Tragen gegenüber mitmenschen maske gesicht

Ja und das ist auch gut so. Wie das, möchte ich in dieser Antwort genauer begründen. Dazu einige grundlegende Fragen & Antworten: Was ist eine "Maske" des Menschen? Eine Verstellung der eigenen bzw. eigendlichen Persönlichkeit eines Menschen. Sie sorgt für die notwendige Sicherheit von Außen. Den unsere verschiedenen sozialen Umfelder können vieles mit uns anstellen: Sie können uns seelisch und körperlich verletzen, unsere Bewegungen einschränken, unser Handeln in Frage stellen, unsere geäußerten Gedanken verunglimpfen und auch über unsere Zukunft entscheiden. Wo werden diese "Masken" verwendet? Außnahmslos überall! Egal ob wir uns unter Arbeitskollegen, Kunden, fremden Menschen, Freunden, Bekannten oder auch Verwandten aufhalten, wir tragen immer diese Maske. Zu welchen Zweck? 1. In der Arbeit Kollegen dürfen uns nicht für schwach halten, zugleich aber auch nicht für zu arrogant. Wir versuchen also uns genau so anzupassen, dass wir unseren Kolleginnen und Kollegen gefallen, aber nicht als schwach wirken. Unsere eigendliche Persönlichkeit ist uns dabei jedoch egal. Bei Kunden ist das wieder anders. Hier müssen wir als freundlich gelten und überzeugen. Das sichert die Kundenbindung und ist mehr im Sinne des Unternehmens als im unseren. 2. Im Freundeskreis Es gibt Geheimnisse die wir unseren Freunden nicht anvertrauen wollen. Auch gibt es Seiten an uns die wir unseren Freunden nicht offenbaren wollen. Wir wollen Zurückweisungen vermeiden. Also verstellen wir uns aus Angst genau so, dass nicht das ans Licht kommt was nicht ans Licht kommen soll. 3. Verwandte Auch hier haben wir einige Geheimnisse. Auch sind einige Veränderungen an uns selbst zu unangenehm um diese offen in der Verwandtschaft zu zeigen oder zu äußern. Gemäß dem Motto "traue niemanden" verschweigen wir einiges und verstellen wir uns. 4. fremde Menschen Das Recht des Stärkeren gilt nach wie vor. Zeigen wir Schwäche werden wir gesellschaftlich untergehen. So denken wir das zumindest. Daher versuchen wir innere und äußere Stärke zu zeigen, wenn uns ein fremder Mensch über den Weg läuft. Das sorgt für die eigene Sicherheit und dient als Warnung an alle anderen. Zusammengefasst kann man diese "Masken" auch gerne als Rollen ansehen. Und wir alle spielen in verschiedenen Teilen des Lebens verschiedene Rollen und zeigen uns stehts anders als wir eigendlich sind. Die inneren Werte dienen uns dabei die selbigen zu schützen.

13 Antworten zur Frage

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Tragen wir gegenüber unseren Mitmenschen, eine Maske vor dem Gesicht?

Ja in der heutigen Gesellschaft gibt es wahrscheinlich niemanden mehr, der nie ein Maske trägt. Jeder trägt eine Maske, da es sehr nützlich ist, wenn nicht jeder das wahre ich von einem kennt.
Außerdem wird oft erwartet, dass man eine Maske trägt, man kann z.B. wenn man Verkäufer/in ist auch nicht den Kunden seine Meinung sagen, sondern man muss freundlich bleiben.
Ja - das bleibt ja gar nicht aus - jeder Mensch erwartet irgendwas von seinem Gegenüber - und wenn dir dieser Mensch sympathisch und vor allem wichtig ist, dann versuchst du natürlich, diesen Erwartungen zu entsprechen.
Irgendwann aber, nach einer gewissen Zeit und wachsender Intensität der Beziehung wird sich dein wahres Gesicht zeigen - und dann erst zeigt sich auch, ob du ehrlich warst, oder nicht.
Die Maske, die wir im Alltag wie selbstverständlich tragen, ist aber auch ein Schutz! Es muss ja nicht gleich ein Jeder x-beliebige sehen und bemerken, wie einem zumute ist.
Oftmals ja, denn wir befürchten, verletzt, enttäuscht, betrogen und benachteiligt zu werden.
Manchmal ist es auch unbeabsichtigt und eine Schutzreaktion. Jeder sollte sich aber sehr gut überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, von Anfang an gegenüber den Menschen, die einem wichtig und lieb sind, direkt die Maske wegzulassen.
Polarfuchs
Gehe mal von mir aus.
Ja ich persönlich trage eine Maske aber nur zum Selbstschutz.Wer hinter meiner Maske steckt das wissen nur sehr wenige.Ich fahre gut damit und bin nicht mehr so verletzlich.
Recht haste! Mache ich genauso!
Hier ein etwas anderer Beitrag zum Thema Maske:

