Stammt erste wissen erde keine scheibe ist warum ging zwischendurch verloren
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Von wann stammt das ERSTE Wissen, dass die Erde keine Scheibe ist? Wann und warum ging dieses Wissen zwischendurch verloren?
im 4.jarhuntert wusste der Philosoph Aristoteles das die Welt eine Kugel ist
y t h a g o r a s, 6. Jhd. v. Chr.
. ging aus ästhetischen Gründen von einer Kugelform der Erde und der Planeten aus.
A r y a b h a t a, indischer Astronom, um 500 n. Chr.
Sonne im Zentrum
Erde = Kugel
Er verglich die Erde mit einer Kadamba-Blüte:http://www.staff.uni-mainz.de/seemann/gifs/kadamba.gif.
Wie Farquhar ausgeführt hat, vertraten die mittelalterlichen Kleriker und Gelehrten mehrheitlich n i c h t das Scheibenmodell.
Wann und warum ging dieses Wissen zwischendurch verloren?
Das Wissen ging nicht zwischendurch verloren.
Basis für die Gelehrten der Kirche im Mittelalter ware die griechischen Lehren, alles schriftliche das die Antike hinterlassen hatte.
Die Erde war keine Scheibe, sondern man glaubte an das geozentrische Weltbild.
Die Erde war meist eine Scheibe beim ungebildeteten Volk, es gab keinen Grund und keine Möglichkeit ihm etwas anderes zu erklären.
Um sich von ihm abzuheben, um sich als wissenschaftlich gebildet zu betrachten, wurde das Mittelalter im 18./19. Jahrhundert als dunkel, dumm und verklärt dargestellt.
Das erste Wissen? Anfangs waren das ja eher Vermutungen. Ich nehme mal an, dass das aus diesem Grunde dann auch wieder verworfen wurde - weil man es eben nicht belegen konnte und es aus menschlicher Sicht ja irgendwie auch so wahnsinnig erscheint, dass das gar keine Scheibe sein soll und da irgendwer auf dem Kopf hängt.
Und irgendwann kam dann auch noch die Kirche daher und fand das nicht ganz so lustig, dass man das ganze Bild infrage stellt.
Nein, kam sie nicht. Die Kirche hat nie behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist. Die Schriften der alten Griechen, die sogar die Größe der Erde mittels Winkelberechnungen ziemlich gut berechnet haben, waren in Klöstern verfügbar und anerkannt. Die Mär, dass die Menschen im Mittelalter geglaubt hätten, die Erde wäre eine Scheibe, stammt aus der Zeit der Aufklärung, in der man die Vorzeit gerne noch ein bischen schwärzer, unwissender, dümmer darstellte, weil man selbst doch nun so viel gebildeter war.
Es GAB eine Meinungsverschi3ednehgeit bezüglich der Größe der Erde. Während die meisten Gelehrten der klassischen Meinung folgten, nach der die Erde eine Umfang von ca 40.000 Kilometern hatte, gab es eine kleine Fraktion, die der Meinung war, die Erde sei kleiner. Dieser Lehre folgte unter Anderem auch Christoph Kolumbus. Und um DAS zu beweisen, segelte er nach Westen, um Indien zu erreichen , NICHT, um zu beweisen, das die Erde eine Kugel sei. DAS war unter Seefahrer unumstritten.
Unter anderem war dieses Wissen nötig für eine korrekte Navigation auf See.