Schrödingers katze

Kann mir bitte jemand dieses 'Experiment' in einem leicht verständlichen idioten-Deutsch erklären? Wikipedia macht mich nicht grad schlau.

28 Antworten zur Frage

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Schrödingers Katze

Das ist kein experiment, sondern ein Gedankenexperiment.
Der Zustand der Katze wird vollständig durch einen quantenmechanischen Vorgang bestimmt - sollte also den Gesetzen der QM unterliegen. Das bedeutet, dass ihr Zustand ohne Messung nicht bestimmt ist.
Der bestimmende quantenmechanische Vorgang ist z.B. der Zerfall eines Atomkern in einer schwach radioaktiven Stoffprobe.
Wenn das für Dich unverständlich ist, solltest Du aber noch einmal zur Schule gehen. Dort lernt man nämlich, sachliche Texte zu verstehen.
Du bist aber nicht in der Idiotenschule, sonder has tgelernt, Sätze auf ihren semantischen Gehalt = auf ihre Bedeutung hin zu analysieren. Es verlangt niemand von dir, dass Du die mathematischen Grundlagen der QM kennst - obwohl sie nicht über das hinausgehen, was Du in der Schule lernst.
Aber Du musst Dich daran gewöhnen, dass in der QM der Systemzustand erst nach einer Messungbekannt ist - worher enthält die Wellenfunktion "alle" Möglichkeiten.
Uff, sorry für die Tippfehler - der Abend war lang.
Noch einmal: Man kann Quantenmechanik lernen und verstehen, ohne Mathematik zu verwenden. Eines der wesentlichen Axiome ist, dass im Allgemeinen Zustände quantenmechanischer Objekte unscharf sind, bevor sie gemessen wurden. Dafür gibt es im Rahmen der QM keine Erklärung. Dieses Axiom reicht aus, um Schrödingers Katze zu erklären - ein MEHR an Erklärung liefert die gesamte Quantenmechanik NICHT.
Die Mathematik, die man für die QM benötigt, lernt man auch auf der Realschule.
oder: die katze ist weder tot noch lebendig. solange keiner die kiste auf macht und nach schaut
verständliches idioten-Deutsch' sieht für mich anders aus
ich glaube hier liegt der Begriff des Verständnis weit auseinander.bzw. glaube ich eher, das damit gemeint war, dass die Antwort ihm nicht weiterhilft den Vorgang zu verstehen
Also.ich ging auch zur schule und hab die sogar beendet.aber wir haben weder etwas über Quantenmechanik, noch über die Mieze gelernt!
Es geht natürlich auch nicht jeder auf´s Gymnasium.sofern sowas dort lernen kann.
mal noch`n -man- hinterher schmeiße, für`s hinter sofern
und @pahenning: ICH hab`s auch nicht verstanden.
so, gestern war meine Gehirn-Leistung aufgrund der Müdigkeit anscheinend ein bisschen zurückgesetzt.
pahenning, für deine Erklärungen und die Mühe, die du dir dabei gemacht hast
du hast ne Kiste und eine Katze. Jetzt tust du in die Kiste die Katze. Zusätzlich noch einen chemischen Stoff, der bei seinem Zerfall radioaktive Stoffe freilässt. Jetzt machst du Kiste zu und stellst sie weg und öffnest sie nicht mehr.
Nach einiger Zeit ergibt sich die Frage: Lebt die Katze noch oder ist sie schon tot?
Das mit dem "chemischen Stoff, der bei Zerfall radioaktive Stoffe freisetzt", ist aber falsch, meine Liebe.
das ist ja auch nur ein kleiner Hinweis, dass Katze nicht allein in der Kiste. man ich sollte mir diese Sprache schleunigst wieder abgewöhnen.
aber im Buch: Alice im Quantenland wird das angemessen erklärt
Und öffnest sie nicht mehr" ist auch nicht so toll, denn dann ist sie mit Sicherheit tot.
bist du dir sicher? auch wenn ich Luft rein lasse? ist doch alles eh nicht so wirklich zu verwirklichen.daher auch nur ein Gedankenexperiment, welches sich sehr stark and ie Wahrscheinlichkeitstheorie hält.und das unter quantenmechaniscehn Bedingungen
Das ganze Experiment sieht in etwa wie folgt aus:
Man hat eine Katze, welche man in eine Kiste sperrt. Die Kiste ist luftdicht verschlossen, wir wissen nicht, was darin geschieht.
