Selbe aussage zwei bedeutungen welche ist richtig

Diese Worte die in Lukas 23:43, die Jesus an den Verbrecher gesagt hatte, Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“ Neuen-Welt-Übersetzung: In der Luther- Bibel 1984 Bibel-Online.net heisst es aber: „Ich sage dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.“ Eins von beidem muss nicht richtig sein denn sie haben zwei Bedeutungen.

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Die selbe aussage aber zwei Bedeutungen. Welche ist richtig?

das ist das kreuz mit uebersetzungen ueber einige sprachen und jahrhunderte hinweg.
die letzte formulierung ist zumindest die, die ich am haeufigsten fand.
das liegt nicht nur an den vielen Überstzungen, das liegt daran das die Zeugen Jehovas diese Bibel herausgebracht haben, und sie davor einige stellen etwas verändert haben.
Wie das Buch Records of Christianity zeigt, wurde das Kreuz in der ersten Zeit des Christentums nicht als Symbol gebraucht: „Selbst das Kreuz diente nicht direkt als Kirchenschmuck.Das älteste Symbol Christi war ein Fisch ; außen an den ältesten Höhlengräbern ist er als der Gute Hirte dargestellt.“ Auch J. Hall schreibt in seinem Dictionary of Subjects & Symbols in Art: „Erst nach der Anerkennung des Christentums durch Konstantin den Großen und ganz besonders im 5. Jahrhundert begann man, das Kreuz an Sarkophagen , Lampen, Kästchen und anderen Gegenständen anzubringen“. Sir E. A. Wallis Budge berichtet in Amulets and Talismans: „Das Kreuz wurde erst im 4. Jahrhundert das überragende Symbol des Christentums.“ Nein, es läßt sich nicht nachweisen, daß die Christen des 1. Jahrhunderts das Kreuz als Symbol gebrauchten.
Interessanterweise handelt es sich bei dem Kreuz, das Konstantin angeblich am Himmel sah und dann zu seinem Feldzeichen machte, nicht um das lateinische Kreuz, sondern um dieses Zeichen , das von einigen Fachleuten als ein Symbol des Sonnenkultes angesehen wird oder als das Christusmonogramm, das aus den großen griechischen Anfangsbuchstaben des Namens „Christus“, X und P , gebildet wird. Seither ist das Kreuz häufig verwendet worden, um unchristlichen Feldzügen den Anstrich eines gerechten Krieges zu geben, so zum Beispiel den Kreuzzügen, bei denen die „Kreuzritter“ viele ungeheuerliche Schandtaten verübten.
Vielleicht wendest Du nun ein: „Aber in meiner Bibel steht, daß Jesus gekreuzigt wurde.“ Es stimmt, daß die Wörter „Kreuz“ und „kreuzigen“ in vielen Bibelübersetzungen vorkommen. Aber wie lautet das Originalwort, das die Schreiber der Bibel gebrauchten? Sie bezeichneten das Hinrichtungswerkzeug, an dem Christus starb, als staurós und xýlon. In dem maßgeblichen Werk Strong’s Exhaustive Concordance of the Bible wird staurós in erster Linie mit „Pfahl oder Pfosten“ erklärt und das Wort xýlon mit „Holz“, „Baum“ oder „Balken“. In dem Werk New Bible Dictionary heißt es: „Das griechische Wort für ‚Kreuz‘ bedeutet in erster Linie einen aufrechtstehenden Pfahl oder Balken und zweitens einen Pfahl als Straf- und Hinrichtungsmittel.“
Das lateinische Wort für den Gegenstand, an dem Jesus starb, ist crux, was gemäß Livius, einem berühmten römischen Geschichtsschreiber , lediglich „Pfahl“ bedeutet. Nach der Cyclopædia of Biblical, Theological, and Ecclesiastical Literature war die crux simplex „nur ein aufrechtstehender Pfahl ohne Transom “. Eine Bestätigung dafür findet man auch im Anhang Nr. 162 der Companion Bible, wo es heißt, daß das Wort staurós „einen aufrechtstehenden Balken oder Pfahl bezeichnet, an den Verbrecher, die man hinrichten wollte, genagelt wurden. Es bedeutet nie zwei in irgendeinem Winkel zusammengebolzte Holzstücke, sondern stets ein einzelnes Stück.“ Abschließend wird gesagt: „Es ist somit erwiesen, daß der Herr an einem aufrechtstehenden Pfahl, nicht an zwei in irgendeinem Winkel angebrachten Holzstücken, hingerichtet wurde.“
Wenn man bedenkt, daß das Kreuz ein uraltes heidnisches Symbol ist, daß Christus erwiesenermaßen nicht an dem traditionellen Kreuz starb und daß die ersten Christen das Kreuz nicht als Symbol ihres Glaubens gebrauchten, muß man zu dem Schluß kommen, daß das Kreuz in Wirklichkeit kein christliches Symbol ist.
