Sich schwarzes loch auflöst was passiert vorher verschwunden ist

Unser Lehrer hat gesagt, dass sich schwarze Löcher irgendwann wieder auflösen, aber er wusste nicht, was mit den Dingen passiert, die vorher davon eingezogen wurden. Habt ihr eine Idee?

12 Antworten zur Frage

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Wenn sich ein schwarzes Loch wieder auflöst, was passiert mit dem, was vorher darin verschwunden ist?

Also, die Masse die ein Schwarzes Loch aufnimmt, wird in der zeit ständig durch die sogenannte Hawking Strahlung "verdampft" bzw. "zerstrahlt" wenn das Schwarze Loch dann irgendwann an den Punkt angelangt ist und implodiert, ist es sowieso schon nur noch makroskopisch klein gewesen.
wobei, wenn du deinen Lehrer vielleicht nerven willst, würde ich mit folgendes ankommen
Nach der Theorie von Prof. Dr. Rössler , können schwarze Löcher überhaupt nicht verdampfen.
Ich finde diese Theorie deswegen auch als sehr gut, da Rössler endlich mal ein Physiker bzw. Chemiker ist, der CERN mit ihren LHC anzweifelt.
über ihn findest du aber noch vieles bei Google
Ich finde diese Theorie deswegen auch als sehr gut, da Rössler endlich mal ein Physiker bzw. Chemiker ist, der CERN mit ihren LHC anzweifelt."
Er ist gut, weil er den LHC anzweifelt?
Seine Gründe, den LHC anzuzweifeln, sind jedenfalls schlecht.
Seine Gründe, den LHC anzuzweifeln, sind jedenfalls schlecht."
stimm ich dir eigentlich zu, bin mir aber nicht sicher, ob seine Theorie auch wirklich falsch ist, denn bewiesen wurde es ja bisher noch nicht. oder?
Aber, dass er LHC anzweifelt, weil die Wahrscheinlichkeit besteht, dass dabei etwas schief geht, finde ich gut.
viele Wissenschaftler halten ihre klappe, da Sie ansonsten weg vom Fenster wären. Rössler dagegen, sagt das, was sich viele Wissenschaftler nicht trauen zu sagen.
stimm ich dir eigentlich zu, bin mir aber nicht sicher, ob seine Theorie auch wirklich falsch ist"
Das Gros der Forscher ist sich dabei einig und kann das auch belegen.
Hier z.B.:
CERN and the environment
http://lsag.web.cern.ch/lsag/LSAG-Report.pdf
"denn bewiesen wurde es ja bisher noch nicht. oder? "
Was meinst Du? Die Thesen von Rössler? Die wurden nicht nur nicht bewiesen, es gibt sogar gute Gegenargumente.
"Aber, dass er LHC anzweifelt, weil die Wahrscheinlichkeit besteht, dass dabei etwas schief geht, finde ich gut. "
Nach menschlichem Ermessen geht dabei nichts schief. Die *Wahrscheinlichkeit*, daß etwas schief geht, besteht prinzipiell immer, aber die ist verschwindend gering und praktisch Null.
Die Chance, daß Dir ein Dachziegel auf den Kopf fällt, wenn Du aus dem Haus gehst, ist wesentlich größer, als daß das passiert, was Rössler behauptet.
"viele Wissenschaftler halten ihre klappe, da Sie ansonsten weg vom Fenster wären."
Sie halten vor allem deswegen die Klappe, weil es Unsinn ist, was Rössler erzählt. Sie würden sich schlicht lächerlich machen - wie Rössler.
"Rössler dagegen, sagt das, was sich viele Wissenschaftler nicht trauen zu sagen."
Wie kommst Du darauf, daß "viele Wissenschaftler" seiner Meinung sind - vor allem, wenn sie nichts davon erzählen?
Die These, dass Wissenschaftler die Klappe halten, weil irgendein anderer Wissenschaftler was behauptet, und sie sich nicht trauen, dagegen zu argumentieren, ist sehr beliebt, aber in den Naturwissenschaften eher unwahrscheinlich.
Dort erntet man nämlich den meisten Ruhm nicht dadurch, dass man irgendwas, was bereits von vielen bereits untersucht und vermutet wurde, noch einmal untersucht und vermutet. Vielmehr ist das Standard. Das machen Naturwissenschaftler die ganze Zeit: Sie wiederholen die Experimente, die andere machen, und schauen nach, ob sie die gleichen Ergebnisse herausbekommen.
Viel interessanter wird es jedoch, wenn sie ein anderes Ergebnis herausbekommen. Solch ein Vortrag macht sich auf einem Wissenschaftler-Kongress viel besser! "Wir haben das Experiment der Gruppe A, beschrieben in 'Science', Ausgabe X, folgendermaßen nachgebaut und sind dabei zu ganz anderen Ergebnissen gekommen. Diese Thesen für ein abweichendes Ergebnis wollen wir Ihnen im Folgenden vorstellen." Das klingt doch gleich viel besser als "Gruppe A hat übrigens Recht, genau das gleiche haben wir auch raus."
D.h. wenn die Mehrheit der Wissenschaftler der Meinung ist, dass Herr Rössler Unfug erzählt, dann nicht deswegen, weil sie Angst vor dem CERN haben, sondern weil sie beim selbst Nachrechnen und selbst Nachmessen zu den gleichen Ergebnissen gekommen sind, die das CERN berichtet.
Das ist als Hawkingstrahlung ja bereits nach außen abgegeben worden! Das Schwarze Loch verschwindet, weil seine Masse als Hawkingstrahlung ins Weltall gestrahlt wird. Wenn die Masse des Schwarzen Loches aufgebraucht ist, dann ist es vollständig verdunstet, auch das, was vorher ins Schwarze Loch hineingefallen ist.
Schwarze Löcher verdampfen laut Hawking, d.h. sie geben ihre Masse stetig ab in Form von thermischer Strahlung. Das ist also das, was übrig bleibt.
Die Frage ist insofern tiefschürfend, weil sie auf das "Informationsverlust-Problem" hinweist. Hineinfallende Materie hat einen definierten Quantenzustand, der verloren geht, wenn nur thermische Strahlung ausgesendet wird. Dies stellt ein Paradoxon dar, da diese Information nach dem Liouville-Theorem nicht verloren gehen darf.
Die Frage ist nun, ob das tatsächlich so ist. Um die Frage zu beantworten, bräuchte man eine Theorie der Gravitation, die auch im Quantenbereich gültig ist.
Wenn der seltene Fall mal eintritt, das ein schwarzes Loch sich auflöst, sind die Brocken, die da waren, weg, da die Kraft des Loches unwahrscheinlich hoch ist, und alles was es aufsaugt quasi vernichtet wird.
ich dachte schwarze löcher lösen sich nich wieder auf?
denke ma das die materie der eingezogenen dinge dann futsch is.
da der kram, der den ereignishorzont überwindet, ja von der exorbitanten gravitationm in quarks zerrissen wird, schätz ich mal, der kram wird dann , zsammen mit sämtlicher andrer mateire, als partikelstrom doer hochenergetische elektromagnetische wellen ausgeblasen.
Mir ist nicht klar, wie eine Singularität sich auflösen soll. Es vergeht doch keine Zeit mehr in ihr, vermutlich.


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