An für sich ist das noch kein Problem - denn wir wissen: Die Katze lebt, solange die Luft reicht.
Jetzt tun wir jedoch einen Sprengsatz zu der Katze. In diesem Sprengsatz befindet sich ein radioaktives Atom, welches sich logischerweise in 2 Zuständen befinden kann:
Entweder es ist stabil,
oder aber es zerfällt, wobei es seine Radioaktivität "abgibt".
Der Sprengsatz wird nun ausgelöst, wenn das Teilchen zerfällt.
Solange wir jetzt nicht in die Kiste schauen, wissen wir nicht, ob die Katze lebt oder tot ist, ob der Sprengsatz detoniert ist. weil wir eben nicht wissen, ob das Atom zerfallen ist.
Nun sagt die Quantenphysik jedoch folgendes:
Der Zustand eines Teilchens ist solange unbestimmt, bis es beobachtet wird.
Folglich ist es ungewiss, ob die Katze lebt oder tot ist, ob sie überhaupt existiert, bis sie wir die Kiste öffnen und nachschauen
Ich schätze mal, daß nach der Detonation des Sprengsatzes eh nicht mehr viel übrig ist.
Das mit dem Sprengsatz ist einfach Unsinn - und die Zustände des Atoms sind nicht "stabil" oder "zerfällt".
So habe ich das erklärt bekommen. Und meine Version ergibt um einiges mehr Sinn als die deinige, und wenn man der Quantentheorie glaubt, ist meine Version maximal leicht modifiziert und etwas vereinfacht, jedoch in seiner Grundaussage keineswegs falsch.
Nun, dann war die Erklärung eben falsch.
SChrödingers Katze ist ein Gedankenexperiment Das Experiment zeigt die und zeit das die Quantenmechanik Unvollständig ist.
Die Idee karm Schrödinger durch ein Probelm bei der Quantenmechanik und zwar endert sich die eigenschaften eines subatomaren Teilchen bei ihrer Messung
Das Experiment ist volgendermarssen aufgebaut:
Eine Katz ist in eine geschlossene Kiste in dieser Kiste ist des weiteren ein instabielens Atom. Da es instabiel ist wird es warscheinlich irgentwann in einen bestimmten zeitmars zerfallen wenn dies geschiet wird Giftgas inerhalb der Schachtel freigesetzt, das Gas reicht um die Katze zu töten und nur dann kann sie sterben.
Da niemand in die Kiste reinscahuen kann und man nicht wissen kann ob die Katze nun lebt oder verstorben ist muss sie nach der Quantenmenachnik als lebend und tot angesehen werden. dies wird auch als Überlagerung bezeichnet Wenn die Kiste geöffnet wird also eine Messung stadtfindet springt Das Teilchen also die Katze in einen möglichen zustand also lebend oder tot.
Natürlich ist das alles noch etwas komlexer und bedeutender aber für das verstehen reicht diese beschreibeung glaub ich wenn nicht soltest du dich etwas mit der QM beschäftigen
Meine Hauptquelle ist Steven Hawkins ins besonder Das Universum in der Nussschale
Steven Hawkins"
Aargh!
Stephen Hawking heißt der Gute.
Eben. Ausnahmweise einmal muss ich MiBe recht geben.
