Tachomanipulation
.einen entfernte Bekannte von mir hat letzte Woche ihren BMW verkauft. Der Käufer fuhr in die Werkstatt und die haben eine Tachomanipulation festgestellt. Wie auch immer. Da meine Bekannte davon gar keine Ahnung hat was das ist und wie das geht müssen wir mal unterstellen, das sie selbere den Wagen schon mit der Tachomanipulation gekauft hat., Das ist allerdings schon 3-4 Jahre her.
Jetzt wil der Käufer natürllich sein Geld zurück, verständlich! soll er haben. Gleichzeitig will er 1000 Euro "Schmerzensgel" sonst würde er meine Bekannte anzeigen. Ich habe ihr gesagt: Zeig du ihn an wegen Erpressung und lass es drauf ankommen.
1 Kann mjan sie überhaupt dafür verantwortlich machen, auch wenn die Manipulation schon vor ihrem Kauf stattgefundenh hat.
3) Welches Vorgehen wäre ratsam?
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Tachomanipulation.
eine Tachomanipulation kann man feststellen. Nur nicht wann sie gemacht worden ist.Die frage ist wie alt ist der Wagen? Den mit ein und ausbauen ist es schon lange vorbei seit mindestens 10 Jahren, da wird das über ein Laptop gemacht.
Wofür will er dann Schmerzensgeld haben? da hat er kein anrecht drauf. Desweiteren würde ich ihn auch Anzeigen wegen Versuchter Erpressung. Das einzige was er machen kann ist von Kauf zurückzutreten. Mehr nicht.Ich würde einenen Anwalt einschalten, wenn vorhanden über eine Rechtschutzversicherung des ADAC oder ähnlichen.
Wenn sie den Kaufvertrag noch hat kann man dort nachsehen welchen KM Stand der Wagen beim Kauf gehabt hat, Ansonsten Tüv Bescheinigungen.
Es ist jeder Unschuldig solange seine Schuld nicht bewiesen ist.
Tachoeinstellung, Tachojustierung und Tachoprogrammierung in Deutschland
Tachomanipulation - Rückwärts ins Gefängnis - Meldung - Stiftung Warentest
Wenn das nicht so weit weg wäre, hätte ich ihn schon mit einem Seil an die Stoßstange gebunden.
Straßenverkehrsgesetz: Änderung vom 17. August 2005
§ 22b Missbrauch von Wegstreckenzählern und Geschwindigkeitsbegrenzern
" Straßenverkehrsgesetz
III. Straf- und Bußgeldvorschriften
§ 22b Missbrauch von Wegstreckenzählern und Geschwindigkeitsbegrenzern
Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. die Messung eines Wegstreckenzählers, mit dem ein Kraftfahrzeug ausgerüstet ist, dadurch verfälscht, dass er durch Einwirkung auf das Gerät oder den Messvorgang das Ergebnis der Messung beeinflusst,
2. die bestimmungsgemäße Funktion eines Geschwindigkeitsbegrenzers, mit dem ein Kraftfahrzeug ausgerüstet ist, durch Einwirkung auf diese Einrichtung aufhebt oder beeinträchtigt oder
3. eine Straftat nach Nummer 1 oder 2 vorbereitet, indem er Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat ist, herstellt, sich oder einem anderen verschafft, feilhält oder einem anderen überlässt.
In den Fällen des Absatzes 1 Nr. 3 gilt § 149 Abs. 2 und 3 des Strafgesetzbuches entsprechend.
Gegenstände, auf die sich die Straftat nach Absatz 1 bezieht, können eingezogen werden. § 74a des Strafgesetzbuches ist anzuwenden.
Nun ja, eine Tachomanipulation lässt sich zum Beispiel durch das Scheckheft nachweisen, wo ja bei jeder Wartung der Kilometerstand festgehalten wird. Bei TÜV und AU genauso. Wenn sie nachweisen kann, dass die Manipulation vor ihrem Kauf stattgefunden hat kann man sie selbstverständlich nicht belasten.
, Chipie
Natürlich kann dieser Mensch kein Geld dafür verlangen, wenn er einen Kaufvertrag rückgängig machen will. Mache ihm das einfch klar.
es gibt kein Wartungsheft, sonst hätte sie das wohl auch gemerkt damals
Lass mich überlegen, wo ist das denn sonst festgehalten.
Irgendne TÜV-Bescheinigung?
1) Manipulation ist nicht immer nachvollziehbar, unter Umständen aber schon. Z.B. dann, wenn der "Manipulator" Spuren vom Aus-/Einbau hinterläßt.
2 Ich würde hier auf jeden Fall einen Anwalt konsultieren. Hat sie eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, z.B. beim ADAC? Schmerzensgeld ist meiner Ansicht nach nicht berechtigt. Außerdem würde ich den Vorbesitzer verklagen. Aber das wird der Anwalt schon ausloten, ob das möglich ist. Interessant ist aber auch, kann der Käufer nachweisen, daß der Tacho schon vor dem Kauf manipuliert wurde? Oder hat er selbst die Manipulation vorgenommen, um Euch abzuzocken?