Resitenter klinikkeim
wie weit ist eine Ansteckung möglich bei körperkontakt?
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Resitenter Klinikkeim
MRSA-Infektion Vorbeugen - Onmeda.de
ZITAT
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Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen können einer MRSA-Ausbreitung größtenteils schon vorbeugen, indem sie bestimmte Hygienemaßnahmen einhalten. Die regelmäßige und gründliche Desinfektion von Händen und Gegenständen sowie der Gebrauch von Einmalhandschuhen verringern die Weiterverbreitung der MRSA-Bakterien.
Wurde eine MRSA-Infektion mit Antibiotika behandelt, bedeutet das nicht, dass der Betroffene danach auch frei von MRSA ist. Dies ist in der Regel nur dann der Fall, wenn auch eine MRSA-Sanierung erfolgt ist. Nach einer behandelten MRSA-Infektion besteht daher häufig trotzdem noch eine Besiedelung mit MRSA, bleibt aber ohne Symptome. Familienmitglieder beziehungsweise das nähere soziale Umfeld müssen sich in diesem Fall jedoch keine Sorgen machen, sich anzustecken und durch MRSA zu erkranken. Die Ansteckungsgefahr ist für gesunde Menschen sehr niedrig. Durch Küssen oder engen Körperkontakt kann es aber zu einer zeitweiligen Besiedelung kommen, die meist ohne Symptome vorübergeht.
Familienmitglieder mit offenen Wunden oder Hautverletzungen sollten allerdings auf Vorsichtsmaßnahmen achten. Das gilt auch für Personen, die generell anfällig für Infektionen mit Staphylokokken sind, wie zum Beispiel Betroffene mit chronischen Erkrankungen oder mit geschwächtem Immunsystem. In solchen Fällen sollte der behandelte MRSA-Patient bis zur vollständigen MRSA-Sanierung räumlich von anderen getrennt bleiben.\ENDE ZITAT
mach einen ganz großen Bogen um deutsche Krankenhäuser - sowohl als
Besucher und wenn es möglich ist, auch als Patient - Fahr in die
Niederlanden -
"Eine immer größere Gefahr"
Jedes Jahr infizieren sich hierzulande – so die Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene – rund 800.000 Menschen an Krankenhauskeimen, 40.000 von ihnen sterben sogar daran. Dass in Kliniken Erreger auftauchen, mit denen man zu Hause nie in Berührung käme, ist nicht unbedingt verwunderlich. Patienten und Besucher bringen die Keime mit, leben oft sogar gesund mit ihnen. Gefährlich aber wird es, wenn die Keime mit Wunden oder auch Kathetern in Berührung kommen und an geschwächte Menschen weitergetragen werden. Das Thema an sich ist alt und doch scheint es in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht zu haben. Viele Fragen stellen sich. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow, Arzt für Hygiene und Umweltmedizin und Sprecher DGKH gibt bei n-tv.de Antworten auf die wichtigsten:
Zehntausende sterben an Klinikkeimen: "Eine immer größere Gefahr" - n-tv.de
Wenn man sich immer an die Hygie- und Desinfektionsregeln hält äusserst gering
resistenter Klinikkeim" bedeutet lediglich, dass ein ganz normaler Krankheitserreger so lange in der Klinik war, dass er sich an alle Medikamente gewöhnt hat und so mit den normalen Mitteln nicht mehr bekämpft werden kann. Am häufigsten sind das aber keine hochgefährlichen Keime, sondern etwa Grippeviren oder Erkältungen. Diese sind für Besucher nicht so schlimm, können aber eine Gefahr für Patienten darstellen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, oder etwa schwangere Frauen.
Gefährlichere Keime sind dagegen äusserst selten.
Um sich gegen eine Ansteckung mit resistenten oder "normalen" Keimen zu schützen, insbesondere in einer Klinik, wo die meisten Patienten krank sind, hat man sich an normale Hygieneregeln zu halten und auf die Empfehlungen des medizinischen Personals zu hören.
MRSA
Meiden Sie enge körperliche Kontakte zu Menschen mit offenen Wunden
u.a.
MRSA - infektionsschutz.de