Außerdem ist die Katze eben NICHT "Metapher" für ein subatomares Teilchen - sondern für ein makroskopisches System
Sry es gibt warscheinlich noch ein paar weitere rechtschreib fehler ich ab legestanie man kann jemand aber auch höfflicher drauf hinweisen
zu pahenning natürlich sry da hast du recht vieleicht war 1:19 Uhr etwas zu spät
Also pass auf:
Dies, ist ein Gedankenexperiment, im Leben, würde es so was nicht geben.
Es wurde vorgeschlagen, um die Kopenhagener Deutung zu erklären. Eine Katze, wird in eine Kiste gelegt, in welcher eine Giftkapsel ist, die jeder Zeit platzen kann, und die Katze stirbt. Die Kiste wird abgedeckt.
Die Kopenhagener Deutung sagt, dass ein Teilchen verschiedene Zustände besitzen kann, erst bei der Messung, entscheidet sich das Teilchen für einen Zustand. --> Durch Messung, verändern wir den Resultat
Mit der Katze: So lange, sie abgedeckt ist, ist sie gleichzeitig lebendig und tot. Erst am Beginn der Messung, "entscheidet sich die Katze für tot oder lebendig.
Ich hab zwar null Ahnung von Physik, aber vlt verstehst Du es so:
(Video-Offline)
Hier hab ich nochwas gefunden:
Quanten : Schrödingers Katze
Was ist Dir denn am Wikipedia-Artikel unklar?
Es geht doch nix ueber Alpha Centauri:
(Video-Offline)

Schrödingers Katze

Hier habe ich interessante Informationen gefunden:
Schrödinger wollte mit dem Gedankenexperiment auf die Unvollständigkeit der Quantenmechanik demonstrieren, indem er er quantenmechanische Gesetzmäßigkeiten auf makroskopische Objekte veranschaulichen will.
Und zwar wird bei diesem Gedankenexperiment eine Katze zusammen mit einem Geiger-Zählrohr in einen undurchsichtigen Karton gesteckt. In diesem Karton befindet sich außerdem noch eine winzige Menge radioaktiver Substanz.
Nun zerfällt innerhalb einer Stunde mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% ein Atom dieser Substanz.
Ist ein Atom zerfallen, so registriert dies der Geigerzähler und durch einen Mechanismus wird ein giftiges Gas freigesetzt, sodass die Katze stirbt.
Die Frage ist nun, ob die Katze nach einer Stunde noch lebt oder nicht. Dies können wir so nicht entscheiden ohne in der Karton zu schauen. Die Antwort ist also die Katze ist gleichzeitig tod und lebendig. Es ist eine Art Überlagerung, so würde man es in der Quantenmechanik beschreiben.
Sobald man aber eine Messung durchführt, hier also in den Karton schaut, ist der Zustand eindeutig. So ist es auch in der Quantenmechanik.
Man muss aber kein Arzt sein um zu wissen, dass es keine halbtoden oder halblebendigen Tiere und Menschen gibt.
Hier wurde einfach der Fehler gemacht, ohne große Überlegungen die quantenmechanischen Gesetze, der Überlagerung, auf die markroskopischen Objekte zu übertragen.
Schrödinger hat damit gezeigt, dass die Anwendung auf das tägliche Leben unsinnig ist.
Wer das jetzt alles noch ein wenig ausführlicher und physikalischer haben möchte, dem empfehle ich ein Artikel von quanten.de
(Quelle http://www.blog.lilu24.de/wissenschaft/physik-wissenschaft/physik-fur-jedermann-teil-3-schrodingers-katze/
Hier wird das sehr schön erklärt :
Quanten : Schrödingers Katze
Schrödingers Katze ist für mich ein Phänommen: wie sich so ein Quatsch zu soner Pseudowissenschaftsphilosophie aufschaukeln kann. Es steckt nichts dahinter und sagt nicht mehr aus als der Satz: wenn niemand im Wald ist und ein Baum fällt um, macht er dann trotzdem ein Geräusch?
Das ist armseelig.
Der Gag daran ist nur, dass Schrödinger nie eine Katze besessen hat.

Schrödingers Katze verständlich erklärt?

