Steuerliche auswirkungen kfz finanzierung

Ich habe mir folgendes Beispiel überlegt: Ein Gewerbetreibender möchte sich ein Auto anschaffen. Bisher hat er einen steuerlichen Gewerbeertrag von ca. 47.700 Euro. Bei einem Hebesatz von 400% sind das 3.248 Euro Gewerbesteuern. Der Unternehmer kauft sich ein Auto und finanziert dies über genau 6 Jahre. Ich habe mal absichtlich eine echte Finanzierung zu Grunde gelegt. Das Auto kostet 26.459,66 Euro netto und wird mit einer monatlichen Rate von 448,27 Euro netto finanziert. Das Auto ist ja jetzt im Betriebsvermögen. Damit wird es auch steuerlich abgeschrieben. Vom Gewerbeertrag wird die Finanzierungsrate + die Abschreibung abgezogen. Die Finanzierungsrate wird an die Bank, die Abschreibung auf ein Sparbuch überwiesen. Alle anderen Kosten bleiben vorerst unberücksichtigt. Der Gewerbeertrag vermindert sich um die Finanz.-Rate und der jährlichen Abschreibung. Somit beträgt die neue Gewerbesteuer 1.876 Euro, also eine Steuerersparnis von 1.372 Euro, welche der Unternehmer ebenso auf das Sparbuch überweist. Nach Ende der Finanzierung liegen auf dem Sparbuch also Abschreibungen + Steuerersparnis = 34.690,66 Euro. Wird das Auto verkauft, erzielt der Unternehmer einen Verkaufspreis von 6.268,06 Euro. Insgesamt sind also 40.958,72 Euro für eine neue Investition verfügbar. Der steuerliche Nachteil durch den Verkauf macht etwa 800 Euro aus und kann außer Acht bleiben. Gut, dieses Beispiel berücksichtigt keine Gesetzesänderungen etc. Liege ich aber mit meinem Gedankengang richtig?