Recht rechtsordnung wozu brauchen

wir sind ein Rechtsstaat, der Gesetze und eine Rechtsordnung braucht! sonst hätten wir nur Anarchie

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Recht und Rechtsordnung! Wozu brauchen wir das recht?

Auf einer Seite der Humanistischen Union sind Angaben des ehemaligen Richters und Herausgebers diverser juristischer Schriften, Dr. Egon Schneider, zu finden. Dort ist u.a. bezeugt, dass wir einen Rechtsstaat, wie er den Verfassern des Grundgesetzes vorgeschwebt hat, nicht haben und dass wir uns ständig weiter von diesem Ideal entfernen. (vgl. Justiz Detailansicht - Humanistische Union Marburg - Detailansichtvon 05)
Wir haben eine bürokratische Diktatur, verbunden mit einer erheblichen Propaganda und einem Moralismus, der uns die freie Rede weitestgehend verbietet. Der breiten Masse ist es leider noch egal, was passiert. Alle verschließen fest die Augen, um nichts tun zu müssen und die Medien werden ihrer Aufgabe zur Aufklärung nicht gerecht. Es ist politisch gewollt, dass die für dumm und blöd gehalten werden. Die Medien sind fest verbunden mit den Mächtigen und die lassen es nicht zu, dass sich kritische Journalisten frei entfalten können. Der faktische Souverän sind die Finanzmächte geworden. Unser entgrenzter Kapitalismus ist zum scheitern verurteilt. Wir müssen uns unsere Freiheit nehmen. Aber die Menschen sind allzu ängstlich und zurückhaltend und sie meinen, dass es uns gut geht, obwohl der Niedergang zu spüren ist. Der wirtschaftliche Niedergang kommt bestimmt, wodurch das politische System unsicher wird. Prof. Schachtschneider ruft zum Widerstand - Auf dem Weg in die EU Diktatur – Prof Schachtschneider ruft zum Widerstand | Die Krise als Chance.
Der Rechtsstaat steht nur auf dem Papier. Der positive Sinngehalt der Gesetze wird derart deformiert, dass vom ursprünglichen Gesetzeszweck so gut wie nichts übrig bleibt. Der Bürger sieht sich mit Methoden konfrontiert, die mit denjenigen eines Polizeistaates zu vergleichen sind. Wir glaubten bisher, dass unser Land in der Vergangenheit genügend Erfahrungen mit Unrechtsmethoden gesammelt und daraus gelernt hätte. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Die Arroganz der Macht und die menschliche Kälte, die sich in diesen Behörden breit gemacht hat, lässt einen erschaudern. Neid und Missgunst spielen eine gewichtige Rolle. Die "Neidgenossenschaft Deutschland" lässt , Klassenkampf und Krieg gegen die Bürger um jeden Preis. Sein Recht kann in Deutschland nur derjenige bekommen, der eine große Menge Geld hat. Es ist sehr schwierig geworden, denjenigen, die den Karren ziehen , klar zu machen, sich noch mehr ins Zeug dafür zu legen, dass noch mehr Leistungsunwillige sich auf dem zu ziehenden Karren ausruhen können. Dass auf dem Karren der Leistungsunwilligen immer mehr Platz nehmen wollen, ist ein Naturgesetz, dagegen können wir nicht ankämpfen. Aber dass diejenigen, die auf dem Karren sitzen , den Leistungswilligen , die den Karren ziehen, Prügel zwischen die Beine werfen und dafür noch bestrafen, dass sie den Karren ziehen, dafür fehlt das Verständnis. Kritik scheint verboten zu sein. Man befürchtet auch in den Medien, man könnte selbst vielleicht einmal das "Ziel" und das “Opfer“ sein, deshalb ist man mit Kritik an der jederzeit gewaltbereiten "Obrigkeit" doch lieber etwas vorsichtig. (vgl. z.B. http://www.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf).
Um zum Einem allen ein Höchtmaß an Freiheit zu gewähren und zum Anderen, bestimmte Aktionsformen vorzugeben, ohne die eine Verkehrsgesellschaft nicht funktionieren kann.
Immer wenn mehrere Individuen, auch Tiere, zusammenleben, brauchen sie Regeln für das Zusammenleben. Die entstehen auf unterschiedliche Art.
z.B. in höherstehenden Kulturen durch eine geregelte Gesetzgebung. Die dabei entstehenden Gesetze dienen dazu, der entsprechenden Gesellschaft ein ungestörtes menschliches Zusammenleben zu gewährleisten.
Das "Faust"-Recht ist eine Perversion unserer rechtsstaatlichen Ansichten.