Schrödingers Gedankenexperiment mit der Katze:
Er steckt eine Katze in ein Behältnis, das luftdicht abgeschlossen ist, schalldicht und undurchsichtig.
Es gibt also keine irgendwie sicht- oder hörbaren Hinweise darauf, was mit der Katze in dem Behältnis vor sich geht.
Das Behältnis ist mit folgenden Utensilien ausgestattet:
1. Licht
3. 1 Vorrichtung, die atomzerfallgesteuert zufällig irgendwann eine Phiole zerschlägt, die mit einem
sofort tödlichen Gas gefüllt ist.
Der Zeitpunkt, an dem die Vorrichtung die Phiole zerschlägt un d das tödliche Gas seine Wirkung entfaltet, ist unbekannt.
Die Berrechnung des Physikers ergab, dass die Katze sowohl tot als auch lebendig seie.
Daraus schloss Schrödinger, dass sich in diesem Moment das Universium in 2 Universen teilt, eines, in dem die Katze lebt, und ein zweites, in dem die Katze tot ist.
Bei der Universumsteilung, wie sie auch das Multiversumsmodell beschreibt, sollen jedoch aber keine physikalisch real nebeneinander existierende Universen entstehen, sondern eine weitere Realitätslinie, die dann zig- fach an der Weltzeitlinie zum Endpunkt des physikalisch realen Universum entgegen geht.
Für mich ist das nicht einfach so hinnehmbar, weil ja Billionen Entscheidungspunkte täglich alleine auf unserem Planeten entstehen, die dann also mit Billionen andersartiger Realitäten nebeneinander existieren müssten. Aber unser Planet ist ja nur ein Sandkorn in der Wüste.
Also, kann man,s glauben?
Keine Ahnung.
Man steckt eine Katze in eine Kiste. In diese Kiste steckt man auch noch eine radioaktive Substanz, die erst durch seinen Zerfall ihre tödliche Wirkung ausbreitet. Der Zerfallsmoment der Substanz ist aber zufällig irgendwann und kann nicht vorhergesagt werden.
Wenn man jetzt die Katze mit der Substanz in die Kiste steckt und diese verschließt, was ist die Katze dann?
Tod oder lebendig?
Die Katze ist weder lebendig noch tod, sie ist irgend was dazwischen, obwohl es nichts dazwischen gibt.
Das soll zeigen, dass man den genauen Zustand nicht immer bestimmen kann und es auch Zustände gibt, die für uns irrational erscheinen.
Dazu fällt mir ein Zitat von Einstein ein, dass er auf einer Konferenz einem Beführworter der Quantentheorie sagte:
"Glauben sie wirklich der Mond ist nicht da, wenn niemand hinschaut?
Nur hat Einstein nicht bedacht, dass beim Mond ständig gemessen wird, auch wenn niemand hinschaut. Jede kleine Kollision mit einem Staubkörnchen oder ähnlichem ist eine Messung.
Bevor ich jetzt anfange von Superpositionen und Quantenzuständen zu sprechen empfehle ich dir ganz in Ruhe den Artikel dazu bei Wikipedia durchzulesen. Wenn man kein, zumindest grundlegendes, Vorwissen in Quantenphysik besitzt kann man das kaum verständlicher erklären, als im Wiki-Artikel.
Schrödingers Katze – Wikipedia
Leider ist die Frage schon geschlossen.
Ich hab mal ein bisschen Physik studiert, ich hab's aber nie kapiert. Ich vermute mal, die Großkopferten auch nicht. Die wollen's aber nur nicht zugeben. Es läßt sich nur eins mit Sicheheit sagen:
Schrödinger war KEIN Katzenliebhaber. Denn sonst hieße es "Schrödingers Hund".
Wie funktioniert das Experiment mit "Schrödingers Katze"?
In der Quantenmechanik, im Gegensatz zur klassischen Mechanik sind vor Messungen nur Erwartungswerte der zu messenden physikalischen Größe voraussagbar und nicht der konkrete Messwert einer physikalischen Größe.
