Pädophilie vererbbar anerzogene neigung

Gibt es irgendwo eine Studie oder gar Nachweis ob Pädophilie erblich ist und oder ob Kinder die Mißbraucht wurden ähnliche oder gleiche Neigungen entwickeln?

14 Antworten zur Frage

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Pädophilie vererbbar oder anerzogene Neigung?

erstmal für Eure zahlreichen antworten, wobei die meisten aber völlig an meiner Frage vorbei sind.
Ich möchte nicht erklärt haben was Pädophile sind, oder warum sie das tun, sondern fragte ich nach Studiien oder Nachweise ob erblich bedingt oder angenommene Neigung
Veranlagung oder Prägung? Ungeklärt ist bis heute auch die Frage, ob eine pädophile Ausrichtung angeboren ist oder im Laufe der Adoleszenz erworben wird. Man geht heute von einem individuellen Zusammenspiel biologischer, psychologischer und psychosozialer Faktoren aus. Eine mögliche genetische Disposition soll ebenso eine Rolle spielen wie biographische Faktoren im Zusammenspiel mit bestimmten Charakterstrukturen. Die begriffliche Zuordnung als „pädophile Veranlagung“ oder als „pädophile Prägung“ bleibt problematisch, denn in beiden Fällen wird eine Bewertung vorweggenommen, die wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
Pädophilie – Wikipedia
Meine persönliche Meinug ist, das sexualität nicht in den Genen steckt und somit auch nicht vererbbar ist.
Ich habe ein paar Studien dazu zur Hand
zB
http://www.carechild.de/news/forschung_und_wissenschaft/kanadische_forscher_bestaetigen_deutsche_studie_zu_paedophilie_390_1.html
oder das Buch
Neurobiologie der pädophilen Störung – eine methodenkritische Darstellung bisheriger Forschungsergebnisse Verlag Springer Berlin / Heidelberg ISSN 1862-7072 1862-7080
Meine persönliche Meinung dazu ist das es eine psychische Störung ist die nicht vererbbar ist. Allerdings streiten sich die gemüter das es überhaupt eine psychische Störung ist. Davon ausgegangen das es eine sexuelle Ausrichtung ist, ist diese ergo nicht erblich.
Ich kann mir allerdings vorstellen das mißbrauchte Kinder, die von ihrer Familie mißbraucht wurden, eine ähnliche Neigung annehmen, eben weil sie es gar nicht anders kennen und es für "normal" halten.
Für eine psychische Erkrankung gibt es immer mehrere Faktoren.
Hier wird alles gut erklärt:
http://www.geschichteinchronologie.ch/ps/Palomino_paedophile-erkrankung-taeter-heilung.html
Es würde den Rahmen sprengen, dies hier zu beantworten.
Ergänzend:
http://www.geschichteinchronologie.ch/ps/Palomino_paedophile-erkrankung-taeter-heilung.html
und:
Pädophilie - Onmeda.de
und:
Sophinette Becker - Pädophilie
und:
VOL.AT | Nachrichten aus Vorarlberg, Österreich und der Welt
und: meine jahrzentelange berufliche Erfahrung: Pädophilie greift erschreckend in die Psyche/ das Leben ein. Es ist nie mehr wieder gut zu machen, auch wenn es nicht zu einem Geschlechtsverkehr kam- das alleinige vertrauenszerbrechende gierige Anschauen, oder gar Antatschen eines Kindes verunsichert die Psyche ein Leben lang!
Viele Kinderseelen sind daran zerbrochen. Das ist mein Erfahrungsbericht von mehr als 50 Buben und Mädchen.
Ich bin nichtmal ganz davon überzeugt das es sich bei Pädophilie um eine psychische Störung handelt. Selbst Psychiater streiten darüber ob es nicht doch "nur" eine sexuelle Neigung oder Ausrichtung ist.
Hm. Denkst du, dass es zu den "normalen" Empfindungen gehört, mit Kindern vor der Pubertät Geschlechtsverkehr haben zu wollen?
http://www.sexualmedizin-linz.at/~f2055494/index.php?id=240
Normal? Was ist denn normal? Das was uns vorgegeben wird, oder?
Eine sexuelle Neigung ist in sofern immer normal.sonst wären alle Homosexuelle psychisch gestört. (Sofern
Mal losgelöst von meiner persönlichen Meinung werden Heutzutage viel zu viele Dinge hinter dem Mantel von psychischen Störungen versteckt.
