hier vielleicht nicht einmal eine Ausnahme, so daß wir eines Tages auch den Urknall verstehen können und wissen, wie es dazu kam. Wenn man sich allein die Erkenntnisfortschritte der letzen hundert Jahre anschaut, so ist der Wissenszuwachs doch enorm. Die Menschheit kann ihren Horizont quasi grenzenlos erweitern.
Also ich glaube, dass wir nicht wirklich in der Lage sind, das Universum zu verstehen oder auch nur annähernd zu erfassen.
Das fängt bei der quasi Unendlichkeit unseres "gekrümmten" Universums an, geht über die Quantenmechanik bis hin zu der Frage nach unserer Entstehung.
Auch wenn die Wissenschaft immer mehr Rätseln auf die Spur kommt, wird es immer einen nicht kleinen Anteil der Erdbevölkerung geben, der das einfach zu hoch ist und sich einen Schöpfer ersehnen wird. Mit einem Wesen, das unsere Geschicke und unser Schicksal lenkt, ist es einfacher zu leben, als wenn man alles in die eigene Hand nehmen müßte.
Ob es einen Schöpfer jemals gab oder gibt, dieses Rätsel wird man möglicherweise nie ganz lösen können, und ich glaube, dass es viele auch gar nicht so genau wissen wollen


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