Staatsverschuldung hoch ist nicht bürger am staat sparen
10 Antworten zur Frage
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Wenn die Staatsverschuldung so hoch ist, muss dann nicht der Bürger am Staat sparen?
Da gebe ich dir vollkommen Recht, nur wird es nicht viel einsparen, wenn du die genannten in den Ruhestand schickst, bekommen die weiterhin noch fette Pensionen. Wenn, dann müsste auch die Pensionsregelung mit überdacht werden.
Ein Schweizer hat neulich bei einer meiner Frage gesagt, das wir in Deutschland eine Demokratur haben. Solange sich die Wähler da nicht einig sind, passiert da wenig.
Letzten Endes müsste wieder mehr in Deutschland produziert werden, um die maroden Finanzen zu sanieren, nur eben nicht ständig noch mehr Papier.
Eigentlich schon., REVOLUTION!
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass man sich im Ausland wundert warum hier zu lande fast alles einfach akzeptiert wird, dass man sich wundert warum es noch zu keiner revolution kam.
Ich fände die frage noch besser wenn sie nicht als JA/NEIN frage deklariert wäre, sondern sich mit dem "WIE" beschäftigen würde.
"WIE könnte der bürger am staat sparen?"
>>Demos?
>>Revolution?
>>.?
Dann stelle doch diese Frage.Sie ist ja berechtigt.
Wir hatten bereits eine große friedliche Revolution.Die deutsche Vereinigung mit dem Fall der Mauer."Wir sind das Volk" war die Parole.
Also geht doch
Die Verwaltung kostet im Verhältnis zum Gesamthaushalt nicht die Welt. Die Pensionen sind ein Problem, aber nur weil wir in den siebziger Jahren jeden Hans verbeamtet haben. Die Zahl der Beamten verdoppelte sich innerhalb von zehn Jahren. Aber das war halt politisch gewollt. Das kann man heute schlecht zurückdrehen.
Betragsmäßig würden sich Sparmassnahmen am meisten im Haushalt Arbeit und Soziales auswirken, aber das will ja auch keiner, oder? Hartz IV senken?
Sorry, es geht darum wie der Bürger=Steuerzahler=Staat am Staatsapparat spart.Und da ist dieser wahnsinnig aufgeblasene Verwaltungsapparat den man aus dringend reduzieren muss,beitragsfreie Pensionen die man abschaffen muss,Spesen die stark zu reduzieren sind,und Spesenbetrug den man endlich unterbinden muss.Flugkosten für unflexible Beamte von Bonn nach Berlin, die abgeschafft werden müssen.Wöchentliche Umzugskosten für den andauernden Wechsel zwischen Brüssel und Straßburg, die gestrichen werden müssen, und alles was die Kontrollgremien und der Steuerzahlerbund jährlich so entdeckt und von unseren Beamten und Politikern so sinnlos verschleudert werden müssen endlich aufhören.
Es gibt hunderte Beispiele für beispiellose Verschwendung innerhalb des Staatsapparates.Von wegen kostet nicht die Welt.Es kostet uns den Sozialstaat mit einem gut funktionierendem Gesundheitssystem und
die Förderung von Bildung und Ausbildung.Es kostet uns den Ruf hungernder Kinder und zunehmend verarmter Bürger.Das ist der Preis für die nadelstreifen gebügelten Großkotz-Pofallas in diesem unserem Lande.Darüber sollte man nachdenken, und nicht dem Nackten noch was aus der Tasche zu stehlen.
Es ist sicher alles nicht schön und die Verschwendung, oder was man für Verschwendung hält ist in anderen Bereichen weit dramatischer, als die Reisekosten. Ich denke an unsinnige Brücken usw.
Privilegien für Staatsbeamte sind ein notwendiges Übel, ansonsten haben wir eine ausufernde Korruption, wie z.B. in Russland, Südamerika, Südafrika. Will man das?
Dafür gibt es nur eine Lösung: Jeder der Steuergelder ausgibt, müsste dafür persönlich haften, aber dann würde es keiner mehr machen.
Aber den Sozialstaat hat jemand anderes auf dem Gewissen. Nämlich meine Elterngeneration, die keine Kinder in die Welt gesetzt hat, dafür aber das Geld ausgegeben hat, als ob es kein Morgen gibt. Das sind die zwei Probleme: 1. keine Kinder 2. Geld rausgeballert.
Schuld ist die Elterngeneration, die mit der Pflegeversicherung einen Generationenvertrag geschlossen haben, wo es die Generation, die ihn zu erfüllen sollte, schon nicht mehr gab. Schuld ist die Elterngeneration, die fortwährend die Rentenkasse plünderte. Schuld sind die Politiker, die bessereswissens immer wieder sagten: "Die Rente ist sicher." Schuld ist unsere Elterngeneration, die dachte, die Vollkaskomentalität gibt es zum Nulltarif und nicht im Ansatz vorsorgten. Schuld sind die Politiker, die Milliarden nach Brüssel überweisen, aber nicht Manns genung sind, dann auch deutsche Interessen durchzusetzen.
Makroökonomisch plant der Staat die Ausgaben und organisiert die Einnahmen. Ein Staat ist per se kein betriebswirtschaftlich geführtes Unternehmen.
Deshalb ist das nur ein frommer Wunsc.
Sind es nicht immer zunächst die sogen. "frommen Wünsche" die zumindest für neue Lösungsansätze verantwortlich sind.Das sich was ändern muß, ist doch sicherlich unbestritten.Oder?