Es erfordert Mut, sich von einer in grauer heidnischer Vorzeit wurzelnden und weitverbreiteten religiösen Tradition loszureißen. Die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift geht mit gutem Beispiel voran, indem sie das Wort staurós mit „Marterpfahl“ und das Verb stauróō mit „an den Pfahl bringen“ wiedergibt und nicht mit „Kreuz“ bzw. „kreuzigen“. So haftet dem kostbaren Opfer unseres Herrn und Erlösers nichts Heidnisches an.
Bestimmte ungewohnte Wiedergaben, die angeblich von Jehovas Zeugen erfunden worden sind, werden durch andere Bibelübersetzungen oder durch die Fachliteratur gestützt. Die Worte aus Lukas 23:43, die Jesus an den Verbrecher richtete, der mit ihm hingerichtet wurde, lauten gemäß der Neuen-Welt-Übersetzung: „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“ In der griechischen Ursprache gab es keine Interpunktion; gewöhnlich fügen daher Übersetzer Satzzeichen als Hilfe für den Leser ein. Viele lassen dadurch aber in Lukas 23:43 einen Wortlaut entstehen, der besagt, Jesus und der Verbrecher seien noch am selben Tag ins Paradies gekommen. In der Bibel in heutigem Deutsch heißt es: „Ich sage dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.“ Doch nicht alle Wiedergaben vermitteln diesen Sinn. Professor Wilhelm Michaelis gibt den Vers wie folgt wieder: „Wahrlich, ich gebe dir schon heute die Zusicherung: du wirst im Paradies mit mir zusammen sein.“ Diese Wiedergabe ist viel logischer als die der Bibel in heutigem Deutsch. Der sterbende Verbrecher konnte nicht an jenem Tag mit Jesus ins Paradies kommen. Jesus wurde erst am dritten Tag nach seinem Tod auferweckt. Bis dahin war er im Hades, dem allgemeinen Grab der Menschheit.
Sam. eine sehr einleuchtende Antwort für mich du hast recht, es ist echt viel logischer nur was ich nicht ganz verstehe, du hast ja geschrieben das der sterbende Verbrecher nicht am selben Tag mit Jesus ins Paradies gekommen ist. Meine Frage an dich, wieso?
Jesus wurde erst am dritten Tag nach seinem Tod auferweckt. Bis dahin war er im Hades, dem allgemeinen Grab der Menschheit.
ja aber wieso ist er nicht mit dem Verbrecher in den Himmel aufgestiegen?
Dieses Verständnis der Worte Jesu ist mit dem übrigen Teil der Bibel in Übereinstimmung. An dem Tag, an dem Jesus starb, kam er weder in den Himmel noch an irgendeinen Zwischenort. Er war drei Tage lang tot im Hades, im Grab.
Außerdem wird der Übeltäter die Bezugnahme Jesu auf das „Paradies“ so verstanden haben, wie das Wort damals allgemein verstanden wurde. Zu jener Zeit stellte man sich unter dem Paradies einen Garten oder Park vor. Der Mann war kein Jünger Jesu und hatte daher keine Vorstellung von einem himmlischen Paradies. Die Bibelbücher, die damals zur Verfügung standen, stellten Gläubigen nicht die Gelegenheit in Aussicht, bei Gott im geistigen Bereich zu leben. Erst mit dem Kommen Jesu Christi wurde die Aufmerksamkeit auf die Hoffnung gelenkt, im unsichtbaren Himmel Leben zu erlangen. Obwohl Jesu Jünger ihn über das „Königreich der Himmel“ sprechen hörten, verstanden noch nicht einmal sie völlig, was dies bedeutete. Später fragten sie den auferstandenen Jesus Christus: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“. Somit dachten sie immer noch in irdischen Begriffen; sie erwarteten, daß Jesus sein Königreich in Jerusalem aufrichten würde. Da nicht einmal Jesu eigene Jünger damals himmlische Dinge völlig verstanden, wie hätte sich dann der Übeltäter vorstellen können, daß Jesus von etwas anderem sprach als von einem irdischen Paradies?