Methoden,die für quantenmechanische Fragestellungen richtig und sinnvoll sind, können im Makroskopischen aussagelose Ergebnisse zeigen.
Das Experiment „Schrödingers Katze“ ist ein viel zitiertes Experiment zum Beweis der Unzulänglichkeit quantenmechanischer Beschreibungen Zuständen verdeutlichen.
Das Experiment:
In einem geschlossenen Kasten befindet sich ein radioaktives Atom, daß in 60 min. mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% zerfällt. Das beim Zerfall emittierte Teilchen wird in einem Geiger-Müller-Zählrohr registriert, der Zählimpuls wird verstärkt und es wird schließlich eine mechanische Vorrichtung ausgelöst, bei der ein schweres Gewicht einen Blausäurebehälter zerschlägt und das entweichende Gift tötet die Katze unmittelbar. Das ist alles in der Kiste
Es soll nun die Frage beantwortet werden, ob die Katze nach einer Stunde noch lebt oder nicht. Nach der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Quantenmechanik wird der Zustand der Katze von einer Funktion beschrieben,die sich aus der Überlagerung der Funktion "tote Katze" und der anderen Funktion "lebende Katze" zu gleichen Teilen ergibt.
Wenn man den Behälter öffnet, kann man natürlich sehen, ob die Katze noch lebt oder tot ist. Es ist offensichtlich, daß das Resultat nicht von der Beobachtung abhängt, sondern schon vor dem Öffnen des Behälters feststand und unabhängig von der Beobachtung ist.
Schrödingers Katze
Schrödingers Katze ist ein beliebtes Beispiel um ein Phänomen anschaulich darzustellen, das in der Quantenmechanik als ,Überlagerung von Zuständen`` bekannt ist. Und zwar wird bei diesem Gedankenexperiment1 eine Katze in eine undurchsichtige Kiste gesteckt, mit einer Apparatur, die, gesteuert durch radioaktiven Zerfall, die Katze innerhalb von einer Stunde mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% tötet. Die Frage ist nun, in welchem Zustand sich die Katze nach einer gewissen Zeit befindet, wenn man nicht in die Kiste hineinschaut - analog zur Frage nach dem quantenmechanischen Zustand eines Systems, solange man keine Messung an ihm vornimmt. Als Antwort auf diese Frage wird gegeben, daß die Katze sowohl gleichzeitig lebendig als auch tot ist. Erst wenn man die Kiste öffnet, manifestiert sich der Zustand in einer 100% lebendigen oder 100% toten Katze.
Nun muß man kein Mediziner sein, um zu erkennen, daß es keine halbtoten Katzen gibt. Der Fehler, der hier gemacht wird ist derjenige, daß man ohne Überlegung die quantenmechanischen Gesetze auf ein makroskopisches Objekt anwendet. Natürlich ist die Katze irgendwann tot, egal ob man in die Kiste guckt oder nicht.
Dies liegt daran, daß ein makroskopisches Objekt, wie z.B. eine Katze, vielfach mit seiner Umwelt wechselwirkt, beispielsweise wird die Katze immer wieder von Luftmolekülen getroffen. All dies trägt zu einem Effekt bei, der in der Fachsprache ,Zerstörung der Kohärenz`` genannt wird. Dies bedeutet nun, theoretisch wäre es möglich, eine Katze in einen überlagerten Zustand zu bringen, praktisch ist es undenkbar, da sie wirklich vollständig von der Umwelt abgeschnitten werden müßte - was sich jedoch noch vor Eintritt des überlagerten Zustandes im Erstickungstod der Katze äußern würde.