Germanity Part 27: CELEBRITIES - Vic Dorn - Comedy by Loriot - YouTube
Viel Spaß!
GlG von Susanne

Nits - MASK - YouTube
tja da fährt man meist am besten
Ist unser Leben ein Theaterspiel? und zwischen einem Akt haben wir eine kurze Verschnaufspause!
Ein improvisiertes Stück wenn es denn sein soll.
Zudem würde ich die Frage mit ja beantworten, denn in groben Zügen kennen wir bereits Stationen in unseren Leben, wissen das es Hoch- und Tiefpunkte gibt und das wir als Individuum als "Aufrechterhalter" der Protagonist in unseren eigenen Stück sind.
Jedoch ist wiederum anzumerken, dass wir auch eine gewisse Improvisationsrolle hinnehmen müssen oder gar eine partielle Rolle als Zuschauer unseres eigenen Stückes, was ja auch nicht in der Realität an der modernen Multifunktionalität der Schauspieler scheitern muss. Diese Rollenverteilung stellt sich auch unterschiedlich dar. Wie im Schauspiel haben wir die Möglichkeit das Drehbuch von divergenten Perspektiven zu betrachten.
Als Schauspieler oder Protagonist selbst sind wir natürlich mittendrin und in der Rolle als "Entscheider" sehr aktiv. Fast melodramatisch müssen wir immer eine Entscheidung treffen und hinnehmen, dass sich Fenster schließen, aber auch neue öffnen.
In dieser Rolle haben wir die Aufgabe uns ein Grundgerüst für unser eigenes Wohl zu schaffen, um uns in diversen Lagen zufrieden zu fühlen. Ständig werden wir beeinflusst und als Hauptdarsteller entscheiden wir wie stark, wann, durch was,. Dabei werden wir in eine gewisse "Verantwortungs- und Idolposition" gegenüber unseren Nebendarstellern gedrängt.
Als Zuschauer erfüllen wir den Part des Schweigens und Zürückhaltens, aber auch den des Genießens. Einerseits müssen wir getroffene Regieanweisungen hinnehmen und der Umsetzung ein offenes Ohr schenken, aber auch den Folgen. Andererseits sind wir dazu verpflichtet das Stück zu beleben mit Zurufen und Applaudierungen. In der Rolle des Zuschauers werden die Nebendarsteller in den Vordergrund gerückt und wir betrachten, welchen Einfluss sie letztendlich auf das Stück haben. Ohne diese Nebendarsteller und die verschiedenen Persönlichkeiten würde das Stück fad entfallen und wir könnten selbst nur gähnen. Deshalb sorgen sie auch für einen wichtigen Grundstein im Stück, indem sie es beleben und dem Stück Farbe verleihen.
Übrigens können wir selbst uns auch in Haupt- und Nebendarsteller aufspalten. Das muss nicht sein, weil wir unbedingt psychisch krank sind, nein wir führen einen Monolog (wichtige Entscheidung, "Qual der Wahl"), der ins Tragische oder ins Gute münden kann. Wir selbst als Nebendarsteller repräsentieren unsere inegalen Ich's, die für unsere Dissensen mit uns selbst stehen. Aber das sind nur die imaginären Nebendarsteller. Die anderen beeinflussen uns durch ihre Unberechenbarkeit in ihren Persönlichkeiten viel mehr.
