Problemkinder schule erziehen krippe falsch

Jedem dürfte es bekannt sein, das die Lehrer in Schulen über die Schüler schimpfen, weil sie aufmüpfig, intollerant, vorlaut unkonzentriert etc. sind. So extrem wie jetzt war das doch aber vor 10 Jahren noch nicht. Woran liegt das? Erziehen wir unsere Kinder von klein an falsch? Ist nicht auch der bildungsplan in Krippen und Kindergärten falsch, wo jedes Kind als eigenständige persönlichkeit gesehen wird und ihm sein Willen und seine Freiheiten gegeben werden sollen? Ich selbst arbeite in einer krippe und mich frustriert es total. Denn ganz normale Normen und werte zu vermitteln wird uns ja indirekt verboten, weil wir die Kinder machen lassen sollen. Kinder bilden sich angeblich selbst! Manchmal frage ich mich allerding, wer bei uns wen versucht zu erziehen und sich "durchzusetzen". Die Erzieher gegenüber den Kindern oder umgekehrt. Was läuft falsch? Warum sind unsere Kinder jetzt so extrem anders als noch vor Jahren?

12 Antworten zur Frage

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Problemkinder in Schule - erziehen wir schon in der Krippe falsch?

Hallöchen!
Du hast richtig erkannt, dass das Kind gleichwertig angesehen werden sollte, und in seinen WErten und Talenten ernst genommen, unterstützt und gefördert werden sollte.
Das heißt aber nicht "Narrenfreiheit".
Vielleicht wird das von einigen Pädagoginnen so verstanden und vielleicht hast du auch das Pech mit so einer Kollegin zusammen zu arbeiten. Dann musst du einfach der stärkere Part sein.
Wie bei den Erwachsenen auch, gibt es nun mal Grenzen, und die müssen den Kindern trotz Meinungsfreiheit und ernst genommen werden aufgezeigt werden.
Ohne Regeln und Grenzen ist ein ungestörtes Miteinander nicht möglich!
Das ist aber überall so.
Und wenn die Erzieherin den Kindern symphatisch ist, kommt das ganz von alleine und man muss da auch keine Konsequenzen ziehen und wenn dann vernünftige Konsequenzen!
Leider haben viele Lehrer oft das Pech, dass sie für den Beruf nicht geschaffen sind und ihre eigene Unfähigkeit auf die Schüler schieben.
Die Schüler sind nur dann intolerant und aufmüpfig, wenn sie das Gefühl haben, es bei dem Lehrer oder bei der Lehrerin machen zu können, ohne dass sie eine Konsequenz erwarten müsen
Ich möchte gern ein "S" kaufen!
"müssen
Hier ist ja schon sehr Vieles gesagt worden, das ich bedingungslos unterstütze - ich möchte es nicht wiederholen. Einen wesentlichen Fakt, den ich auch sehe,vermisse ich aber - nämlich die Rolle des Staates. Ich war in der DDR 35 Jahre lang als Lehrer tätig, wir hatten in unserem Konzept sicher auch Fehler enthalten aber - im Prinzip bestand bei uns das Schulsystem, das heute die Finnen auszeichnet, das jetzt von den Finnen übernommen werden soll!
So lange jedes Bundesland in Bildung und Erziehung selbst vor sich hin "wurschtelt" - ist keine Veränderung zu erwarten. Die fehlende Einheitlichkeit in den Vorstellungen von Bildung und Erziehung erschweren den Pädagogen die Handlungen, verunsichern sie. Und Kinder erkennen jede Lücke und nutzen sie für sich. Zu meiner Lehrertätigkeit hatten die meisten Eltern noch Respekt vor unseren Leistungen - wie soll das denn unter heutigen Bedingungen möglich sein, wenn "Hassbücher" gegen Lehrer geschrieben und in den Medien gefeiert werden. Ich war mit Leib und Seele Lehrer - unter heutigen Bedingungen wäre ich nie in den Beruf gegangen.
es liegt heutzutage sehr oft an dem umfeld indem die kinder aufwachsen,lass es das zuhause sein,die erziehung der eltern,die freunde!
es gibt sehr viele einflüsse darauf
ímmer mehr kinder werden vor allem durch falsche Erziehung beeinflusst. die lehrer sind dafür nicht zuständig
