Traumdeutung träume nacht untergang universums

Traumdeutung: Ich träume jede Nacht vom Untergang des Universums

Was ist daran so ungewöhnlich an dieser Vorstellung, dass sie nicht eine Tatsache werden könnte - anhand von Naturkatastrophen ist's nie auszuschliessen?
Aus diesem Grund sollte das Lebens-Motte sein:
"Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter wäre und versuche noch vorher einige Menschen glücklich zu machen!" Carpe diem und Chiara

Ach nee - ihr Buchstaben: keine "Motte" - sondern das "Lebens-Motto".

Lebensbedrohliche Szenarien im Traum dienen der Kompensation mit realen Ängsten oder spiegeln den gesundheitlichen Zustand der Psyche oder aber in einigen Fällen auh der realen Physis. Die Angst vor dem Untergang und vor der Zerstörung kann bei bestimmten gesundheitlichen Gefahren auch den Untergang der bisherigen Welt bedeuten und in ein Endzeit-Szenario münden.
Die Deutungsmöglichkeiten sind jedoch sehr vielschichtig. Grundsätzlich erklärte C. G. Jung, dass der kompensatorische Aspekt der größte und auch der wesentlichste bei Träumen ist. Der Traum will einen Ausgleich schaffen.
Wenn also zum Beispiel ein Mensch, dem es sehr gut geht, träumt, dass die Wet untergeht, dann kann ihn dies beim Erwachen froher stimmen, weil es nur ein Traum war, der einen Ausgleich zur gesicherten und geschützen Wirklichkeit darstellen kann. Es kann sein, dass es einem Menschen sehr gut geht, dass er aber Ängste hat, dass dies alles eines Tages vergehen könnte. Daher der Traum, der Ausgleich und Kompensation schaffft.
Den Weltuntergang im prophetishen Sinne auf einen tatsächlichen Untergang der Welt oder auch nur auf ein regionales Krisenszenario oder auf eine Katastrophe in der äußeren Umwelt zu übertragen, geht dabei in die falsche Richtung. Es handelt sich um einen individuellen Spiegel und um einen persönlichen Prozess, der nicht dem Lauf der Gestirne und dem Schicksal unseres Planeten zu tun hat, es geht um das Unbewusste der träumenden Person, nicht um das Schicksal der Erde und deren Völker. Soviel muss als gesichert angesehen werden, das ist mir wichtig dabei.
Im besten Fall geht es Dir gut und Du hast Ägste und kompensierst. Im schlechtesten Fall spürst du den kommenden körperlichen oder geistigen Zerfall und in deinen Träumen spiegelt sich die Ahnung schlechter werdender materieller oder körperlicher/seelischer Zustände in der nahen oder weiter entfernten Zukunft. Ob nah oder fern ist eine Frage des Lebensalters. In mittleren Jahren ist das näher, was man sieht, als in jüngeren Jahren, falls es visionären Traumcharakter hat.
Menschen die Todesahnungen haben träumen in der Regel nicht von solchen Untergängen, wie Weltuntergang oder Katastrophen es sind, sie träumen oft von weiten und sehr schönen Reisen, von Schiffsreisen auch immer wieder und sie planen vor allem in der Wirklichkeit oft vor unerwarteten eigenen Todesfällen noch eine weitere und größere Reise. Aber auch das ist nicht auf jeden zu beziehen und hat nur beschränkte und symbolische Aussagekraft. Ich empfehle generell Sigmund Freud, aber noch mehr Carl Gustav Jung zu diesen psychologischen Themen, deren Ausarbeitungen zur Traumdeutung, vor allem eben bei C. G. Jung, außerordentlich stark sind.

Dein Traum wird sich bald erfüllen:
Am 30. Mai ist der Weltuntergang,
wir leben nicht mehr lang.
Einzige Chance der Apokalypse zu entkommen, schnell die DDR wieder aufschließen. Die war nicht von dieser Welt.

Es gibt zwei Möglichkeiten. Du bist ein Seher oder Prophet oder es sind einfach nur Träume , ich habe in meinem Leben auch schon den größten Sch* geträumt. Pfeif drauf und zieh keine Konsequenzen für Dein Leben. Ob Dir Gott , wenn es ihn gibt , Dir das erklärt, ist eher unwahrscheinlich und selbst dann kann das nur eine Psychose sein. Manche halten sich für Jesus.

Du solltest mal unbedingt einen Neurowissenschaftler aufsuchen