Die Verheißung, die Jesus dem Übeltäter gab, ist in Übereinstimmung mit anderen Erklärungen in der Bibel, aus denen hervorgeht, daß die Erde zu einem bestimmten Zweck erschaffen wurde. Gott erschuf ‘sie nicht einfach umsonst, sondern bildete sie, damit sie auch bewohnt werde’. Es wäre unvernünftig, anzunehmen, daß Gott die Erde, nachdem er sie jahrhundertelang mit soviel Sorgfalt für den Menschen vorbereitet hat, zerstören oder verwüstet zurücklassen würde, bloß weil einige Menschen keine Wertschätzung dafür haben. Tatsächlich kann die Erde eine herrliche Wohnstätte für den Menschen sein.
Wo wird also das Paradies sein, das Jesus dem Übeltäter verhieß? Und wann wird man darin leben können?
Bedenke, daß Gott, wie wir bereits besprochen haben, das ursprüngliche Paradies in Eden hier auf der Erde erschuf. Offensichtlich gehörte ein irdisches Paradies, in dem die Menschheit ewig in Frieden und Sicherheit leben sollte, zu Gottes Vorsatz. Glaubst du, Gott würde zulassen, daß dieser sein Vorsatz unverwirklicht bliebe? Niemals! „Alles, was mir gefällt, werde ich tun“, sagte er. „Ich habe es ja geredet; ich werde es auch herbeiführen“. Ja, Gott tut, was er sich vornimmt! Und seine Verheißung lautet: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“.
Sam.
die neue Welt übersetzung ist die übersetzung der zeugen Jehovas, die einige Stellen der Bibel anders geschrieben haben als sie eigentlich ist. In der Neuen-Welt-Übersetzung steht zumbeispiel bei der Kreuzigung auch statt das er an einem Kreuz geschlagen wurde, das eran einen Pfahl stab.
Deswegen kann es sein das da missverstände passieren.
ich hätte es nicht besser erklären können! Somit ist die Neue Welt Übersetzung mit großer Wahrscheinlichkeit die Richtige
Die zweite Übersetzung impliziert, dass der Adressat dieser Botschaft am gleichen Tag stirbt wie Jesus. Bei der ersten Übersetzung ist das Todesdatum des Adressaten unwichtig bzw. beliebig. Ich kenne den Adressaten dieser Botschaft leider nicht nicht, deshalb kann ich dir nur so bescheiden weiterhelfen. Sorry
Wer den Interpunktionsfehler gemacht hat,ist wahrscheinlich nicht mehr festzustellen.Aber für das Christentum gilt die 2.Aussage als die richtige.Ob sie es ist,bleibt jedem selbst überlassen.Da sehr viele Übersetzungs oder Interpunktionsfehler gemacht wurden.
Das "heute" in der Bibelstelle ist kein "menschlicher" Tag, wie wir ihn kennen, sondern ähnlich wie bei der Erschaffung der Welt ein Zeitraum gemeint. Woher wissen wir wie lang ein Tag bei Gott ist?
Du musst den Satz besser lesen, Wahrlich ich sage dir heute, du wirst mit mir im Paradiese sein, das habe ich geschrieben.
Du hast interpertiert Wahrlich ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein.
Ist ein Interpretationsfehler.
Trozdem
Die neue Welt Übersetzung halte ich für nicht richtig. Die habe ich überhaupt nicht berücksichtigt. Wann sollte Jesus seinem "Nachbarn" es sonst noch sagen? Jesus ist noch am Karfreitag verstorben. Für mich ist die 2.Version die bessere und richtige.
.als Gedankenanstoss, ob Jesus und der Übeltäter an demselben Tag im Paradies waren:
Beide starben an jenem Tag.
Jesus wurde drei Tage später auferweckt, weilte noch vierzig Tage auf der Erde und fuhr dann in den Himmel auf. So berichtet es zumindest die Bibel.
in der ersten von Dir erwähnten Übersetzung gibts noch folgende Fußnote als Erklärung:
„Heute“. Wenn auch WH, Nestle-Aland u. UBS im gr. Text ein Komma vor das Wort „heute“ setzen, wurden doch in gr. Unzialhss. keine Kommas verwendet. In Übereinstimmung mit dem Kontext lassen wir das Komma vor „heute“ aus. Syc gibt den Text so wieder: „Amen, ich sage dir heute, daß mit mir du im Garten Eden sein wirst“.
die bibel wurde erst jahrhunderte nach dem tot jesus geschrieben. und herr luther war noch später dran. ergo wäre möglich das beides nicht in dem wortlaut gesagt wurde.dazu die rivalität von kath. und ev.naja, mag geschrieben stehn was auch immer mich kratzt das nicht.


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