Hallo! Ich habe gerade mein Curriculum zu unserem neuen Bildungsplan abgeschlossen. Wenn man euch darin vermittelt hat, dass die neuen Freiheiten und das Bild vom Kind damit gleichgesetzt werden mit einer antiautoritären Erziehung, der hat das Programm nicht verstanden. Grundlagen der neuen Pläne sind die Ansichten der Reformpädagogen wie z.B. Montessori oder Freinet. "Hilf mir es selbst zu tun". Der Erzieher als Ermöglicher und nicht als Bestimmer. Kinder bilden sich von sich aus, sie sind interessiert und neugierig und ganz heiß darauf, ihre Umwelt zu entdecken und zu verstehen. Diese Neugier als Lernpotential aufzugreifen ist das natürlichste der Welt. Erziehung brauche sie trotzdem. Regeln und Werte, die von mir aus gemeinsam aufgestellt und veränderbar sind, aber sie bestehen. Kleinkinder können dies noch nicht selbstständig tun, sie brauchen Anleitung und Vorbilder. Kinder bilden sich nicht angeblich selbst- du musst ihr Potential erkennen. Wenn du bei deinen Kleinen sitzt dann schau ihnen doch zu, such dir eine Situation heraus und schau, was der Kleine probiert und macht und entdeckt und immer wieder neu versucht. Darn kannst du dich natürlich beteiligen, loben und verstärken. Du wirst eine ganze Latte an Inhalten feststellen, von Handmotorik, Auge-Hand-Koordination, Ausdauer, Sprache usw. Beschäftige dich mal mit dem Thema Lerngeschichten, das Internet ist voll davon. Und ihr müsst euch im Team zum Programm absprechen, wenn das jemanden Bauchschmerzen bereitet, müsst ihr gemeinsam am Konzept, Personal, Fortbildung usw. arbeiten.
Mein persönliches Fazit zum neuen BEP: inhaltlich kommt es meinem Bild vom Kind sehr nahe. Praktisch habe ich derzeit ein leichtes Spiel, es umzusetzen, ich habe eine Gruppe mit 19 Schulanfängern, und auch räumlich etliche Möglichkeiten. Selbst meine behinderten Kinder entwickeln sich in der Gruppe besser, wenn ich ihnen nicht ständig Förderung anbiete, sondern mich von ihnen aus leiten lasse. Das Ganze wird anders aussehen, wenn ich im Sommer unsere Krippenkinder übernehme. Kinder müssen an Freiheit und Demokratie herangeführt werden. Sie brauchen Sicherheit, Regeln und Strukturen an denen sie sich orientieren können. In diesem Rahmen kann ich sie dann wieder sich selbst bilden lassen, ihnen als "Ermöglicher" ermöglichen, ihren Ideen nachzugehen und ihre Umwelt zu verstehen. SO! funktioniert lernen
Es gab schon immer Problemkinder, bzw. Familien, ich bin davon überzeugt, dass es nicht mehr geworden ist, es wird nur mehr öffentlich gemacht.
das problem liegt meiner meinung anch nicht in der erziehung der krippen oder schulen, sondern der der eltern. kinder wachsen heute in einem viel unautoritäreren und unsicheren umfeld auf. und das merken kinder.
alles was ein Kind erlebt prägt es auch.das eine mehr das andere weniger
Ich denke mal, was schon im Elternhaus versäumt wird, das kann in Krippe und später Schule nicht aufgefangen werden. Ich glaube nicht, dass es an den Kinderkrippen liegt.
ich glaube das viele eltern ,es erwarten das die erziehung von krippen, kigas und schule übernommen wird!weil sie selbernicht mehr die zeit habenoder sich nicht bewußt sind das es sacheder eltern ist gewisse werte und richtlinien zuvermitteln.als mutter u vater kannst du dich auf dein kind einstellen und sehen ist und was es braucht. zbs für ein kind ist es ganz selbstverständlich das ein lehrer respektperson ist anderen muss man es erklären,ich denke nicht das kitas usw inder lage sind kinder zu erziehen-es ist einfach zuviel verlangt und zu dem wie schon erwähnt dürfen die auch oft nicht!was kann den ein lehrer heute noch machen wenn er einen schüler hat der frech wie oskar ist?selbst im kiga ,was passiert den dem kind welches andere ständig drangsaliert und unterdrückt? nix , weil das reden und erklären ,meist an solchen kindern vorbei geht.sicher sollen die kinder sich entfalten aber auch da sollte es mit mass und ziel zugehen.
alter, du willst das schulsystem in deutschland analysieren? du willst die kindererziehung kritisch erläutern? du willst die welt verbesser? lern lieber erstmal die deutsche rechtschreibung.
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