Im mikroskopischen Bereich von Atomen dagegen gibt es tatsächlich solche ,Zwischenstadien`` von zwei Zuständen, die sich ,eigentlich`` gegenseitig ausschließen. So können Atome mehrere verschiedene Anregungszustände quasi gleichzeitig besetzen, ja sie können sich sogar an zwei Orten gleichzeitig aufhalten - so lange niemand genau hinschaut. Leider sind auch dies wieder nur bildliche Darstellungen. Was da tatsächlich ,passiert``, kann man sich meiner Meinung nach nicht veranschaulichen. Und dies ist wohl auch der Sinn von Schrödingers Katze: wissenschaftlich interessierten Laien vor Augen zu führen, wie paradox manche Situationen in der Quantenmechanik erscheinen. Nur leider wird dieses Bild oft völlig falsch verstanden. Ich bin sicher, hätte Erwin Schrödinger gewußt, daß seine Katze mehr zum Unverständnis der Quantenmechanik beiträgt, als zu deren Verständnis, so hätte er diesen Vergleich niemals gemacht.
Schrödingers Katze
In einer nicht einsehbaren Kiste ist eine Katze eingesperrt , die einem Überlagerungszustand aus "lebend" und "tot" ausgesetzt ist. Erst die Messung durch einen bewussten Beobachter führt dazu, dass die Katze entweder lebendig oder tot ist.
der knackpunkt ist, dass es makroskopisch gerade nicht funktioniert
Gibts eigentlich noch mehr so kaputte physik scheiße wie Schrödingers katze?
Schrödingers Katze kann aufatmen – und sei es auch nur ein letztes Mal.
man muß sich nicht wundern, wenn das fell der katze da 2 löcher hat, wo die augen sind.
von Prof. Harald Lesch
Ist Schrödingers Katze tot oder lebendig?
Stell dir mal vor, du stellst in die Kiste ein Krematorium mit Greifarm. So bald das Null_EKG auftritt, wird die Katze eingeäschert.
Darf ich das dahin gehend verstehen, dass die lebende Katze mit ihrer Asche und ihren Verbrennungsgasen interferiert?
Das ist ja schon ein Zen_Koan. Keiner macht sich wirklich klar, was das ist - tot.
Ich möchte hier zwei Einwände in den Raum stellen. Die Kiste ist ja gar nicht zu.
Du könntest sie jeder Zeit mit Ultraschall oder einem Röntgen_Apparat durchleuchten. Und eine Katze - im Gegensatz zu einem Quanten_Objekt - ändert ihren Zustand nicht, wenn man sie mit Licht irgendeiner Wellenlänge bestrahlt.
In der QM bezeichnet man den kritischen Moment als den Schnitt. Also. Betrachten wir einen Maser. Du hast ein Rb_Atom, das eine ganz bestimmte Mikrowelle abstrahlt. Und das sperrst du jetzt in einen verspiegelten Resonator, der genau eine Wellenlänge lang ist.
Wenn das Atom im angeregten Zustand ist, ist die Wahrscheinlichkeit nach einer Viertel Periode 50 % dass du, wenn du nachsiehst, das Atom im Grundzustand + Photon findest. Nach einer halben Schwingung wirst du das Photon mit Sicherheit antreffen.
Und dann kehrt sich der Vorgang um. Während der nächsten Halb_Periode fängt das Atom sein Photon mit immer größerer Wahrscheinlichkeit wieder ein.
Und genau das ist bei Schrödingers Katze anders. Die Abmessungen der Kiste sind kein ganzzahliges Vielfaches der Nanowellenlänge des Radionuklids. Du kannst auch kein spiegelndes Material für Gammaphotonen angeben.
Genau da scheitert die Analogie schon. Ein Nuklid ist zerfallen. Das ist historisch endgültig. Das Photon erinnert sich nicht mehr an seine Phasen_Beziehung. Es wird nicht wieder von seinem Tochterkern eingefangen. Noch nie wurde beobachtet, dass Radionuklide die von ihnen emittierten Strahlen wieder einfangen
Du sagst, meine Antwort sei kompliziert. Was müsste die Katze tun, wenn es Interferenzen zwischen Tot und Lebendig gäbe?
