Sagt schrift über charakter schreibers aus
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Sagt die Schrift etwas über den Charakter des Schreibers aus?
Jepp, auf jeden Fall! Wenn ich mir nur meine Schrift in verschiedenen Stimmungslagen anschaue - nicht zu verwechseln. Und irgendwie immer gleich. Da ist sicherlich was dran.
Ich denke nicht, da sich mein Charakter ja nicht ändert, nur wenn ich mal anders schreibe. Und bei mir schaut meine Schrift immer mal wieder ein bisschen anders aus.
Ja,es gibt auch einen Test also eine Schriftprobe,man solte da natürlich nicht versuchen die Schrift bewußt zu verfälschen.Ob dieser Test wirklich aussagekräftig ist weiß ich nicht,habe ihn aber mal gemacht und naja es gab eine Menge Übereinstimmungen mit mir und meinem Charakter.
meiner Meinung nach sagt die Handschrift einiges über den Charakter aus. Man kann z. B. sehr gut sehen, ob jemand eher sicher oder unsicher ist; Neigungswinkel der Schrift, krakelig, sauber oder unsauber. manches wird bestimmt überbewertet , aber grundsätzlich ist schon was dran!
Graphologe wär ein toller Job, würde ich gerne machen.
tja ist schwer zu sagen, in der heutigen zeit der tastenakrobathen eher weniger. für mich ist schreiben bis auf die unterschrift ohne pc kaum noch lesbar, es wird bei mir eh alles in programmen erfaßt, damit aus gründen der dokumentation auch ja nichts verloren geht. schreiben habe ich offen gestanden verlernt.
und genauso sieht dann auch ein diktat oder schreibtest aus, krakelig, abgehakt und sehr unregelmäßig.der hand fehlt einfach die übung, sie hat sich auf andere konzentriert und die feinmotorik handschrift siecht dahin.
Graphologie ist keine anerkannte Wissenschaft.
Aus Wikipedia:
Graphologische Gutachten kommen gelegentlich in der Personalauswahl zum Einsatz. In der Regel muss dazu ein Lebenslauf handgeschrieben eingereicht werden. Die Urteilsbildung bei diesem Verfahren ist jedoch indirekter Natur und für den Bewerber völlig undurchsichtig, weshalb es unter Psychologen als unvalide gilt und bei Bewerbern in Deutschland wenig beliebt ist. Zahlreiche Studien kommen in der Regel zu niederschmetternden Validitätsergebnissen. Zwar wurden in Metaanalysen Korrelationskoeffizienten von r=.20 erreicht, aber Nicht-Graphologen kamen fast durchweg zu valideren Ergebnissen. Werden neutrale Schriftproben eingereicht, versagen die graphologischen Gutachten vollkommen.
Die Graphologie macht schlecht überprüfbare Aussagen und ist daher begrenzt mit wissenschaftlichen Methoden untersuchbar. Dabei sind Aussagen möglich wie Selbstwertschätzung, Einstellung zur Arbeit, Phantasie und Distanz zu Menschen. Derartige Charakterzüge können aber nicht gemessen werden und werden von jedem Urteilenden anders eingestuft. Wenn außerdem ein Urteil gefällt wird, wenn das Ergebnis einer Analyse bekannt ist, gleicht sich die Beurteilung dem Ergebnis an. Daher wird bei wissenschaftlichen Untersuchungen ein derartiger Informationsfluss unterbunden.
Die teils berichteten positiven Ergebnisse basieren offensichtlich auf den Informationen beispielsweise aus dem Lebenslauf und nicht aus der Handschrift selbst. Es scheint derzeit so, als sei die Graphologie nicht in der Lage, die Eigenschaften zu messen, die sie zu messen beabsichtigt.