Rindfleisch aus südamerika wie steht qualität tierschutz

Eine große Hamburger Burgerkette wirbt damit, dass das Rindfleisch aus Südamerika kommt. Aber ist das wirklich besser als EU-Fleisch? Werden dort die Tiere auch in winzigen Boxen gehalten oder haben die tatsächlich jeden Tag Auslauf? Sollte man aus mit Hinblick auf den Tierschutz südamerikanisches Rind grundsätzlich bevorzugen?

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Rindfleisch aus Südamerika - Wie steht es mit der Qualität und Tierschutz?

Kommt etwas drauf an, ob die Herkunfstbezeichnung zu Werbezwecken verwendet wird, oder weil das Fleisch gesetzlich mit dem Herkunftsland dekaliert werden muss.
"Südamerika" ist mir zu pauschal. Das dürfte ein Werbe-Gag sein.
Argentinisches Fleisch gehört zum besten, das es gibt: Grossherden, Freilauf in der Pampa, sehr hochwertige Ernährung etc. Top!
Aber es könnte ja auch mit der Bezeichnung aus einem Kolumbianischen Bauernhof stammen mit Batterie- oder Stallhaltung ohne, dass das Vieh je den Himmel gesehen hat.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn konsequent das Herkunftsland deklariert werden muss. In Helvetien ist es so, dass jedes Fleisch mit dem Herkunftsland deklariert sein muss: Im Restaurant, in der Metzgerei, im Supermarkt, überall, wo Du Fleisch kaufen kannst. Ob das wo anders auch Vorschrift ist, weiss ich nicht.
Richtig, die haben da mehr als genug Platz. Die Pampa bietet den Rindern da reichlich Platz, da muss kein Rind in engen Boxen angebunden werden. Was den Tierschutz angeht, ist diese Haltung also top.
Rindfleisch aus Argentinien zählt zu den besten der Welt und ist bei Köchen dieser Welt sehr begehrt. Was kaum bekannt ist: Der Nachbar Brasilien ist inzwischen Exportweltmeister bei Rindfleisch. Wie gut die Qualität ist, kann ich leider nicht sagen, da Rindfleisch aus Brasilien bei uns recht selten ist.
Auf alle Fälle kommt deutsches Rindfleisch nicht mit. Ich sage immer : Erst ist das ein Hochleistungskuh, die ihre 12000 Liter Milch/Jahr geben muss und wenn das arme Vieh ausgepumpt ist, landet es als Rindersteak auf unser Tisch, was man aber mit dem Presslufthammer essen muss.
Das Fleisch ist in der Tat sehr gut.
Der Wermutstropfen besteht darin, dass viel anderweitig nutzbares Land in Weideland umgewandelt wird, damit die Welt argentinische Steaks fressen kann. Wie sinnvoll, nachhaltig oder ökologisch das ist steht auf einem anderen Blatt.
Argentinisches Rindfleisch zählt zu den besten Fleischsorten der Welt. Jeder Koch bekommt Glanz in die Augen, wenn er Steaks damit braten darf.
Die Tiere sind Tag und Nacht auf der Weide, daher das zarte Fleisch. Qualität pur.
Also meins vom "Black Angus"
heute mittag war vorzüäglich.
Es gab selbstgemachten
Kartoffelbrei als Beilage und
Gemüse. lecka