1948 verfasste ein israelischer Diplomand eine ziemlich polemische Diplomarbeit. Sein Prof hatte ihm gesagt, es gibt nur angeregte Atome oder solche, die ihr Photon bereits abgestrahlt haben - die Katze ist tot.
Dieser Diplomand sah das Atom als Schrödinger_Katze an. Er sperrte es in einen Hohlraum und rechnete, welche Wellenfkt. gibt ' s denn da? Die Eigenfunktionen bedeuten eben nicht Atom + Photon. Beide haben unabhängig voneinander keine Bedeutung.
Du sagst: entweder ist ein Photon in der Kammer oder nicht. Entweder lebt die Katze, oder sie ist tot.
QM_Systeme haben eine besondere Eigenschaft: die Zeitumkehr_Invarianz. Verstehst auch du. Ein Atom kann ein Photon abstrahlen. Du lässt den Film wieder rückwärts laufen. Das Photon wird absorbiert.
Du hast eben eine feste Phasenbeziehung. E ist die Energie des Photons und v seine Frequenz. Dann gilt
E = h v
Wenn die Sinuswelle Phase null hat, ist das Photon ' tot ' Bei Phase 90° ist die Wahrscheinlichkeit 1/2, dass das Atom zerfallen ist. Aber mit steigender Tendenz. Denn bei 180° ' lebt ' das Photon.
Phase 270° unterscheidet sich von 90° genau durch diese Tendenz. Es wird immer wahrscheinlicher, dass das Photon wieder absorbiert wird; dass es wieder ' stirbt '
Wohl gemerkt: so lange du den Resonator nicht öffnest; so lange das Photon nicht raus kann, hast du kein Dokument geschaffen. Die Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft spricht vom Quanten_Radierer. Dadurch, dass das Photon immer wieder eingefangen wird, wird jede einzelne Emission wieder ungeschehen gemacht - es handelt sich nicht im wirklichen Sinne um historische Ereignisse.
Bei einer Katze ist das anders - ja schon bei einer Tasse. Wie heißt doch
der Schüttelreim, den ich in meiner Genialität ersann? Die Schrödinger_Katze bezahlt
die Katzen_Tasse an der Tatzen_Kasse.
Du wirfst eine Tasse auf den Boden. Die Tasse ist ' tot ' Natürlich besteht zwischen ihren Atomen eine feste Phasen_Beziehung. Sogar zur Teleportation der Tasse wollen sie sie nutzen. Aber diese Phasen sind makroskopisch so unbekannt, so inkohärent, dass du den Vorgang eben nicht umkehren kannst. Würde eine Tasse mit ihren Scherben interferieren, so würde sie mit einer festen Frequenz(' Riesenresonanz ') periodisch zersplittern und sich wieder ganz von selbst kitten.
Die Tasse und die tote Katze sind im Gegensatz zu dem Maserphoton Dokumente. Dokumente, die belegen, dass die Vergangenheit anders war als das Heute. Ohne diese Dokumente gäbe es nichts, woran man sich erinnern könnte.
kompliziert für einen Physiklaien aber , klingt alles sehr einleuchtend
du bist gemein, das war eine "entweder oder" Frage
nein nur spaß
Ende der 20er Jahre entstand um den dänischen Wissenschaftler Niels Bohr die bis heute verbreitete Kopenhagener Deutung. Danach führt die Messung durch einen "bewussten" Beobachter dazu, dass das Teilchen, das sich zuvor in einem Überlagerungszustand befand, abrupt in einen der möglichen Zustände "springt". Diese Deutung führte zu dem paradoxen und immer noch häufig zitierten Gedanken-Experiment von Schrödinger aus dem Jahr 1935 - der Ortszustand wird durch die Messgröße "tot" oder "lebendig" ersetzt: In einer nicht einsehbaren Kiste ist eine Katze eingesperrt , die einem Überlagerungszustand aus "lebend" und "tot" ausgesetzt ist. Erst die Messung durch einen bewussten Beobachter führt dazu, dass die Katze entweder lebendig oder tot ist.