Und was das alter der Kinder betrifft---wer hat denn dieses Alter mal festgelegt? Jahrhunderte zuvor war es "normal" Kinder im gebährfähigen Alter als Erwachsene zu betrachten.
Ich möchte betonen das ich Pädophilie verabscheue, als auch jegliche Art von sex. Übergriffen auf Kinder, aber alles immer hinter dem Deckmantel von Krankheit zu verstecken, finde ich genau schrecklich.
Lieber Fragesteller- im Inet gibt es genug Antworten auf deine Fragen.
Homosexualität ist keine psychische Erkrankung. Da geht es auch um Erwachsene.
Du sprichst das "gebährfähige" Alter an. Das fängt mir der Pubertät an. Pädophile Menschen vergreifen sich an KINDERN.
DAS IST EINE PSYCHISCHE ERKRANKUNG- erotische Gefühle zu Kindern zu empfinden ist krank. Es gibt aber Hilfe.
Hilfe für Menschen mit pädophilen Empfindungen Vortrag beim fünfzehnten World Congress of Sexology
Gebährfähigesd Alter fängt mit einsetzen der Mestruation an meine liebe. Und diese beginnt in der Regel zwischen dem 9-13 Lebnsjahr.
Und zu deiner Aussage zu meiner Frage würde es genug Antworten im I-Net geben.dann zeige mir mal bitte NUR EINE
Liebe Schnüffelchen, ich glaube nun zu wissen, auf was du hinaus willst.
Dechmäntelchen der Krankheit wird nach deinen subjektiven Empfinden oftmals als ausrede gebraucht. Manchmal hast du Recht damit.
Hier ist ein guter Buchtip eines Psychiaters, der gut schildert, was normal oder nicht normal sei- und was sich hinter einer Krankheit manchmal verbirgt, oder auch nicht.
Beim Link ist auch eine kurze Videosequenz dabei:
Irre - Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen - Eine heitere Seelenkunde: Amazon.de: Manfred Lütz, Eckart von Hirschhausen: Bücher
Also ich denke dass man das so nicht sagen kann.
Polizei und Co. sagt ja selbst immer dass bei allen Fällen Täter aus allen Bereichen zu finden sind.
Ich denke daher dass es eine Mischung aus Genetik, Umfeld, Erziehung und Probleme ist.
Wenn du dir anschaust welche Menschen meist Täter sind dann ist es nicht immer so dass es eben diese gefährlichen, brutalen Menschen usw. sind sondern auch aus gebildeten, reichen Familien.
Pädophilie ist weder vererbbar noch eine anerzogene Neigung!
Von Studien oder "wissenschaftlichen" Untersuchungen dazu habe ich noch nichts gehört oder gelesen. Könnten aber existieren. Allerdings sollte man diese dann aber selbst erst einmal den Test unterziehen, ob sie auch wirklich sauber wissenschaftlich gearbeitet haben, oder wie sie sonst zu ihren Ergebnissen gekommen sind!
Leider gibt es bei solchen Themen oft mehr pseudowissenschaftliche Texte, die einfach nur gewissen Gruppierungen unterstützen wollen.
Auch leider, sind sehr viele Einflußreiche Menschen von dieser psychologischen Störung befallen. Vererbung hat hier absolut nicht zu suchen! Das ist die gleiche Suche wie nach dem "Homosexuellen Gen", was ein vergleichbarer Quatsch ist.
Anerzogenen Neigung ist hier eine falsche Bezeichnung. Denn eine Neigung wird schwer anerzogen, wenn der Betroffene es nicht selbst für gut befindet!
Durch Erziehung können Ängste, Zurückhaltung, Vorurteile, Scham, Minderwertigkeitsgefühle usw. aufgebaut werden.
--> um die ganze Entwicklung hier ab zu kürzen: - Ein junger Mensch, der über längere Zeit von seinen Mitmenschen im Sexuellen abgelehnt wird, der sucht sich andere "Ventile".
--> DAS HEIßT JETZT NICHT, das alle so reagieren!
aber wiederum leider, suchen sich viele dieses "Ventil", indem sie die Schwächeren attackieren, in diesem Fall die Kinder.
Problem ist, das diese Vorgehensweise in den Gesellschaften und in der Geschichte schon fast eine Tradition geworden ist, worüber eigenlich keiner mehr nachgedacht hat, bzw. es als "normal" empfand.
--> das dieses NICHT so ist, wurde mal endlich Zeit auf den Tisch zu knallen.