Suche schönes gedicht über weihnachten freundschaft kennt kurz
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Ich suche ein schönes Gedicht über Weihnachten und Freundschaft. Wer kennt eines? Kann auch kurz sein
Wann fängt Weihnachten an?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt.
Wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still.
Wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel
ein winziges Licht.Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und
Du zögerst nicht, sondern Du gehst,
so wie Du bist
darauf zu,
ja dann,
fängt Weihnachten an!
Leider weiß ich nicht, von wem es ist. Icfh hoffe, es gefällt Dir, 1000 , Olli
Das ist witzig, ich habe nach dem Autor des Gedichtes geforscht und dabei was schönes gefunden :o)(o:
von Hermann-Josef Frisch:
Wenn mitten im Winter eine Rose aufblüht,
der Schmetterling leuchtend bunt durch den Garten zieht,
die Nachtigall ein Lied der Hoffnung singt
und zwischen Menschen Freundschaft und Glück erklingt.
Wenn mitten im Streit Versöhnung beginnt,
es selbst zwischen Feinden wieder richtig stimmt,
der Reiche mit dem Hungrigen teilt
und der Lahme zum Regenbogen eilt.
Wenn mitten im Leid die Not gewendet,
das Dunkel des Todes durch Licht beendet,
ein Kind wichtiger als alles ist
und Du ganz Du selber bist,
dann fängt Weihnachten an
Ein fast unbekanntes Weihnachtsgedicht von Hermann von Lingg
Weihnachtsgedicht
Für euch, o Kinder, blüht das Fest der Feste,
Was bringt's wohl diesmal? Welch ein Meer von Licht?
Könnt ihr's erwarten? Wißt, das Allerbeste,
Das habt ihr schon. Das ist's: ihr wißt's noch nicht.
Was wir zum Spiel, was wir zum Ernst euch geben,
Als reine Freude gebt ihr's uns zurück.
Das ist das Beste, daß es eurem Leben
Noch Wahrheit ist und ungetrübtes Glück.
Noch goldne Früchte trägt an seinen Zweigen
Für euch der Tannbaum, der im Wintergraun
Und einsam steht im Wald mit ernstem Schweigen,
Auf den die goldnen Sterne niederschaun.
Ein ganzes Jahr mit vielen, vielen Tagen
Erglänzt an dieses Tages Widerschein.
Mög' jeder Ernst euch goldne Früchte tragen
Und jedes Spiel euch lehren, froh zu sein.
[Lingg: Ausgewählte Gedichte. Deutsche Literatur von Luther bis Tucholsky, S. 356549
Informationsseite - DENIC eG
warum erfindest du nicht selber eins und präsentierst es uns allen.jeder hat fantasie.
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