In den letzten Jahren wurde die Kopenhagener Deutung mehr und mehr von der Theorie der Dekohärenz verdrängt. Demnach kollabiert die Wellenfunktion nicht erst durch einen Beobachter, sondern durch Wechselwirkungen des Systems mit der Umgebung. Der Mechanismus der Dekohärenz kann quantenmechanisch beschrieben werden. Die Dekohärenz-Zeit, also die Zeit, die das System zum Kollabieren benötigt, ist umso kürzer, je größer die Masse des Systems ist. Für Schrödingers Katze schafft das Klarheit: Sie muss nur noch unmerklich kurz in einem Überlagerungszustand aus lebendig und tot verharren. Je wohlgenährter sie ist, desto schneller fällt die Entscheidung. Sie braucht keinen Beobachter mehr, der sich ihrer erbarmt und nach ihr sieht.
mehr hierzu:
Quanten : Schrödingers Katze
.aber erklär mir mal bitte das Ende näher. Ich verstehe nicht, wieso man keinen Beobachter braucht, wenn die Katze, je mehr Masse sie hat, desto schneller sie stirbt.
Damit wäre zwar geklärt, dass sie im Verhältnis zur Masse schneller stirbt, aber doch nicht WANN, bzw. nicht OB wenn der Beobachter nicht nachsieht, oder?
Es ist immer die Frage, wie du eine Beobachtung interpretierst. Denk an den Doppelspalt_Versuch. Die beiden Spalte mögen sehr dicht beisammen sein. Direkt hinter den Schlitzen hast du eine helle, die nullte Beugungsordnung.
Sagen wir, 98 % der Photonen sind in der nullten. Sind die jetzt durch den linken Schlitz gegangen oder durch den rechten? Völlig unklar.
1 % möge in der linken 1.,2.,3.,. Beugungs_Ordnung auftreffen. Na dann sagst du eben, die sind links durch gegangen. Eben so bei dem einen Prozent rechts.
Und jetzt machst du die Schlitze so weit auseinander, dass 49 % links durch gehen, 49 % rechts und nur noch 2 % in die nullte Ordnung.
Du kriegst zwei Probleme. Je weiter du die Spalte auseinander machst, desto schwächer wird diese lästige nullte Ordnung. Aber du wirst sie nie wirklich los.
Aber noch etwas. Wenn ein Photon in der maximalen Helligkeits_Zone hinter dem linken Spalt ankommt; woher willst du dann wissen, dass es nicht doch durch den rechten Spalt gegangen ist und nur einen Umweg genommen hat? Je weiter die Spalte auseinander sind, desto mehr ähnelt das Verhalten klassischen Vorstellungen. Aber der Schnitt passiert in deinem Kopf. Du bist derjenige, der die restlichen Beugungs_Effekte vernachlässigt und das Verhalten der Photonen interpretiert.
Tot. Denn die Katze existierte nie real.
Klar, wäre ich dann als Ratte noch am Leben wenn es seine gedachte Katze gegeben hätte?
Und selbst wenn er eine Katze im wirklichen Leben gehabt haben sollte, so war es nicht diese die in der Kiste war und als Schrödingers Katze noch bis heute überlebt - eine reale Katze überlebt nicht so lange
wow verblüffende Logik, hätte ich noch Physik, ich würde meinen Lehrer damit ärgern. Egal.
dir
Ich weiss schon, warum mein Physiklehrer mich damals gehasst hat
BEIDES!
Ganz amüsant zum Thema Schrödingers Katze auch der neue Krimi von Martha Grimes, "Inspektor Jury kommt auf den Hund", Goldmann Verlag 2007.
auch:
"Schrödingers Katze kann aufatmen- und sei es auch nur ein letztes Mal"
Quanten : Schrödingers Katze
ebenfalls interessant: "Wie fett ist Schrödingers Katze?"
Quantenmechanik: Wie fett ist Schrödingers Katze? | STERN.de
tot.oder eher gesagt sie liegt im sterben
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% lebendig.