Weiterhin sind wir selbst auch der Drehbuchautor und Regisseur. Durch unsere Regieanweisungen können wir Mitmenschen und das Stück verändern. Wir können bewusst Wörter in den Raum werfen, Handlungen befehlen, die selbst die Nebendarsteller stark beeinflussen wird. Doch muss an stets auf der Hut sein und die große Verantwortung nicht ausnutzen, denn durch falsche oder schlechte Befehle kann das Stück zu einer Katastrophe resultieren. Mit Bedacht und Geschick erteilt man jedoch rechte Anweisungen, um das Stück jederzeit nicht monoton erscheinen zu lassen und dem Stück auch trotz des gleichen Endes jederzeit genügend Höhepunkte zu bescheren.
Es gibt noch viel mehr Bühnenrollen, die wir übernehmen können. Jede erhält seine Funktion im Stück und sorgt für einen wichtigen Beitrag zum Gefallen bei. Die Rollen werden natürlich noch in unterschiedliche Verpackungen und Hintergründe gesteckt, jedoch erhalten sie immer allgemein die von mir beschriebenen Funktionen. Natürlich ist es klar, dass die Rollen alle auch divers ausbalanciert sein können und dadurch auch für den Einzelnen Imparitäten gegenüber den Anderen aufzeigen. Aber doch gibt es diese Rollen in jedem von uns und dieses Stück wird immer gespielt werden, eine Verschnaufpause gibt es nicht, da wir selbst auch schärfster Kritiker sind.
The show must go on
Die meisten Menschen sind in Rollen ("Vater", "Chef", "Umweltschützer" usw. usw.) gefangen. Sie verhalten sich in diesen Rollen so, wie sie es durch Erziehung und Sozialisation gelernt haben. Dies ist selten authentisch und ihrem wahren Wesen entsprechend, also tragen die meisten Menschen die Maske der entsprechenden 'Rolle', die sie gerade 'spielen'.
Wir verhalten uns oft anders um der/dem anderen zu gefallen.
Das ist aber völlig nutzlos, weil wenn man sich näher kommt wird das wahre Gesicht oft aufgedeckt und die/der andere merkt das man den/die andere/n gar nicht mag.
Wir werden durch Erziehung, Gesellschaft geprägt uns anzupassen.
Jeder spielt seine Rolle soweit sie dienlich ist.Es kann ja nicht angehen das mein Gegenüber z.B meine schlechte Laune,Gesundheitszustand,Widerwillen ,was auch immer zu spüren und zu sehen bekommt.Wenn es dem beruflichen Fortkommen dient,spielt man seine Rolle um so mehr, es gibt genug die nach oben buckeln. und nach unten treten.
Im privaten wundert sich Mann/Frau nach Jahren, wenn es zu Scheidung kommt, mit wem sie verheiratet waren.Beispiel:
Sandra Bullock: So sprach sie über die betrogene Frau von Tiger Woods - - Bild.de
Wandinger Nikolaus: Die Masken, die wir tragen
Ja!
Das ist aber auch völlig normal, weil man schliesslich überall anders auftritt und auftreten muss.
Manche Menschen tragen eine Maske um etwas zu verbergen.
Im Internet ist das gut, im realen Leben eher weniger.


psychologie
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Indem du ihm einen sehr guten Psychologen empfiehlst. Solche Probleme sind keinesfalls einfach zu händeln oder


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Ludwig Wittgestein- Spiele-Versuch einer Definition. Was will er damit sagen?

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Grossfamilie? Wie kann man die heute fördern?

Ich kann da nur aus eigener erfahrung sprechen und auch nur für mich und meine famlilie.Wir sind 7 Personen sprich